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Freitag, 22. März 2013

Die Sonne will aber nicht

Die Interpretation ist sehr einfach, aber natürlich hochwissenschaftlich: hat die Sonne mehr Aktivität, geht man davon aus, daß sie auch mehr Energie zur Erde schickt. Hohe Sonnenaktivität, wie in Steigerung zum Ende des vorigen Jahrtausends bis zum Maximum ca. 2000/01, würde also auch eine Erhöhung der Temperaturen auf der Erde bewirken. Eiszeiten ebenso wie Warmzeiten bringt man damit in Zusammenhang. In der Vergangenheit. Von den Zusammenhängen Pflanzen und CO2 gar nicht zu reden, immerhin: die Hauptemissäre von CO2.

Heute macht das ja alles das CO2. Oder doch nicht? Egal. Denn sieh da, diese Zeit war, mit zeitlicher Verzögerung, auch der Höhepunkt der Vorhersagen, die die Erde bereits im Grillmodus sahen. Blick auf die Sonne? Die Sonnenaktivität sank und sank. Und eiderdautz, die Temperaturen sanken und sanken seither, obwohl Jahr um Jahr mehr CO2 in die Atmosphäre geblasen wurde. Angeblich, denn vergessen wir nicht, daß es sich hier um Statistiken handelt, die nur das vorhersagen, was ihre "Fakten" belegen sollen. 


Sonnenaktivität in den ersten beiden Jahrzehnten des 3. Jtds.


Das sind Zyklen, so die einhellige Meinung der Wissenschaft. Und sie sagte einen neuen Höhepunkt der Aktivität (samt Temperatursteigerung) für die Mitte dieses Jahrzehnts voraus. 

Aber was macht nun die Sonne? Diese Böse Böse ... sie hält sich nicht daran. Das Maximum, vorhergesagt für 2014/16 hält sich nicht an die wissenschaftliche Prognose. Die Sonnenaktivität sinkt bereits wieder seit einem Jahr. 

Fazit der Wissenschaft: Man weiß eigentlich überhaupt nichts. Außer daß die Erdtemperatur steigt, wegen dem CO2. Oder? Wir sollten uns auf jeden Fall warm anziehen, in den nächsten Jahren, ehe die Erderwärmung durch CO2 zuschlägt. Aber dann wirklich. Eine längere Periode geringer Sonnentätigkeit hat zuletzt ja immerhin die "kleine Eiszeit" im Mittelalter begleitet.






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