In Harvey Weinstein, dem "Gott von Hollywood", dürfte das System Hollywood kollabiert sein. Hier ist ein Interview mit seinem Chauffeur. Der davon berichtet, daß Weinstein nicht nur bereits schwer krank war, sondern sich diese Krankheit verbunden mit seinem Größenwahn in eskalierten Situationen geäußert hat. Hier erzählt er, wie Weinstein durchgedreht ist, weil er bestimmte Frauen nicht ins Bett serviert bekam.
Und hier - wir meinen, das Thema damit abschließen zu können, es ist einfach ungustiös, damit langweilig wie jede Beschäftigung mit den Schwächen von Menschen; interessant bleibt auf Dauer eben nur das Schöne - ein Interview mit Matt Damon. Den der VdZ immer gerne in Filmen sah und noch oft hofft zu sehen. Dessentwegen (!) er sogar die Unterscheidung fand, daß es Schauspieler gibt, die gut sind, und Schauspieler, die man egal aus welchen Gründen einfach "gerne sieht". Matt Damon gehört für den VdZ dazu, eine gewiß höchst subjektive Entscheidung also. Denn er kann nicht einmal sagen, was davon auf Damons Schauspiel oder was auf dessen persönliche Erscheinung und die dem VdZ nicht bekannte Resonanz in ihm zurückgeht. Ob also Damon gar nicht als Schauspieler, sondern als "er selbst" auftritt.
Damon spricht hier davon, daß ihm nicht "aufgefallen" oder bewußt geworden sei, daß seine oftmalige Filmpartnerin Gwyneth Paltrow auf besondere Weise von Harvey Weinstein sexuell belästigt, ja verfolgt worden war.
Regelrecht lächerlich wirkt aber dann George Clooney (den der VdZ für einen überragenden Schauspieler hält), der in unübertrefflicher Naivität meint, es würde genügen, ja es wäre notwendig, wenn man den Frauen erlauben würde, über ihre "Belästigungen" zu sprechen. Wobei er zugibt, daß er von Weinsteins Affärenbereitschaft immer wußte, sie aber nie für "Mißbrauch" oder ähnliches hielt. Wie schon oft gesagt: Schauspieler sind (meist) sehr dumm. Sie sind nur so weise, wie die Figuren, die sie gespielt haben. (Clooney war am besten in den Filmen der Coen-Brüder, in denen er meist intellektuell völlig überforderte Typen darstellte, und das - mit Bravour!) Deshalb kann man Schauspielern ihre Dummheit nicht anrechnen, ja, man DARF es ihnen nicht anrechnen. Diese aber sollten sich aus denselben Gründen zurückhalten und - zu öffentlichen Angelegenheiten dringend schweigen.
Wo sich Clooney aber auf seinen Hausverstand beruft, man merkt es in diesen Statements, ist er in seiner Ehrlichkeit zumindest wieder erhellend. Alle, sagt er, hätten dieses Verhalten in der Branche (auch bei Weinstein) natürlich immer bemerkt. Aber niemandem sei bewußt gewesen, daß es "so ein schweres Vergehen" war, als das es sich nun herausstellt.
Na da huste man doch glatt einmal durch?
Regelrecht lächerlich wirkt aber dann George Clooney (den der VdZ für einen überragenden Schauspieler hält), der in unübertrefflicher Naivität meint, es würde genügen, ja es wäre notwendig, wenn man den Frauen erlauben würde, über ihre "Belästigungen" zu sprechen. Wobei er zugibt, daß er von Weinsteins Affärenbereitschaft immer wußte, sie aber nie für "Mißbrauch" oder ähnliches hielt. Wie schon oft gesagt: Schauspieler sind (meist) sehr dumm. Sie sind nur so weise, wie die Figuren, die sie gespielt haben. (Clooney war am besten in den Filmen der Coen-Brüder, in denen er meist intellektuell völlig überforderte Typen darstellte, und das - mit Bravour!) Deshalb kann man Schauspielern ihre Dummheit nicht anrechnen, ja, man DARF es ihnen nicht anrechnen. Diese aber sollten sich aus denselben Gründen zurückhalten und - zu öffentlichen Angelegenheiten dringend schweigen.
Wo sich Clooney aber auf seinen Hausverstand beruft, man merkt es in diesen Statements, ist er in seiner Ehrlichkeit zumindest wieder erhellend. Alle, sagt er, hätten dieses Verhalten in der Branche (auch bei Weinstein) natürlich immer bemerkt. Aber niemandem sei bewußt gewesen, daß es "so ein schweres Vergehen" war, als das es sich nun herausstellt.
Na da huste man doch glatt einmal durch?
*131117*