Das 12min Filmchen hat durchaus nette, berührende Momente. Aber sein Ende verrät etwas. Und im Nachgehen entdeckt man, daß hier mit (amerikanischer) Sentimentalität gespielt wird - nicht mit Poesie. Das ist die Sprache eines an Hollywood großgewordenen Filmemachers. Es bleibt Verzweiflung, Wut, und eine handfeste "Lehre"; nicht die Trauer des Verständigen, die Resignation des Poeten.
Der Kinematograph - von Tomek Baginski
Entdeckt bei Glaserei
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