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Von Dionysios wird berichtet, daß auch im entfernten Heliopolis, in Ägypten, diese Verfinsterung der Welt zu erleben war. Dort versetzte diese völlige Verfinsterung um die Mittagszeit die Bevölkerung in Angst und Schrecken. wunderlichste Zeichen wurden sichtbar, spuknächtige Ungestalten zeigten sich, bleiche Skelette traten auf, gräßlicher Gestank lag in der Luft. So schreibt Dionysius es in einem Brief an Polykarp noch viele Jahre später über dieses Ereignis. Und auch beim Philosophen Apollophanes ist Gleiches zu lesen.
Auch in Jerusalem hatte sich ja die Sonne verdunkelt, hatte die Erde gebebt, waren Schatten über den Hügeln zu dichten dunkelen Gestalten verdichtet, so wird auch von dort erzählt. Und viele berichteten, daß ihnen Tote begegnet seien, die aus den Gräbern zurückgekehrt waren. "Wahrhaftig," rief der römische Hauptmann, den die Legende "Longinus" nennt, angesichts der beeindruckenden Zeichen aus: "Dieser war der Sohn Gottes!"
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