Dieses Blog durchsuchen

Samstag, 2. März 2013

Ein Puzzleteilchen

67 % der amerikanischen Erwachsenen benützen Facebook. Aber offenbar mit weit höherer Ambivalenz, als bisher angenommen. Denn 61 % gaben in einer jüngst durchgeführten Studie an, in den letzten Monaten längere bis lange Pausen eingelegt zu haben. Für eine Kommunikationsform, die behauptet, Kommunikation zu erleichtern, erstaunlich, daß als häufigster Grund genannt wird, keine Zeit dafür zu haben. Auch die weiteren Gründe sind interessant, die für diese freiwilligen Abstinenzen ermittelt wurden, und die sich unter Frustration zusammenfassen ließen. Datensicherheit, über die am meisten diskutiert wird, rangiert hingegen ganz weit unten.

20 % der Erwachsenen, die Facebook einmal benutzt haben, sind ausgestiegen. Die Argumente sind bemerkenswert, schreibt Pew Internet: “It’s a gossipy thing.” … “I didn’t like to talk too much.” … “I’m not social.” … “My account was compromised.” …  “I got tired of minding everybody else’s business.” …  “Not enough privacy.” … “Got too many communications.” … “Takes my time away.”

Von den regelmäßigen Nutzern freilich sagen 59 %, daß die Seite in ihrer Bedeutung für sie gleich geblieben ist, 53 % verwenden gleich viel Zeit dafür wie vor einem Jahr. Für 28 % sank, für 12 % stieg die Bedeutung von Facebook, darunter übrigens mehrheitlich Frauen. 42 % der Altersgruppe 18-29 Jahre und 35 % der Gruppe 30-49 Jahre verwenden heute weniger Zeit als vor einem Jahr, von den über 50jährigen sind das nur 23 %.



Gesehen auf pewinternet.org


Gefragt nach ihren zukünftigen Absichten im Umgang mit Facebook ergaben sich folgende Ergebnisse:

Gesehen auf pewinternet.org







***