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Montag, 27. März 2017

Vom Menschheitsziel der Entfaltung

Dieser Vortrag sei (inhaltlich) dem Leser anempfohlen. Denn er enthält einige sehr gute, klare gedanken. So die um den Begriff und die Realität von "Ressource". Es ist eine falsche Anthropologie, in der wir unserem vermeint Gewußten auf den Leim gehen, wenn wir den Menschen einer fiktiven Natur gegenüberstellen, Natur als das ansehen, was vom Menschen getrennt bestehen muß, und deshalb von ihm so weit wie möglich in Ruhe gelassen werden sollte. Das ist aber schlicht und ergreifend falsch. Die Schöpfung ist (in Sinnenbilder umgelegt) ein von unten eine von oben kommende Form übernehmende Gesamtheit, deren Auffaltung der Formaufnahme in der Materia des "Unten" nach dessen Natur (als Möglichkeiten) geschieht. Und darauf ist sie auch angewiesen. 

Was ist, entwickelt sich also nicht "von unten nach oben", wie es durch das falsche Naturbild mittlerweile so flächendeckend einsuggeriert worden ist, sondern "von oben nach unten". Es braucht den Begriff, es braucht die Nomen, es braucht die Form, die das Obere ins Unten trägt. Der Weg des Menschen war und ist deshalb, immer weiter die von oben (beim Menschen: aus dem Geist) stammenden Formen in die eigene Gestaltenwelt aufzunehmen und immer weiter aufzugliedern. Was sich schon im ganz normalen Fortlauf des menschlichen Fortpflanzens zeigt, wo Kinder stets die Anlagen (mehr oder weniger umfängliche oder amorphe Formen) der Eltern weiter spezifizieren. 

Darin, in dieser Liebe zur Form, auf die hin sich alles immer wieder neu ausrichtet (wozu es sich im "Element der Nacht", dem Passiven, Zurückweichenden, je neu bereit macht, um sich neu "informieren zu lassen") liegt auch "das Gute". Auf dessen "gute" Rolle im Gesamtbild der Erde bzw. des Kosmos das absolute Wissen, das Wissen Gottes sorgt. Wir haben uns also in diese Formen, Ideen zu vertiefen, sie so zur Gestalt zu treiben - DANN tun wir auch das Gute. Jede Sünde, jedes Fehlverhalten ist in Wahrheit ein Verstoß gegen diese Form. Und das ist dann das, was als "Natur" bezeichnet werden kann, als das, wo ein Ding, ein Lebewesen der in ihm angelegten Sinnbewegung folgt.

Sehr gut, knapp, auf den Punkt gebracht im Vortrag von Steffen Henne: Die Ausführungen zur Versorgung mit Elektrizität. Hier wird der Begriff des Fortschritts auch einmal in seinem richtigen Sinn verwendet. Die Klimahysterie hat dazu geführt, daß wir uns an technisch unterlegene Technologien binden (statt den bisherigen Weg der Menschheit, den der Weiterentwicklung zu gehen), was sich in Kostenbelastungen nur ausdrückt. DAMIT werden wir buchstäblich arm, und zwar hier einmal wirklich ressourcenarm, nicht durch den Fehlschluß, daß Ressourcen "ausgehen".










*170317*