Dieses Blog durchsuchen

Mittwoch, 30. Juni 2010

Wo eins fürs andere steht

Es sind schöne, poetische Allegorien, die Schopenhauer zur Illustration von deren Wesen anführt.

  • Ein Jüngling, der sich, als einziger Sproß einer alten und hoch aufragenden Familie, dazu entschließt, keusch zu leben - und dessen Vater auf dem Grabstein ein Bildnis anbringen läßt, wo eine Schere die Krone eines Baumes abschneidet.

  • Ein Grabstein, auf dem eine ausgelöschte Kerze zu sehen ist, mit dem Spruch darunter:

Wann's aus ist wird es offenbar
ob's Talglicht, oder Wachslicht war.


*300610*