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Freitag, 31. März 2017

Bad morals = bad policy

Daß die allermeisten Probleme der Gegenwart unter ganz anderen Gesichtspunkten zu sehen sind als uns weisgemacht wird, daß sie ganz fundamentale Ursachen haben, die aber vertuscht und verborgen werden, über die wir auch direkt angelogen werden, ist eine Binsenweisheit. Eine dieser Grundursachen ist - die Abtreibung. Die 51 Millionen Abtreibungen, die zwischen 1971 und 2007 in den USA alleine durchgeführt wurden (dazu kommen weitere 6 Millionen fehlende Geburten von diesen nicht vorhandenen Frauen) ergeben eine Fehlzahl in der Bevölkerung nur aus diesem Zeitraum von rund 57 Millionen US-Bürgern. Die USA hätten 2007 um diese Zahl mehr Einwohner gehabt. Daraus ergibt sich ein Fehlbetrag im Bruttoinlandsprodukt von rund 37,6 Billionen Dollar. Der Staat hat im selben Zeitraum einen nicht eingenommenen Steuerbetrag, der dem Umfang nach den Steuereinnahmen von 14 Jahren entspricht. Das sind aber nur einige der oberflächlichsten Daten der Kosten, die die Abtreibung verursacht.

Der Film aus den USA, der in dieser "Show" vorgestellt wird, setzt sich mit der Katastrophe der Abtreibung also nicht nur als eigentlicher Skandal der Menschlichkeit auseinander sondern aus der ungewöhnlichen Sicht der KOSTEN dieser Abtreibungen. Legt man die Daten aus dem Film auf Europa um, wird es nicht viel anders aussehen. Es ist ein Krieg gegen das eigene Volk. Es ist aber weiterhin ein zynisches Konzept des Rassismus (der Anteil an Abtreibungen von Schwarzen in den USA ist weit überproportional ihrem Bevölkerungsanteil) UND es ist ein Konzept des Kampfes gegen die Frauen: Rund 28 Millionen Frauen sind in den USA von 1973-2007 nicht geboren worden, von Frauen, denen eingeredet wurde, daß sie im Namen der Freiheit der Frau ... diese erst gar nicht auf die Welt kommen lassen.

Während also die Verhütungsmentalität die Lebenskraft der Menschen seit den 1960er-Jahren gebrochen hat und weiter bricht, begehen wir mit der Abtreibung definitiven Selbstmord und nehmen unseren Staaten, unseren Völkern die Fähigkeit zu überleben. Nicht nur seelisch-geistig, sondern auch ökonomisch. Die Folgen waren so unmittelbar zu erkennen, daß man sich fragen muß, wir es gelingen konnte, daß wir sie nicht erkennen. Was wohl damit zu tun hat, daß das erste Opfer der Abtreibung die Korruption des Konzepts der Wahrheit ist. Schlechte Moral führt unweigerlich zu schlechter Politik. 

In direkter Folge der zynisch "sexual liberation" (Sexuelle Befreiung) genannten Bewegung begann die Ära der Verschuldung. Die durch die fehlenden (weil verhüteten wie direkt getöteten) Menschen fehlende Wirtschaftsleistung - Wert hat immer mit Menschen zu tun; Geld bezieht seinen Wert aus Arbeit, nicht aus "Geld" - kann seither nur noch durch Kredite, das fehlende (durch Menschen gedeckte) Geld als Nachfrage und Produktion nur noch durch Schulden "ersetzt" werden, die die Illusion eines Wirtschaftskreislaufes liefern. Denn auch der Wirtschaftsimperialismus der USA, der einem Pyramidenspiel gleicht indem er immer mehr Staaten in Verschuldung treibt, die die US-Wirtschaft - nachfrageschwach durch die fehlenden Konsumenten - mit Aufträgen versorgt, stößt über kurz oder lang an seine Grenzen.

Vorsicht, der Film hat einige - jeweils aber angekündigte - Passagen die selbst dem VdZ zuviel wurden. Man erträgt nicht, was heute tagtäglich passiert.










*220317*