Natürlich war immer schon alles streng wissenschaftlich bewiesen, natürlich war alles immer völlig klar, natürlich war alles unausweichlich, natürlich war die Klimakatastrophe unausbleiblich, wenn wir nicht ... Wer aber in der Rückschau von Zeit zu Zeit mal betrachtet, was da alles als "sicher" oder "im Konsens der Wissenschaft" vorhergesagt wurde, erkennt Widersprüche, die diese Vorhersagen als glattes Kabarett - leider müßte man sie wohl aber als instrumentalisierte Lügen, oft sogar als Dummheit qualifizieren - ausweisen. Und zeigen, daß überhaupt niemand weiß, was sich im "Weltklima" abspielt, und wie Wetter und Klima (als langfristiger Trend) entstehen, wie seine Faktoren zusammenhängen, ja welche Faktoren überhaupt eine Rolle spielen.
EIKE bringt wieder einmal eine solche Übersicht, als Übersetzung eines Berichts aus WhatsUpWithThat, der in den Augen des VdZ relevantesten, intellektuell redlichsten, inhaltlich seriösesten (Publikums-)Klimaseite im Netz, die zu finden ist. (Die übrigens auch Gegenargumente bringt, also keineswegs einfach "klimaskeptisch" ist.) Es ist dabei nur eine kleine Auswahl von Irrtümern und Phantastereien, mit denen Angst verbreitet werden sollte. Über die Gründe wurde auch auf diesen Seiten schon viel geredet.
So sollte es in Schottland bis 2013 keine Winter mehr geben, die Schiwirtschaft würde sich aufhören. Wahrheit ist: 2014 war der schneereichste Winter in Schottland seit 69 Jahren. Andere meinten im Brustton der Überzeugung: Winter werde es in unseren Breiten überhaupt nicht mehr geben, Kinder würden bald nicht mehr wissen, was Schnee überhaupt sei. Die Wahrheit ist: Noch nie gab es in den letzten Jahren so strenge Winter auf der Nordhalbkugel. Dort wiederum hieß es, die Welt werde bis 2020 durch den Meeresspiegelanstieg von (je nach Vorhersage) 1,5 bis 4,0 Meter (und mehr) halb versinken. Tatsache ist, daß die besten Pegelmessungen einen nach wie vor unveränderten Anstieg des Meeresspiegels von 20 cm pro Jahrhundert anzeigen (wobei der VdZ auch das bezweifelt).
Dann hieß es, die Ernteerträge würden durch die Trockenheit sinken. Tatsache ist, daß sie stiegen, daß sich nicht der geringste Trend zu mehr Dürren abzeichnet, während die Welt-Getreide-Ernte ungeahnte Höhen erreicht. Noch nie sind trotz (bis 2060, dann kommt es zu einer Trendumkehr, dass ist demographisch absehbar) zunehmender Weltbevölkerung so wenige Menschen verhungert (wobei: es immer noch eine Menge ist, keine Frage.)
Dann hieß es, die Welt würde in Waldbränden verbrennen. Tatsache ist, daß sich die Fläche der verbrannten Wälder in den letzten 10 Jahren um 25 Prozent verringert hat. Dann hieß es, daß die Eismassen an den Polen bis 2013 (etc.) völlig abgeschmolzen sein würden. Nichts davon ist zu merken, die Eismassen selbst am Nordpol (Arktis) bleiben bemerkenswert stabil, ja nehmen sogar zu, und von der Antarktis muß das schon seit 30 Jahren gesagt werden. Dann hieß es, die Hurrikanes würden Amerika verwüsten. Tatsache ist, daß zwischen 2007 und 2016 kein einziger Hurrikan auf das amerikanische Festland ausgriff, was sehr ungewöhnlich ist, und die Stürme 2017 keineswegs, wie behauptet, die stärksten der Geschichte waren, sondern bestenfalls unter den ersten 10 rangieren.
Die vorhergesagte Zunahme von Extremwetterlagen gibt es nicht, auch wenn uns die selektive Medienberichterstattung das glauben machen, uns neurotisieren will. (Gebt dem VdZ eine Kamera, er macht aus einem simplen Sommerregen einen Katastrophenfilm, der sie glauben macht, daß die Welt untergehe.) Die Beispiele ließen sich beliebig verlängern, es gibt eine Reihe von Webseiten, die sie zum Gaudium anführen.
Fazit: Im Grunde stimmt nicht eine einzige der Vorhersagen, wobei die Vorhersagen oft das eine wie auch sein Gegenteil sagen. Denn dann stimmt natürlich ab und zu etwas. Aber prinzipiell stimmt KEINE EINZIGE der Vorhersagen einer Klimawissenschaft, die von sich behauptet, "im Konsens" zu sein, daß die Erde einer Klimakatastrophe zusteuert.
An eine kommende Klimakatastrophe zu glauben ist, davon ist der VdZ überzeugt, ist eine Geisteskrankheit, vielfach sogar eine (bösartige) Dämonie. Mit Massenpsychose - als mildestem Urteil - ist das längst nicht mehr erklärbar. Dieser Wahn korreliert auffällig und sehr gut erklärbar mit dem wissenschaftlich (Smiley) eindeutig zu konstatierenden Rückgang der Intelligenz in der neuesten Zeit. Was sich als "Klimawissenschaft" medial darstellt ist meist ein Fall für den Psychologen, in Wahrheit aber für einen kompetenten Seelsorger, sonst nichts.
*091117*