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Freitag, 1. Dezember 2017

Was die Weinstein-Geschichte zeigt

Was Hollywood mit Harvey Weinstein machte und macht, ist ontologisch betrachtet das Verhalten in einer schuldbeladenen Situation, die zu keiner Entsühnung findet. Sie mündet in die im Alten Testament ausreichend beschriebene Praktik des Sündenbocks. Weinstein hat nichts anders gemacht, als in Hollywood - und die Stimmen, die das bestätigen, sind neuerdings häufig geworden - seit je Grundzug war. Schamlosigkeit, sexuelle Befreiung war einer der Verkaufszüge der Filmproduktion aus den Studios von Los Angeles. Aber nun melden sich sogar Schauspieler wie Kate Winslet (deren Kunst der VdZ sehr bewundert, was an ein eigenes Problem des Schauspielers gemahnt, dessen sich E. Michael Jones nicht bewußt ist)*, die vor Jahren, noch am Anfang ihrer Karriere, mit pornographisch-schamlosen Produktionen die Türen zu ihrer späteren Karriere zu öffnen versucht hatte. Aber auch sonst sind die Aussagen vieler (berühmter, bekannter) Akteure zu finden, auch im Netz, die belegen, daß Hollywood mehr und mehr ein Unternehmen der "pädophilen Homosexualität" geworden ist. Vielleicht - immer war. Hollywood ist ein Vulkan von Schuld, der den inneren Druck immer weiter aufgebaut hat, und irgendwann einmal in einem Großausbruch explodieren muß. Ein Kleinausbruch sollte nun hier einmal den Druck vermindern.

E. Michael Jones sieht das in Zusammenhang mit der Tatsache, daß Hollywood derzeit die größte Flaute seit 20 Jahren erlebt. Und das liegt in der natürlichen Entwicklung der Schamlosigkeit, die immer mehr verlangt. Denn der Mensch gewöhnt sich daran. Was allgemein, alltäglich ist, ist nicht mehr Zugpferd. Das Konzept ist dabei zu versagen.

Hier ist Hollywood mit seiner seit Jahrzehnten wirksamen Geschäftsmethode (denn das Geschäft war nicht nur erster Zweck, Hollywood ist eine Gelddruckmaschine, sondern hat mit der Zeit fast jede Kunst überlagert) - dem Brechen des alten "production code", der Filme noch vor ihrer Herstellung einer ethisch-moralischen Kommissionierung unterwarf, die von der Katholischen Kirche geprägt war, durch Pornographisierung seiner Filme, dessen Vehikel nicht selten der "Holocaust" war - neuerlich an Grenzen gestoßen. Diesmal aber kommen sie aus dem Inneren.

In diese Lücke stößt das Aufkommen neuer Filmproduktionen und Vertriebskanäle. 2016 wurden - zum Beispiel durch Netflix - bereits 8 Milliarden Dollar in die Produktion von Filmen investiert, die nicht in Hollywood produziert und nicht über seine Vertriebskanäle (denn Hollywoods Investoren beherrschen auch die Kinos und zahlreiche Fernsehsender, ja überhaupt Medien) ausgestrahlt wurden. Wenn es so weitergeht, läuft dieser neue Weg den Konzernen aus Los Angeles seinen Rang als Filmhersteller Nr. 1 ab. Da kann es nicht verwundern, daß sofort nach dem Weinstein-Skandal ein ähnlicher Skandal (mit Kevin Spacey) auftauchte, der eine der erfolgreichsten Produktionen von Netflix (der großen Konkurrenz!) ins Mark (weil in ihrer erfolgreichsten Film-Serie) treffen sollte.

Jones stellt in diesem Zusammenhang auch die spezielle Rolle jüdischer (Holocaust-) Organisationen in Frage, deren Aufgabe es bisher immer war, Personen mit moralischen Persilscheinen auszustatten. Weinstein hat ja nicht zufällig einmal vor einer jüdischen Organisation eine Rede gehalten, in der er dazu riet, die Juden sollten mehr wie die Mafia agieren. Nur - das tun sie ja.) Er gehörte dieser Gruppe an, profitierte davon, und er machte keinen Hehl daraus. Noch 2015 hat das Simon-Wiesenthal-Center eben diesen Harvey Weinstein mit einem Preis für Menschlichkeit ausgezeichnet. Nur: Die heute laut gewordenen Vorwürfe waren damals allgemein bekannt! Warum also Weinstein den Preis nicht zu erkennen? Er verhielt sich ja wie Juden es tun, was hätte daran falsch sein sollen?

Heute distanziert sich dieses selbe Establishment von ihm. Er hat die Folgen des Skandals alleine zu tragen. Damit zeigt sich an Weinstein exemplarisch der Umgang der Juden - und Hollywood ist eine "jüdische Operation", niemand bestreitet das, schon gar nicht Juden, auch wenn andere, Nicht-Juden, die das sagen, als "Antisemiten" diffamiert werden - mit Schuld. Sie suchen wie im Alten Testament dargestellt einen Sündenbock, und alle laden nun ihre "Schuld" auf ihn und treiben ihn in die Wüste. Sofort haben sich auch alle von Weinstein distanziert. Damit soll ganz Hollywood entschuldet, von seiner eigentlichen Schuld abgelenkt werden. In doppeltem Sinn, wo doch seit Jahren die Gewinnraten drastisch zurückgehen und kein wirklicher Durchreißer auf der Leinwand in Sicht ist. 

Der Umgang von Weinstein mit Frauen ist aber auch in anderer Hinsicht interessant. Auch er ist symptomatisch für das Verhalten von Minderheiten in einer Kultur (das können auch Zugewanderte sein, ja meist sind genau sie es) generell. Hier setzt er eine Linie der Juden fort, die Nicht-Juden als "Nicht-Menschen" sehen und behandeln, als "Untermenschen". (Parallelen mit dem Verhalten muslimischer Zuwanderer in Europa sind keineswegs zufällig.)

Deshalb ist der entwürdigende Umgang mit Nicht-Jüdinnen programmatisch (und im übrigen nicht auf Juden beschränkt; auch Muslime zeigen denselben Gestus, wenn sie mit Europäerinnen und schon gar Christen zu tun haben - alle, das ist aber nicht neu, es ist historisch gesehen eine uralte Geschichte). Es war Philip Roth, ein Jude, der das Schema aufzeigte, daß der Jude "besessen ist von der Idee, eine weiße Frau - die "Schickse" - zu besitzen." Und diese Idee wird immer obsessiver, und geht in Aggression über. Denn es steckt abgrundtiefer Haß dahinter. Hollywood basiert auf anti-christlicher Aggression, ja mehr noch, auf Haß gegen den Katholizismus. (Deshalb hat sich Hollywood immer mit Puritanern zusammengetan. Dieser Haß eint beide, und beide waren Minderheiten oder durch seit 100 Jahren zu geringe Geburtenraten in Gefahr das zu werden.)

In Hollywood sahen sich die Juden, die es gründeten (nur Walt Disney war kein Jude) - und es waren meist und auffallend vom christlichen Europa zutiefst frustrierte Juden aus dem "Städtel", der Leser möge auf diesen Seiten nachschlagen, die Geschichte wurde hier schon einmal erzählt - in der Lage, beliebig weiße, christliche Frauen zu besitzen, und sich damit zu rächen. Neil Gabler zeigt, daß sämtliche dieser Patriarchen Hollywoods wie besessen von der Idee waren, eine weiße Frau zu heiraten. Der Spruch "stupps die Schickse" war programmatisch - reiß Dir eine weiße Frau unter den Nagel, erniedrige sie, sie ist kein Mensch.

Noch dazu, wo sich Christen (Frauen) regelrecht allen aufdrängten, die in Hollywood die Karrieremechanismen in Händen hielten. Das läßt jederzeit aufzeigen, etwa bei Frauen wie Marilyn Monroe. Die mit jedem schlief (und sich später schwer über das beklagte, was ihr da widerfahren sei), der ihre Karriere beförderte. Weil die Juden die Mechanismen der (leicht ins "der Zweck heiligt die Mittel" abgleitenden) Sehnsucht nach Anerkennung, Ruhm (Hollywood erfand zugleich ja auch den "Oscar", den Mythos des Filmgottes, des Filmsternchens und schuf mit Medienmacht einen Kult darum) geschaffen und etabliert hatten.

So hat Hollywood es letztendlich geschafft, den gesamten Katholizismus moralisch zu korrumpieren. Der erleben mußte, daß das durch Medienmacht installierte neue Entstehungsprinzip gesellschaftlicher Autorität - Ruhm und Glanz und Unterhaltung - die alte Autorität zu verdrängen begann. Dabei tatkräftig unterstützt vom CIA, der direkt an einer Schwächung des Katholizismus interessiert war, im "Staatsinteresse", denn es ging um die Schaffung einer "amerikanischen", entethnisierten, universalistischen, entlokalisierten Identität. Katholische Identität hingegen war (und ist) immer ethisch-religiös und lokal. Mit Hollywood aber dienten Katholiken bereitwillig ... ihren Feinden, die sie für Wohlverhalten reich belohnten und sie am reich gedeckten Tisch speisen ließen.

Die Kirche in Europa hat immer zu verhindern (in "Sicut iudaeus non" sogar zu untersagen) versucht, daß Christen Juden dienen. Aber sie versuchte immer auch (auch im erwähnten Dokument), jede Volksaggression gegen Juden einzudämmen. Warum war immer mit einer solchen zu rechnen? Weil Juden die moralische Grundlage von Christen und damit deren Kultur (die weltweit gesehen eine Mehrheitskultur ist) untergraben. Das hat einerseits ontologische Gründe, anderseits einen darauf bezogenen psychologischen Überbau, der zur Verhaltensrichtlinie einer ganzen Gruppe (bzw. Identität) wird.

Die Weinstein-Geschichte zeigt nichts anderes. Die Weinstein-Geschichte zeigt genau diese Archetypik, die auch die Archetypik des Judaismus (wenn auch nicht nur von diesem) ist. Der sich hier einmal aber kräftig die Finger verbrannt hat, seine Waffe der sexuellen Befreiung schlug zurück, wurde von einem anderen Zersetzungstheorem - dem Feminismus - geschlagen. Weil sich Lüge immer irgendwann selbst schlägt; nur Wahrheit bedeutet Einheit und Widerspruchslosigkeit. So, wie sich Feminismus und LBGT-Agenda mit der Zuwanderungswaffe als Ent-Kulturalisierung des social-engineering schlägt.

Weinstein wurde deshalb nun (wie vor 2000 Jahren Jesus) geopfert. Warum? Eigentlich: Weil er einfach ein guter Jude war. Aber das paßte der Mehrheitsgesellschaft nicht. Er wurde somit zum Opfer, das man der Gruppe wegen vollbrachte, um diese Gruppe zu retten, der er so eng eingewoben war. Weinstein auszuliefern sollte nichts anderes als Hollywood wieder reinwaschen.

Das läßt sogar Mitleid mit ihm aufkommen, denn auf eine Weise ist die Strafe, die nun über ihn verhängt wurde, ungerecht. Weinstein büßt für eine allgemeine Praxis in, ja in der Natur von Hollywood. Das als strategisches Instrument aufgebaut worden war, um das Wertesystem einer Mehrheitsgesellschaft durch Stärkung menschlicher Schwächen auszuhöhlen und schließlich durch ein neues Wertesystem abzulösen, dessen Herr die Minderheitsgesellschaft war. In seinem Grundzug ist das keine Verschwörung, sondern in Hollywood die institutionalisierte Systematik eines sehr menschlichen Verhaltens das keineswegs nur auf Juden beschränkt werden kann. Denn hinter ihm steht Schwäche, aber auch Haß auf den Stärkeren, den man auf indirektem Weg (denn zu einer direkten Auseinandersetzung ist man zu schwach) zu Fall bringen, abhängig machen möchte, um ihn so zu beherrschen.

Harter Tobak, den Jones hier serviert? Der Leser möge selbst sagen, ob diese Sichtweise nicht weit erhellender ist, als er zu hoffen wagte. Nicht aus Antisemitismus, diesem Totschlagargument, mit dem eine gesellschaftspolitische Strategie per Tabuisierung unerkennbar und wirksam bleiben soll. Sondern in ihrem Realismus, der nichts als eine Kritik an einer gesellschaftspolitischen Strategie bedeutet, von deren Wirkungen man sich nur befreien kann, indem man sie durchschaut.










*Kurz, weil hier schon öfter und ausführlich dargelegt: Der Schauspieler ist nicht verantwortlich für die Inhalte des Films, in dem er spielt. Er ist verantwortlich für die Wahrhaftigkeit seiner Darstellung, und die kann auch die eines "Nackten" bzw. jemandes sein, der in sexuelle Aktivitäten verwickelt ist. Wenn er sie eben wahrhaftig darstellt. Wenn, dann liegt in dieser Wahrhaftigkeit auch das Erkennen der Verfehltheit der Schamlosigkeit. Schauspieler, die das können sind aber eher selten, und sie sind noch dazu nicht immer die "sympathischsten", gustiösesten Darsteller. Aber den Schauspieler hat die Figuralität, die weltliche Dimension seiner "privaten" Person in einer Vorstellung NICHT ZU KÜMMERN. 

Der Schauspieler muß sich nur dann wehren, muß nur dann ablehnen, wenn er bemerkt, daß es dem Filmproduzenten in der konkreten Arbeit nicht um die Figur, sondern um Pornographie (etwa in Kameraeinstellungen etc. erkennbar) geht, weil dann seine Arbeit zerstört wird. Aber nicht jede Nacktheit als Schauspieler, nicht jede sexuelle Szene in einem Film oder auf der Bühne ist schon per se Pornographie, zumindest nicht aus der Sicht des Schauspielers. Ob man solche Dinge, die der Scham unterworfen sind, explizit zeigen soll ist eine ganz andere Frage. Und sie ist meistens zumindest mit nein zu beantworten.






*091117*