Herzlich, wenn auch nicht wenig schadenfroh lachen mußte der Verfasser dieser Zeilen, als er es las: Mehrere Hersteller von Markenartikeln wie adidas, Lowa oder Deuter haben ein Verbot verhängt, ihre Produkte über Internet anzubieten. Und sie sind unter, aber beileibe nicht DIE ersten. Die Produkte seien zu hochwertig, zu beratungsintensiv, um in oft so fraglichem Umfeld wie amazon oder ebay, um im Informationsmedium Internet angeboten zu werden. Was ja so besonders pikant ist.
Wo immer man sie dennoch erhalte, seien es inoffizielle Vertriebswege, die möglicherweise nie ganz zu unterbinden wären.
Wo immer man sie dennoch erhalte, seien es inoffizielle Vertriebswege, die möglicherweise nie ganz zu unterbinden wären.
Wobei: die offiziellen Erkärungen sind so uninteressant, wie das berühmte Fahrrad, das in Beijing umfällt. Und so irrelevant wie die Studiengänge, die über die Kommunikation der Zukunft - Internet - daherfaseln, als wäre Regen im Regenwald eine Innovation.* Das Faktum ist es, das Faktum, das an dieser Stelle lange schon vorhergesagt wurde. Und das hier ist erst der Anfang.
*Ja, das an Sie gerichtet, Frau DOKTOR S., die Sie das doch wissen müssten, wie sie meinten, sie hätten ja immerhin Marketing studiert: ohne Internet würde bald nicht ein Schummigummi verkauft werden. Good luck auf Facebook für Ihren neuen Laden!
***
