Der Verdacht, den der VdZ hier schon mehrfach geäußert hat, erhält immer neue Nahrung: Daß die sogenannten Erneuerbaren Energiequellen keineswegs neutral auf den Wärmehaushalt der Kleinklimaten wirkt, sondern diese erst recht das prodzuzieren läßt, was diese Großmaßnahme zur "Klimarettung" angeblich verhindern will: Sie erhöht die Temperatur in jenen kleinen Räumen, in denen sie aufgestellt sind.
Eine Studie von Forschern aus Max Planck Institut für Biogeochemie in Jena und dem Institut für Erdsystem-Modellierung in Hamburg hat nun ergeben, daß die Entnahme von Energie aus Wind den Energiehaushalt der niederen Atmosphärenschichten wesentlich deutlicher schwächt, als bisher angenommen wurde. Das führt zu Veränderungen in jenen Luftschichten, denen diese Energie entzogen wird - das lokale Kleinklima ändert sich, und zieht eine Kettenreaktion vor allem in den angrenzenden Kleinräumen nach sich.
Aber noch eine Konsequenz hat dieser Umstand, schreibt EIKE. Denn die theoretische Energieausbeute bei Windparks, die sämtlichen Berechnungen über deren Wirtschaftlichkeit zugrundliegt, ist um den Faktor 7 (!) geringer, als Investoren (vorwiegend Privatanleger) bislang vorgemacht wurde. Denen gefließentlich sowieso verschwiegen wird, daß trotz der Einspeisegarantie-Erträge aus öffentlichen Mitteln nur ein Drittel der deutschen Windräder Gewinn abwerfen, der Rest fährt mit Verlust oder hält sich gerade so über Wasser.
Die Sinnhftigkeit menschlichen Handelns ist eben keine "akademische Frage zum Nachmittagskaffee", sie durchwirkt eine Tat von der Wurzel bis in die Spitze. Auch in diesem Fall wird es deutlich: Was ontologisch sinnlos ist, hat auch ökonomisch keinen Sinn. Daß das oft dennoch trennbar scheint, oder so dargestellt wird, ist auf mangelhaft durchdrungene Zusammenhänge zurückzuführen, nicht auf die Macht des Menschen, auch aus Sinnlosem teilhaft Gutes herausholen zu können. Deshalb macht man sich oft Illusionen, auch über die Fähigkeit, Technik zu nutzen.
Auch im Fall der Erneuerbaren Energien ist man einem bloßen Schlagwort, der Illusion nachgelaufen, in einem abgeschlossenen Raum zu agieren. Niemand hat sich noch Gedanken gemacht, was dieser Eingriff in das Weltgefüge sehr wohl "eine Rechnung stellt".
Was gegen das Wesen der Natur verstößt, kann nicht hier Gewinn, und dort Verlust bringen, sondern es ist immer und in jeder Hinsicht ein Verlust, auch in rein technischer Betrachtung. Menschliches Handeln ist im Grunde nur ein Verlagern von Sinndarstellung. Aber das ist es immer. Nichts hat keine Auswirkungen.
"Mit Falschem läßt sich kein Richtiges erzielen" - dieser alte Grundsatz der philosophia perennnis des Abendlandes erweist sich also auch bei den Windrädern. Wo gegen den Sinn verstoßen wird, erzeugt menschliches Handeln prinzipiell immer das Gegenteil dessen, was es angeblich bewirken soll.
Wir stehen nie vor der Frage, ob wir mit oder ohne Gott - Logos, Sinn - handeln wollen oder können. Wir stehen vor der Frage, ob wir sinnlos handeln wollen, oder nicht: Aut Deus - aut nihil. Entweder mit Gott, oder das Nichts.
In dieser ganzen unseligen Frage der "menschengemachten Klimakatastrophe" haben wir uns gegen den Sinn - zugunsten einer partiellen "(Ablauf-)Richtigkeit" - entschieden. Die Folgen werden wir in einer Erschütterung des Ganzen unserer Lebenswelt zu tragen haben.
Wir stehen nie vor der Frage, ob wir mit oder ohne Gott - Logos, Sinn - handeln wollen oder können. Wir stehen vor der Frage, ob wir sinnlos handeln wollen, oder nicht: Aut Deus - aut nihil. Entweder mit Gott, oder das Nichts.
In dieser ganzen unseligen Frage der "menschengemachten Klimakatastrophe" haben wir uns gegen den Sinn - zugunsten einer partiellen "(Ablauf-)Richtigkeit" - entschieden. Die Folgen werden wir in einer Erschütterung des Ganzen unserer Lebenswelt zu tragen haben.
Denn dieser Schlüssel jedes irdischen Geschehens hat eine fatale Konsequenz: Auch sinnloses Handeln folgt nämlich einer Erfüllungslinie, die sich auf einen Sinn - des menschlichen Handelns als Gegenüber zum logis, zum Sinn überhaupt - bezieht. Das heißt, daß sich menschlicher Irrtum im eigentlichen Sinngefüge der Welt auf seine Weise sogar erfüllt, aber zum Stein im Getriebe der Welt wird, den diese zermalmt. Das Klimawandelgewäsch ist ein Verstoß gegen diesen Sinn, gegen den ordo der Welt, gegen die göttliche Vorsehung. Was heute aus dieser Motivation getan wird, wird uns morgen deshalb erschlagen. Denn in der Ordnung des Seins wird anders gewichtet, als in der vom Sinn abgekoppelten menschlichen Beschränktheit, die in diesem Ganzen etwas ganz anderes ist, als die Menschen glauben.
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