- Gewalttaten können mit jeder Form von Waffe begangen werden, und gerade Gewalttäter sind nicht wählerisch, wenn es um die Form des Tötens geht. Untaten mit Schußwaffen sind (in Österreich, Deutschland) statistisch betrachtet außerdem sehr selten (0,2 % aller Verbrechen). Es ist definitiv unmöglich zu unterbinden, daß Gewalttäter sich auf irgendeinem (illegalen) Weg in den Besitz einer Waffe bringen. Tatsächlich werden auch (von erwähnten 0,2 %) deutlich mehr Untaten mit illegalen Schußwaffen begangen, als mit legalen.
- Gewalttaten nehmen speziell in einem Umfeld zu (weil Täter besonders dreist vorgehen) wo mit keiner Form von Gegenwehr zu rechnen ist. Der Zusammenhang ist belegbar, daß besonders restriktive Waffengesetze einen hohen Anteil an "heißen Einbrüche" aufweisen - wo also die Täter von den Opfern bemerkt werden, ja anwesend sind.
- Gewalttaten in definitiv bewaffnetem Umfeld sind selten, weil jeder Täter mit handfester Gegenwehr rechnen muß. Bewaffnete Kinderbetreuer in Norwegen hätten möglicherweise den Attentäter erledigt, ehe er so viele Morde begehen konnte. Privater Waffenbesitz besitzt also Abschreckungswirkung!
Fazit: Sicherheit ist ein zu hohes Gut, um deren Gewährleistung dem
Staat zu überlassen. Im Falle eines gewaltsamen Übergriffs ist man in
100 von 100 Fällen auf sich allein gestellt – Polizei ist garantiert
nicht zur Stelle. Das Beispiel Israels, mit seiner unerhört großen Zahl
ziviler Waffenträger zeigt: Massaker wie jenes in Norwegen kommen dort
nicht vor. Dort aber, wo privater Waffenbesitz verboten ist oder von
paternalistischen Bürokraten behindert wird, verfügen eben nur noch
Verbrecher über Waffen.
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