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Montag, 22. April 2013

Dann begannen allmählich die Berichte ...

Allmählich, schreibt die Welt, beginnt sich in der wissenschaftlichen Welt eine These breitzumachen, die davon ausgeht, daß sich das Wetter auf der Erde zunehmend abkühlen wird. Allmählich gewinnen die Thesen Raum, die da lauten, daß die Aktivitäten der Sonne es seien, die unser Klima machten. Zumindst weit mehr beeinflußten, als "bisher angenommen" wurde. Die überkalten Winter der letzten Jahre stimmen nämlich mit einer schon im 18. Jhd. bekanntgewordenen These überein, wonach diese Sonnenaktivitäten, genauer: die Isotopenwinde, die von der Sonne ausgehen, Wolken- und Atmosphärenbildung maßgeblich beeinflussen.

Vor allem in Rußland wird diese Ansicht bereits heftig diskutiert. Ausgehend von zwei jüngst veröffentlichen Studien, die davon sprechen, daß wir ähnlich wie im Mittelalter auf eine Eiszeit zugehen. 

Die Isotopenmessungen in Eisbohrkernen (für Klimaerwärmer noch bis vor kurzem der totale Beweis der CO2-Klimaheizung) und tausende Jahre altem Eis haben ohnehin erstaunliche Parallelen zwischen Sonnenflecken und Erdklima ergeben. Es würde einfach zu gut passen. Sonnenaktivität, die in der zweiten Hälfte des 20. Jhds. sehr hoch war, während sie nun deutlich und vermutlich längerfristig abnimmt.

Außerdem wären die Interaktionen der Meere mit dem Wetter - auf das vor allem die Wolken entscheidenden Einfluß nehmen - in geläufigen Klimamodellen deutlich unterschätzt worden, so die Welt. Nicht nur, weil sie durch ihre gewaltige Speicherwirkung solche Einflüsse um etliche Jahre verzögerten. Und Wolken bilden sich vor allem durch Isotopeneinstrahlung. Gerade läuft in CERN ein Versuch, der diesen Zusammenhang wissenschaftlich untermauert.

Außerdem wäre die Wirkung von Vulkanausbrüchen bisher zu gering angesetzt worden. Sie wären von hohem Einfluß. Während die Auswirkungen des anthropogenen (wieviel man hier unter Anführungszeichen setzen müßte ...) CO2-Ausstoßes um den Faktor 2 überschätzt worden seien. Von einer Verdoppelung des CO2-Ausstoßes bis 2050, wie bislang gemurmelt, redet ohnehin längst niemand mehr. Auch die Universität Oslo kommt zu dem Ergebnis. Und gleich zwei als seriös zu betrachtende Studien der Universität Washington in Seattle, USA, kritisieren überhaupt die eindimensional auf CO2 zulaufenden Erklärungsmodelle. Seriös heißt: Nicht von den Bösen, die sowieso gegen diese Theorien waren, sondern von den Guten.

Was jetzt? Todesstrafe für "Klimaskeptiker" vorerst wieder ausgesetzt? Zumindest, bis die Wissenschaft neues Wissen geschafft hat? Bitte bitte ... von wartet nicht, hängen, zu: wartet, nicht hängen.

Da war einmal ein kleiner Provinzpolitiker, dessen Ehrgeiz alles schlug, was sich regte und entgegenstellt. Als er aber trotzdem die Präsidentenwahl verlor, natürlich unfair und nur durch Betrug durch die Bösen, zeigte er der Welt, wozu er fähig war. Nichts von dem, was er vorbrachte, hielt näherer Betrachtung stand. Aber der Film, mit dem er es behauptete, der war saugut. Oscarverdächtig. Die ganze Vorstellung.

Was passieren wird, wenn sich diese Sicht durchsetzt, erdrückt von Wetterlagen? Gar nichts. Die Solarindustrie ist ohnehin weltweit bereits erledigt. (Vielleicht sollte sie auf die Produktion von Decken, heizbaren Regenpellerinen und Daunenjacken umstellen?) Die vielen vielen Gescheiten und Guten der Welt werden aber sagen: Naja gut, wenn sich DIE WISSENSCHAFT mal irrt, das ist nun mal so, das war aber doch nie anders, bitte, im Mittelalter hielt man die Erde für eine Scheibe, na? Die Politiker werden sagen: wir haben ja nur getan, was sie uns gesagt hat, worauf sollen wir uns sonst verlassen. Wir sind nicht schuldig.

Und die hochdotierten Forschungsstationen werden sofort über die Erdabkühlung zu arbeiten beginnen, die unsere letzten Zwetschken bedroht, wenn wir sie nicht stoppen. Ganz Hartnäckige werden freilich erklären, warum sie doch nicht irrten, und warum die Klimaerwärmung eine Abkühlung nach sich zieht. Und welche entscheidende Rolle ihre vorgeschlagenen Maßnahmen dabei spielten. Während Wissenschaftssendungen der Fernsehsender uns beweisen, warum es doch ganz klar ist, daß es nun so, nicht anders kommt. Ganz sicher. Ganz einfach.

Neue Geschäftsideen gibt es ja bereits. Riesige Warmluftrohre quer durchs Mittelmeer zu legen, um die heiße Luft der Sahara nach Europa zu blasen. Merkel hat schon einen Tunnel quer durch die Alpen, gleichzeitig die größte Wärmetauscheranlage der Menschheitsgeschichte - ganz Niedersachsen wird umgegraben - in Auftrag gegeben. Jaja, die gute alte Politik. Immer da, wo man sie braucht.






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