Wer die Schriften des derzeit "populärsten" Exorzisten der Gegenwart - Gabriele Amorth - liest, ist ein wenig überrascht. Sie sind kaum mehr als frömmliches Geschwätz, wirken sogar wie willkürlich mit nominellen "Glaubenswahrheiten" ausgefettete, partiell ... ja, gut, o.k. ... realen Erfahrungen. Denen aber nie ihr wahrer Sinn entlockt wurde. Man spürt immer eine seltsame Inadäquatheit. Wurscht, den Frommtänzherren der Gegenwart reicht jedes Nomen, alles was irgendwie fromm klingt reicht ihnen. Aber es geht um die Suche nach der Wahrheit, einer persönlichen Begegnung also.
Ganz anders geht es einem, wenn man sich mit den Schriften und bis heute überlieferten Interviews Malachi Martins auseinandersetzt, von denen eines unten angefügt wurde. Hier scheint alles zu stimmen, hier scheint Menschenkenntnis und Realismus mit dem "sensus fidei" völlig problemlos übereinzustimmen. So nebenbei: Malachi Martin war intensiv in die Anfänge des Zweiten Vatikanums involviert, war sogar päpstlicher Berater, hat sich aber 1964 enttäuscht zurückgezogen. Da fängt das Problem an. Er überstrapaziert die Wahrheit, die eine Möglichkeit ist, gewiß, daß jemand auch ohne Taufe gerettet werden kann, und führt damit direkt in den religiösen Relativismus - ohne daß er das explizit wollte, das wollen wir ihm gar nicht unterstellen. Wie bei so vielen Aussagen des Zweiten Vatikanums - ja, eine Möglichkeit, die man nicht ausschließen kann. Aber es ist NICHT DER WEG. Einzelfall also. Der absurde "Pastoralweg", den dieser Papst übrigens zur Norm erheben will. Und das ist mehr als zufällige "Durchlässigkeit", es ist per se Häresie. Es ist per se die härteste Lieblosigkeit, in seiner Wirkung irreführend, zu der die Kirche fähig sein könnte. Allen Merkmalen nach ist der derzeitige Papst Franziskus tatsächlich (zwar noch nicht "total", doch in einem hohen und wachsenden Grad) besessen.
Besessenheit, sagt einmal Malachi Martin, entwickelt sich meist über Generationen, ja über hunderte Jahre. Die wirkliche, vollkommene Besessenheit ist nicht durch besonders auffälliges Gehabe gekennzeichnet. Der perfekt Besessene ist offenbar völlig normal. (Ein langjähriger guter Bekannter von M. Martin war einer dieser Fälle.) Er ist ruhig, führt ein völlig normales Leben. Bis es einzelne Momente gibt, in denen sich ein völlig anderes Verhalten zeigt, eine völlig fremde, andere Persönlichkeit. Das meist als Besessenheit identifizierte Verhalten ist meist ein Indiz dafür, daß der Betroffene sich noch wehrt.
Ganz anders geht es einem, wenn man sich mit den Schriften und bis heute überlieferten Interviews Malachi Martins auseinandersetzt, von denen eines unten angefügt wurde. Hier scheint alles zu stimmen, hier scheint Menschenkenntnis und Realismus mit dem "sensus fidei" völlig problemlos übereinzustimmen. So nebenbei: Malachi Martin war intensiv in die Anfänge des Zweiten Vatikanums involviert, war sogar päpstlicher Berater, hat sich aber 1964 enttäuscht zurückgezogen. Da fängt das Problem an. Er überstrapaziert die Wahrheit, die eine Möglichkeit ist, gewiß, daß jemand auch ohne Taufe gerettet werden kann, und führt damit direkt in den religiösen Relativismus - ohne daß er das explizit wollte, das wollen wir ihm gar nicht unterstellen. Wie bei so vielen Aussagen des Zweiten Vatikanums - ja, eine Möglichkeit, die man nicht ausschließen kann. Aber es ist NICHT DER WEG. Einzelfall also. Der absurde "Pastoralweg", den dieser Papst übrigens zur Norm erheben will. Und das ist mehr als zufällige "Durchlässigkeit", es ist per se Häresie. Es ist per se die härteste Lieblosigkeit, in seiner Wirkung irreführend, zu der die Kirche fähig sein könnte. Allen Merkmalen nach ist der derzeitige Papst Franziskus tatsächlich (zwar noch nicht "total", doch in einem hohen und wachsenden Grad) besessen.
Besessenheit, sagt einmal Malachi Martin, entwickelt sich meist über Generationen, ja über hunderte Jahre. Die wirkliche, vollkommene Besessenheit ist nicht durch besonders auffälliges Gehabe gekennzeichnet. Der perfekt Besessene ist offenbar völlig normal. (Ein langjähriger guter Bekannter von M. Martin war einer dieser Fälle.) Er ist ruhig, führt ein völlig normales Leben. Bis es einzelne Momente gibt, in denen sich ein völlig anderes Verhalten zeigt, eine völlig fremde, andere Persönlichkeit. Das meist als Besessenheit identifizierte Verhalten ist meist ein Indiz dafür, daß der Betroffene sich noch wehrt.
Jeder Besessene WEISZ um seine Besessenheit, denn sie hat immer mit einem Ziel, mit einem Willen, mit einem Ehrgeiz zu tun. Gegen seinen Willen kann niemand besessen werden. Alles hängt von der eigenen (!) Zustimmung ab. Das ist der Besessenen innerstes Geheimnis, das sie von ihrer Umgebung unterscheidet - sie wissen davon. Dämonen können zu regelrechten "Familiengästen" werden, die immer dabei sind, denn hier treffen sich gewisse Anlagen der Reaktion auf die Welt mit seelisch-geistigen, fortgeführten Klimata.
Besessenheit ist immer eine allmähliche Eingewöhnung in die Zulassung, von einem Dämon (Teufel) besessen zu sein. Durch allmähliche Eingewöhnung in einen Akt der Zustimmung. Es setzt sich auf gewisse "Willensstrebungen", die weitergegeben werden. Weshalb Mütter, Frauen, eine Schlüsselrolle darin spielen. Es gibt eine ganz erstaunliche Anzahl von Fällen, wo sich familiäre Besessenheit - als "Geist der Familie" - über Jahrhunderte gerade in ALTEN AMERIKANISCHEN FAMILIEN gezeigt hat.
Besessenheit kommt nämlich oft innerhalb einer Familie - oft komplex verflochten - vor. Das macht sie von psychischen Problemen oft schwer unterscheidbar. Aber ein Exorzist weiß nach spätestens zwanzig Minuten, ob er es mit einem Fall von Besessenheit oder mit psychischer/psychiatrischer Problematik zu tun hat. Und aus diesen Gründen dauert ein Exorzismus meist sehr lange, manchmal bis zu zwei Jahren, und mehr. Der Exorzist muß alle Schichten durchgehen, die in einem Menschen vorhanden sind, und die oft sehr komplex und schwierig sind zu öffnen. Also: In die Wahrheit (die Jesus Christus IST) hinein zu öffnen. Im Grunde ist das ja Exorzismus.
Was nichts anderes bedeutet als daß sich Besessenheit, Dämonie, zur kulturbeherrschenden Kraft entwickeln kann.
Der eigentliche Konflikt zwischen Exorzist und Dämon ist von Gebeten oder Frömmigkeitsformen eigentlich unabhängig. Es ist eine ganz klare, direkte Konfrontation zwischen zwei verschiedenen Willen. Es geht um die Autorität von Jesus Christus, um sonst nichts. Und jeder Exorzist (und jede eventuell im Raum anwesende Person) weiß, daß es hier um völlige Auslöschung des Exorzisten geht. (Malachi Martin kennt persönlich aber nur einen Fall, wo der Exorzist durch ein Fenster geschleudert wurde, über mehrere Stockwerke nach unten fiel - und tot war.)
In jedem Exorzismus gibt der Exorzist etwas von ihm, das er nie mehr zurück erhält. Er verbraucht sich also. Das ist ein wenig vergleichbar (oder vorstellbar) mit dem, wenn Eltern sagen, daß sie von ihren Kindern nichts zurück erhielten, was sie ihnen gegeben hätten. Deshalb hört der Exorzismus FÜR DEN EXORZISTEN nicht nach "erfolgreicher" Austreibung auf. Es geht für ihn weiter. Er hat nun einen Todfeind - den spezifischen Dämon. Schutz und Maß ist hier nur das Maß der Liebe des Exorzisten zu Gott. Ein Exorzist wird bis über die Grenze seines Glaubens geprüft. Nur wenige Exorzisten werden alt. Sie werden über ihre Schwächen - und jeder Mensch hat Schwächen - zu zerstören versucht. Der Dämon "weiß alles". Gemeint: Er kennt alle Schwächen.
"Channeling Activities" - das ist im Grunde der entscheidende Faktor. Die Öffnung gegen einen Willen, der ein verlangtes Ziel zu erreichen helfen soll. Damit alleine sind Dinge wie "Reiki" - nur eines von fast unzählbaren Methodiken und Abwandlungen davon, die heute sogar allgemein "akzeptiert" sind - bis auf die Knochen entlarvt, und sie sind dauerhaft, sie sind kein einfach "einzelnes Ereignis". Sie sind eine Grundentscheidung, die anhält. Es geht einfach immer um die Öffnung gegenüber einem fremden, anderen Willen. Deshalb sind so viele heute üblichen weil "wirkungsvollen" Methodiken, die über Selbstausschaltung in die Einstimmung in "fremden Willen" führen und funktionieren - und vieles "funktioniert" tatsächlich! - schlicht und ergreifend dämonisch.
Der eigentliche Konflikt zwischen Exorzist und Dämon ist von Gebeten oder Frömmigkeitsformen eigentlich unabhängig. Es ist eine ganz klare, direkte Konfrontation zwischen zwei verschiedenen Willen. Es geht um die Autorität von Jesus Christus, um sonst nichts. Und jeder Exorzist (und jede eventuell im Raum anwesende Person) weiß, daß es hier um völlige Auslöschung des Exorzisten geht. (Malachi Martin kennt persönlich aber nur einen Fall, wo der Exorzist durch ein Fenster geschleudert wurde, über mehrere Stockwerke nach unten fiel - und tot war.)
In jedem Exorzismus gibt der Exorzist etwas von ihm, das er nie mehr zurück erhält. Er verbraucht sich also. Das ist ein wenig vergleichbar (oder vorstellbar) mit dem, wenn Eltern sagen, daß sie von ihren Kindern nichts zurück erhielten, was sie ihnen gegeben hätten. Deshalb hört der Exorzismus FÜR DEN EXORZISTEN nicht nach "erfolgreicher" Austreibung auf. Es geht für ihn weiter. Er hat nun einen Todfeind - den spezifischen Dämon. Schutz und Maß ist hier nur das Maß der Liebe des Exorzisten zu Gott. Ein Exorzist wird bis über die Grenze seines Glaubens geprüft. Nur wenige Exorzisten werden alt. Sie werden über ihre Schwächen - und jeder Mensch hat Schwächen - zu zerstören versucht. Der Dämon "weiß alles". Gemeint: Er kennt alle Schwächen.
"Channeling Activities" - das ist im Grunde der entscheidende Faktor. Die Öffnung gegen einen Willen, der ein verlangtes Ziel zu erreichen helfen soll. Damit alleine sind Dinge wie "Reiki" - nur eines von fast unzählbaren Methodiken und Abwandlungen davon, die heute sogar allgemein "akzeptiert" sind - bis auf die Knochen entlarvt, und sie sind dauerhaft, sie sind kein einfach "einzelnes Ereignis". Sie sind eine Grundentscheidung, die anhält. Es geht einfach immer um die Öffnung gegenüber einem fremden, anderen Willen. Deshalb sind so viele heute üblichen weil "wirkungsvollen" Methodiken, die über Selbstausschaltung in die Einstimmung in "fremden Willen" führen und funktionieren - und vieles "funktioniert" tatsächlich! - schlicht und ergreifend dämonisch.
Manche Besessene sterben auch während des Exorzismus, denn die Besessenheit hat das klare Ziel der Dämonen, den betroffenen Menschen in die Hölle zu führen. Es ist dann fast üblich, daß die Exorzisten von den Angehörigen etc. beschuldigt werden. Das ist das Risiko, das niemand kennt. Herztod ist dabei am häufigsten. Martin kennt aber einen Fall, persönlich, wo jemand wenige Momente vor seinem Tod noch bereut, sich bekehrt hat. Ohne menschliche Zustimmung gibt es keine Besessenheit, hat der Dämon keine Kraft. Womit wir beim schrecklichen Thema des Mißbrauchs angelangt sind, der eine Geschichte der Zustimmung des Mißbrauchten ist. Damit sind wir sogar beim Sozialstaat als dämonischer Einrichtung. Tatsächlich.
Und um nichts weniger als dies sind es die mittlerweile (zumindest in unseren Ländern) manifestierten Psychotherapien, in ihren unzähligen Varianten. Die zum "Öffner" zur Dämonie wurden, weil auf oft höchst subtile Weise (aus der persönlichen Erfahrung des VDZ: von intellektuell immer desaströsen, umso mehr "selbst-überzeugten" Personen ausgeführten Methoden, "Therapien") den individuellen Willen brechen, öffnen, auf "..." ausrichten, meist natürlich ohne davon auch nur den Funken von Ahnung zu haben. Von der desaströsen Abscheulichkeit von "Seancen" oder "Channeling" oder allen möglichen "Psychotechniken" (natürlich, na was denn sonst: Yoga inclusive) zu reden erübrigt sich. Dämonischer Dreck, so gut wie immer von charakterlich desaströsen Personen verbrochen. Mehr gibt es dazu überhaupt nicht zu sagen. Wer einen Funken von Wahrheit in sich hat - fort mit diesem (so gut wie immer strohdummen, denkunfähigen, das nebenbei, eines hängt mit dem anderen zusammen) Charaktermüll, und zwar aus jedem persönlichen Umfeld!
Martin glaubt, daß wir auch zeitlich (in aller Bedenklichkeit, was "Zeitprognosen" anbelangt) nicht mehr weit entfernt von einer "ultimativen Auseinandersetzung" von Welt und Teufel sind. Das hat mit dem beobachtbaren Fortschreiten der "Neuen Weltordnung - New World Order" zu tun. Dazu die völlige Verwirrung in moralischen Angelegenheiten, die in die Substanz der einfachsten Ordnungen wie zwischen Mann und Frau eingreifen. Das wirkliche Leiden wird dabei in den Großstädten der Welt am deutlichsten, am intensivsten in den "zivilisatorisch entwickeltsten" Arealen sein.
Übrigens war der schlimmste, verstörendste Fall von Besessenheit - samt Blut und Horror, entstanden im Betroffenen über Arroganz und sexuelle Gefallenheit der an einem ... katholischen Priester in der Bronx in New York. Der Priester konnte zwar exorziert werden, bekehrte sich, aber er starb.
Und um nichts weniger als dies sind es die mittlerweile (zumindest in unseren Ländern) manifestierten Psychotherapien, in ihren unzähligen Varianten. Die zum "Öffner" zur Dämonie wurden, weil auf oft höchst subtile Weise (aus der persönlichen Erfahrung des VDZ: von intellektuell immer desaströsen, umso mehr "selbst-überzeugten" Personen ausgeführten Methoden, "Therapien") den individuellen Willen brechen, öffnen, auf "..." ausrichten, meist natürlich ohne davon auch nur den Funken von Ahnung zu haben. Von der desaströsen Abscheulichkeit von "Seancen" oder "Channeling" oder allen möglichen "Psychotechniken" (natürlich, na was denn sonst: Yoga inclusive) zu reden erübrigt sich. Dämonischer Dreck, so gut wie immer von charakterlich desaströsen Personen verbrochen. Mehr gibt es dazu überhaupt nicht zu sagen. Wer einen Funken von Wahrheit in sich hat - fort mit diesem (so gut wie immer strohdummen, denkunfähigen, das nebenbei, eines hängt mit dem anderen zusammen) Charaktermüll, und zwar aus jedem persönlichen Umfeld!
Martin glaubt, daß wir auch zeitlich (in aller Bedenklichkeit, was "Zeitprognosen" anbelangt) nicht mehr weit entfernt von einer "ultimativen Auseinandersetzung" von Welt und Teufel sind. Das hat mit dem beobachtbaren Fortschreiten der "Neuen Weltordnung - New World Order" zu tun. Dazu die völlige Verwirrung in moralischen Angelegenheiten, die in die Substanz der einfachsten Ordnungen wie zwischen Mann und Frau eingreifen. Das wirkliche Leiden wird dabei in den Großstädten der Welt am deutlichsten, am intensivsten in den "zivilisatorisch entwickeltsten" Arealen sein.
Übrigens war der schlimmste, verstörendste Fall von Besessenheit - samt Blut und Horror, entstanden im Betroffenen über Arroganz und sexuelle Gefallenheit der an einem ... katholischen Priester in der Bronx in New York. Der Priester konnte zwar exorziert werden, bekehrte sich, aber er starb.
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