Auf Facebook findet sich ein Bericht von Anonymous, der seltsam gestimmt macht. Denn hier wird ein Handbuch vorgestellt, das (in Arabisch verfaßt) unter "Flüchtlingen" kursiert. Es ist ein Guide für die Einwanderung nach Europa, der sehr handfeste Tips gibt, wie man in Europa durchkommt, welche Hilfen man in Anspruch nehmen kann und wie, welche Organisationen und welche Mittel instrumentalisiert werden können. Es fungiert wie ein Reiseführer in die Sozialsysteme Europas.
Herausgeber ist eine NGO, die im Dunstkreis von George Soros steht. Dem ja schon vielfach vorgeworfen wurde, daß er eine eigentümliche Leidenschaft zu haben scheint: nämlich Staaten zu destabilisieren. Nicht nur, indem er 1992 das Britische Pfund und damit die Britische Volkswirtschaft an den Rand eines Desasters brachte, soll er lange schon kräftig bei Umsturzbewegungen weltweit seine Finger im Spiel haben: Ostblock, Balkan, arabischer Frühling ...
Dadurch entsteht und entstand überall ein Machtvakuum. Und die Folgen waren unausweichlich: Die nunmehr losgerissenen Gruppen, die nun sogar überhaupt erst ihr Selbstsein begriffen, weil es zur Pflicht wurde um zu bestehen, ringen miteinander um eine neue Ordnung, um eine neue Hierarchie. Denn Ordnung, Ruhe und Frieden gibt es nur in einer solchen, von allen akzeptierten Hierarchie. Anders kann kein Organismus - und ein Staat ist ein Organismus, zumindest als Analogie - bestehen.
Nur Staaten aber können jene Ebene sein, auf der Völkerrecht überhaupt möglich ist. Weil nur so jener Subjektstatus entsteht, auf dem verbindlich auch eine weltweite, übergreifende Ordnung möglich ist, als deren Teil sich dann alle Staaten und deren Völker begreifen.*
Dadurch entsteht und entstand überall ein Machtvakuum. Und die Folgen waren unausweichlich: Die nunmehr losgerissenen Gruppen, die nun sogar überhaupt erst ihr Selbstsein begriffen, weil es zur Pflicht wurde um zu bestehen, ringen miteinander um eine neue Ordnung, um eine neue Hierarchie. Denn Ordnung, Ruhe und Frieden gibt es nur in einer solchen, von allen akzeptierten Hierarchie. Anders kann kein Organismus - und ein Staat ist ein Organismus, zumindest als Analogie - bestehen.
Nur Staaten aber können jene Ebene sein, auf der Völkerrecht überhaupt möglich ist. Weil nur so jener Subjektstatus entsteht, auf dem verbindlich auch eine weltweite, übergreifende Ordnung möglich ist, als deren Teil sich dann alle Staaten und deren Völker begreifen.*
Das verweist auf so manche Indizien und Verweise, die man zwar mit Vorsicht genießen sollte, die aber doch so viel Plausibilität besitzen, daß man sie auch nicht aus dem Kopf bekommt. Denn sogar das Pentagon hat lange bereits den strategischen Wert von "bewußt ausgelöster Migration" als Mittel des Krieges begriffen. Als subversive Wirkung auf Staatsgefüge von innen her, denn effizienter lassen sich Bürgerkriege und Uneinheit innerhalb eines Landes nicht bewirken.
Dem entspricht auf verblüffende Weise das tatsächliche amerikanische (aber nur das amerikanische?) Verhalten seit Jahrzehnten. In dem die USA keine Staaten mehr kennen, deshalb auch niemals Krieg erklären und diesen in politisch kultivierter Form abführen, sondern nur noch einzelne Gruppen und Personen gezielt adressieren.
Die Wahrscheinlichkeit, daß es sich bei der "Flüchtlings-Debatte" um eine regelrechte Scheindebatte handelt, geführt und initiiert von einer Bevölkerungsgruppe, die sich als moralisch überlegene Elite begreift, ist in jedem Fall groß. Der regelmäßige Leser dieses Blog kennt die Charakteristik solcher Vorgänge ja längst. Als sozio-psychologisches Verhalten ehrgeiziger Kastraten, denen die Erfahrung von Werk und Wirklichung fehlt, die deshalb "grundlegendere" Einflußmittel sucht, über die sie die schöpferischen Menschen in die Hand bekommt. Ein Mechanismus der Selbstrettung also. Durch eine Gruppe repräsentiert, die alles gierig aufgreift, was ein bestimmtes Selbstbild zementiert. Umso lieber greift es die Politik ja auch auf, deren Wirklichkeitsrezeption auf öffentliche Debatten und deren Wertsimulation beschränkt ist. Die Schizoidität bedient sich exakt dieser Vorgehensweise. Unser Sprachraum aber hat sich bereits weitgehend auf das Territorium einer solchen Pseudologik verlagert, sodaß wir uns als Kulturstimmung bereits in schizoidem Umfeld befinden.
Es spricht sehr viel dafür, daß auch diese Flüchtlings-Debatte also ein leeres Spiel ist. Weil es nicht in jene Wirklichkeit greift, um die es überhaupt geht. Die ist es aber, die uns bestimmt, und steuert, weil wir nicht erkennen, welche Kräfte wirklich wirken. Wie paßt da das Bild eines Demiurgen, der lächelnd von der Loge aus zusieht, wie die Menschen mit der abgeworfenen zuckenden Schwanzspitze der Eidechse ringen, von der die einen hartnäckig behaupten, daß es um die gienge - während die Eidechse selbst bereits ganz woanders hingelauen ist, und ein Ziel erreicht, das uns eines Tages ziemlich überraschen wird.
*Woraus auch hervorgeht, daß die Köpfe dieses (weltweiten) Ordnungssystems - und wir haben es hier mit der Reichsidee zu tun - selbst, in persona, solche Subjekte darstellen. Was übrigens beim Papst - das jeder weltlichen Macht notwendige Korrektiv am Maßstab des Ewigen - auch tatsächlich der Fall ist. Dem allerdings kein Kaiser (des Weltreiches) gegenübersteht, denn dieser Stuhl ist seit 1806 vakant. Weltliche Macht aber braucht ein Korrektiv, weil sie aufgrund der politischen Logiken immer in Pragmatismen fällt, die ihre Gesamtausrichtung - das Wohl der Menschheit - korrumpiert. Eine Lehre, die die Menschheit gezogen hat, die ursprünglich aus einer "Personalunion" von höchster weltlicher und geistiger Macht herkommt, und über die gesamte Vorzeit hin nie ein Gleichgewicht fand. Sodaß diese Bereiche notwendig getrennt wurden. Wo das nicht der Fall war, kam es zwangsläufig zum totalitären Zentralismus, der immer einer vergöttlichten Weltherrschaft zustrebt.
Die Wahrscheinlichkeit, daß es sich bei der "Flüchtlings-Debatte" um eine regelrechte Scheindebatte handelt, geführt und initiiert von einer Bevölkerungsgruppe, die sich als moralisch überlegene Elite begreift, ist in jedem Fall groß. Der regelmäßige Leser dieses Blog kennt die Charakteristik solcher Vorgänge ja längst. Als sozio-psychologisches Verhalten ehrgeiziger Kastraten, denen die Erfahrung von Werk und Wirklichung fehlt, die deshalb "grundlegendere" Einflußmittel sucht, über die sie die schöpferischen Menschen in die Hand bekommt. Ein Mechanismus der Selbstrettung also. Durch eine Gruppe repräsentiert, die alles gierig aufgreift, was ein bestimmtes Selbstbild zementiert. Umso lieber greift es die Politik ja auch auf, deren Wirklichkeitsrezeption auf öffentliche Debatten und deren Wertsimulation beschränkt ist. Die Schizoidität bedient sich exakt dieser Vorgehensweise. Unser Sprachraum aber hat sich bereits weitgehend auf das Territorium einer solchen Pseudologik verlagert, sodaß wir uns als Kulturstimmung bereits in schizoidem Umfeld befinden.
Es spricht sehr viel dafür, daß auch diese Flüchtlings-Debatte also ein leeres Spiel ist. Weil es nicht in jene Wirklichkeit greift, um die es überhaupt geht. Die ist es aber, die uns bestimmt, und steuert, weil wir nicht erkennen, welche Kräfte wirklich wirken. Wie paßt da das Bild eines Demiurgen, der lächelnd von der Loge aus zusieht, wie die Menschen mit der abgeworfenen zuckenden Schwanzspitze der Eidechse ringen, von der die einen hartnäckig behaupten, daß es um die gienge - während die Eidechse selbst bereits ganz woanders hingelauen ist, und ein Ziel erreicht, das uns eines Tages ziemlich überraschen wird.
*Woraus auch hervorgeht, daß die Köpfe dieses (weltweiten) Ordnungssystems - und wir haben es hier mit der Reichsidee zu tun - selbst, in persona, solche Subjekte darstellen. Was übrigens beim Papst - das jeder weltlichen Macht notwendige Korrektiv am Maßstab des Ewigen - auch tatsächlich der Fall ist. Dem allerdings kein Kaiser (des Weltreiches) gegenübersteht, denn dieser Stuhl ist seit 1806 vakant. Weltliche Macht aber braucht ein Korrektiv, weil sie aufgrund der politischen Logiken immer in Pragmatismen fällt, die ihre Gesamtausrichtung - das Wohl der Menschheit - korrumpiert. Eine Lehre, die die Menschheit gezogen hat, die ursprünglich aus einer "Personalunion" von höchster weltlicher und geistiger Macht herkommt, und über die gesamte Vorzeit hin nie ein Gleichgewicht fand. Sodaß diese Bereiche notwendig getrennt wurden. Wo das nicht der Fall war, kam es zwangsläufig zum totalitären Zentralismus, der immer einer vergöttlichten Weltherrschaft zustrebt.
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