Alle Künste, schreibt Henri Bremond, streben danach, in Gebet zu münden. Das innerste Erleben des Dichters ist dem des Mystikers nicht nur ähnlich - es ist ident: beide stehen an derselben Quelle, leiden unter derselben Last des Unsterblichen.
Aufgrund der inneren Grammatik sind es deshalb die Schriften der Mystiker - vorwiegend des 16./17. Jahrhunderts - die uns den Dichter erklären.
*020610*