Damit fällt auch das Tun und der schöpferische Überblick nicht mehr zusammen - das Tun wird fahrig, zufällig, unüberlegt, materialistisch-logisch (technizistisch: die Gestaltungen mit Programmen - man denke nur an die Art, Photos mit Programmen zu überarbeiten - sind Produkte technischer Folgen, nicht mehr gewählter Mittel im Dienste eines vorausgehenden Bildes)
Von dieser Visualität ausgehend, in der sich der Mensch zunehmend (social media) erfährt, erfährt er auch sich selbst als "zerfallenes Objekt" - er verliert das, was man "Persönlichkeit" nennt, die Kontinuität seines Menschseins, die eine Frage des Zentralpunktes ist. (Zum Hinweis: die Perspektive, zum gleichen Zeitpunkt entstanden wie die Arbeitsteilung, der Buchdruck etc., ersetzt imaginativ den Zentralpunkt des Betrachters!)
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