Aus 2010) Die Nacktheit wird zur Pornographie, wenn sie als Verzweckung des Menschen benutzt wird.
Die Darstellung der Verzweckung des Menschen selbst hinwiederum - die die Pornographie als sie selbst also darstellt und erkennbar macht - rettet den Menschen in der Reaktion des Zuschauers in die Sphäre des Spiels, sie bekleidet ihn also wieder, indem sie ihn in seine Würde hineinstellt, weil diese erfühlt wird.
Deshalb ist Nacktheit als Darstellungsmittel nicht an sich abzulehnen. Pornographie ist erst wirkliche Entkleidung durch Utilitarismus.
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