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Samstag, 6. August 2016

Schluß mit dem Kindergarten

"Women don't want equality, they only want the fun stuff!" Frauen wollen alles auch dürfen, wenn ihnen danach ist, aber sie wollen letztlich genau dadurch "wie Frauen" behandelt werden.  Gavin McInnes nennt den Feminismus einen einzigen "Bluff". Und natürlich hat er darin völlig recht.

Der VdZ hat so seine Schwierigkeiten dem Feminismus dadurch zu begegnen, daß man technisch abstrakte "Leistungen" aufrechnet. Denn das Wesen des Feminismus ist überhaupt nicht, daß es um "Leistungsvergleiche" geht. Darin ist er einfach nur lächerlich und sachlich grotesk. Sondern sein Wesen ist das Auseinanderreißen von Form und Inhalt, das Auflösen von Gestalt als Weltmerkmal. Deshalb mündet er ja regemäßig in völliger Formauflösung und verbündet sich mie allem und jedem, von Genderismus bis zu Migrationsfreudndlichkeit (wo er schon ziemlich leise geworden ist, gewiß).

Aber auf eine Weise hat natürlich dieser Amerikaner recht, der da immer wieder aufrechnet. Und darauf hinweist, daß würden die Männer einmal aufrechnen, wo sie überall benachteiligt wären, die Frauen alt aussehen würden. Das ist nicht männlich, Herrschaften! Und das ist auch der einzige Grund, warum es noch nie zu einer wirkliche Gegenaufrechnung gekommen ist, wenn der nächste vertrottelte "Gender-Gap-Bericht" auftaucht, jährlich wie das Amen im Gebet, der darlegt, wie angeblich Frauen "benachteiligt" seien.

Beispiele? Sie sind lustig, aber verblüffend richtig, und fängt man einmal an ist es, als hätte man ein neues Denken gefunden, denn man ahnt, sie könnten fast unendlich werden. Selbst in scheinbar so typischen weiblichen Klageecken. Etwa der: Jährlich sind mehr Männer Opfer von Vergewaltigungen als Frauen. Das andere Bild wurde nur möglich, indem man bestimmte Millieus (etwa Gefängnisse) herausrechnete. Oder: Die Todesrate von Männern in vielen Berufen ist teilweise exorbitant hoch. Frauen nehmen gefährliche Berufe halt einfach nicht auf sich. Frauen erhalten weniger Gehalt in Führungspositionen?

Es ist statistisch ganz leicht nachzuweisen, daß Frauen auch immer die einfachen Managementkarrieren wählen, so gut wie nie die, wo alles am Spiel steht und sie jederzeit gefeuert werden können. Sie riskieren also einfach weniger. Die Risikoposten übernehmen immer Männer. Und es gibt jede Menge Tätigkeiten, die Frauen überhaupt nicht übernehmen, und das sind in der Regel die haarsträubendsten, schwierigsten, unangenehmsten Tägigkeiten. Oder haben Sie schon einmal eine Frau als life-guard gesehen? Männer sind in überwätligender Mehrheit - über 80 % - Opfer in allen Kriegen. 84 % aller Männer verlieren nach einer Scheidung (deutlich mehrheitlich von Frauen eingeleitet) ALLES. 80 % der Obdachlosen sind Männer. Sie sind auch überwältigend häufiger Opfer von Verbrechen und auch von Gewaltverbrechen.

(Des VdZ Favorit:) Männer erhalten für DAS GLEICHE DELIKT vor Gericht deutlich höhere Gefängnisstrafen.

Frauen werden mehr sexuell belästigt oder mißbraucht? Das kommt nur daraus, daß Männer kaum einmal darüber reden, und damit einfach ... fertigwerden, es abhaken, vergessen, zum Tagesprogramm übergehen. Das ist auch schon das ganze Geheimnis. Buben sind deutlich mehr Opfer körperlicher Gewalt als Mädchen. Etc. etc. Es widerstrebt der Würde als Mann, das wirklich auszureizen. Man spricht doch in Wirklichkeit nicht darüber. Und - es muß auch so sein! Basta!

Es ist außerdem eine (kapitalistische) Tatsache (und entspricht auch der doch recht umfangreichen beruflichen Erfahrung des VdZ), daß niemand für gleiche Leistung weniger bezahlt. (Der VdZ hatte sogar oft den gegenteiligen Eindruck: wenn etwa sich als aufgeklärt-gelassen und potent aufspielende Geschäftsführer  ihren pünktlich um halb vier heimtanzenden hübschen Sekretärinnen, die auch ihre "Unpäßlichkeiten" in feiste Freizeiten umzumünzen verstanden, fast Managergehälter zahlten.) Sofort würden Frauen die Posten der Männer übernehmen können - wenn sie wirklich die gleiche Leistung erbrächten. Etwas anderes würde jedem ökonomischen Denken widersprechen. (Das ist übrigens auch eines der Argumente von Norbert Bolz gegen Quotenregelungen.) Legten es Frauen wirklich auf diesen Vergleich an, dann würde die Rechnung für sie verdammt schlecht ausfallen. Alleine das zu sagen ist aber schon ... unmännlich, ungalant. Es gehört sich nicht, und ein Mann (wie der VdZ hoffentlich ist) schämt sich auch dafür.

Von den "Mütter-Männern" mit Tragschlaufe fürs Baby um den Bauch und "fifty-fifty-"Störung soll deshalb gar nicht geredet werden. Sie sind keine Männer, sondern haben sich die perfide, selbstmitleidige Strategie der Weiber angeeignet, um es sich noch bequemer zu richten, das ist auch schon alles.

Es ist aber richtig und zulässig wenn man sagt, daß die Frauen davon profitiert haben und profitieren, daß der Mann ihnen immer noch (!) aus natürlicher Neigung heraus höchst zuvorkommend und schonend begegnet. Ja, anders wäre dieser Schwachsinn des Feminismus gar nie möglich geworden - denn aus Rücksicht vor dem schwachen, schützenswerten Geschlecht. Feminsmus gibt es nur wegen der Ritterlichkeit und Höflichkeit der Männer, der auch mal Nachteile in kauf nimmt, um Frauen nicht schlecht zu behandeln.

Und auch das ist ein Grund für viele Männer, darin hat der Moderator dieser in Amerika populären Youtube-Sendungen ziemlich recht: Daß sie in Wahrheit darauf hoffen, daß sie eher "zum Schuß" kommen, wenn sie sich als "Frauenversteher" gerieren. Das Verhalten kennt man ja ausreichend - als Verhalten von unmännlichen Weicheiern. Sie sind am meisten schwanzgesteuert unter den Männern.

Und Männer wissen das. Wenn sie noch Männer sind. Der VdZ hat es immer wieder in Diskursen betont: Frauen würden staunen, wie Männer unter sich über Frauen sprechen. Und wie höflich sie immer noch sind. Denn in Gegenwart von Frauen reden sie ganz anders. Schonend. Liebevoll. Geschlechtsspezifisch (richtig).

Wenn sie nicht längst Muttersöhnchen sind, die gar keinen Zugang zu männlich-sachlicher Weltrezeption mehr haben.

In Wahrheit gibt es zum Feminismus nue eines zu sagen: Daß es Zeit wird für die Männer aufzustehen und zu sagen: Schluß mit dem Unsinn, genug mit diesem ganzen Unfug, jetzt wieder zurück zum Ernst des Lebens. Und damit zur Freude des Spiels.

"Mander, s'isch Zeit!"










*110616*