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Donnerstag, 13. Juni 2013

Schulddurchwirkter Alltag

Es sei hier ein Papier zugängig gemacht, das die deutsche "Aktion Leben e.v." ins Netz gestellt hat. Es behandelt moralische Fragen in Zusammenhang mit Impfstoffen. Denn was kaum bekannt ist ist der Umstand, daß in zahlreichen, längst zum Alltag gehörigen Impfstoffen Föten abgetriebener Kinder enthalten sind. Infizierte Föten werden oft sogar gezielt getötet, oder getötete infiziert, um aus den "Zellkulturen", die daraus gewonnen werden, in menschlichem Zellumfeld gezüchtet, Impfstoffe zu gewinnen, die ja im wesentlichen kontrollierte, gezielte Infektion des Patienten zur Produktion von Anti-Körpern bedeuten.

Das betrifft nicht alle, aber eine Reihe von Impfstoffen und Produzenten, deren Produkte u. a. für folgende Impfungen verwendet werden: Masern, Röteln, Mumps (auch in den kombinierten Wirkstoffen), Hepathitis A, Pocken, und sogar Windpocken.

Die Anwendung, der Vertrieb sind unter zu prüfenden Umständen - von der Produktion gar nicht zu reden - Mitbeteiligung an der Tötungsschuld. Das Papier setzt die ethischen Dimensionen und Implikationen gut auseinander, die auch eine Inanspruchnahme solcher Impfungen zur Schuld werden lassen.

Damit wird erneut klar, wie durchwirkt unser alltäglichstes Lebensvollziehen bereits von Schuld ist. Sogar hinter oft scheinbar banalsten Selbstverständlichkeiten, simpelsten Abläufen und Gewohnheiten verbergen sich oft in Wahrheit monströse Taten und Grundsatzverfehlungen.

Das ist umso mehr der Fall, als unser Alltag in zahllose technische Abläufe verstrickt ist, deren wirkliche Zusammensetzung, deren wirkliche Wirklichkeit hinter scheinbar "guten" Funktionslösungen und Zwecken verborgen bleibt. Das vielfältige Versprechen von Gutheit, das unseren Alltag überspannt, ist immer häufiger Lüge und Täuschung, und um einen Preis erkauft, den wir immer zu zahlen haben werden. Unsere technischen Möglichkeiten beziehen sich mit dem Grad ihrer Komplexität auf ein von uns erreichbares Feld von Wirkungen, das uns über weite Strecken gar nicht mehr bekannt ist. Weil das, was unsere Taten wirklich sind, gar nicht auf der Ebene oberflächlicher Teilwirkungen und -zwecke, nicht auf der Sprachebene des öffentlichen Diskurses liegt. Das beginnt bei den social media, und reicht bis zu den Impfstoffen für unsere Kinder.




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