Teil 4) Deshalb die Forderung: Sofort zurück zur Rassendiskriminierung!
Was Europa von Amerika endlich lernen sollte
Das führt für die USA, so D'Souza, zu
einer Doppelbewegung: Einerseits stärkt der Staat seinen Einfluß im
Inland. Und anderseits gibt er seine internationalen, globalen
Positionen auf, weil die Politik das Erreichte als Unrecht sieht. Und
das steht auch hinter der sogenannten "Klimapolitik". Obama ist das
Klima völlig egal, sagt der Inder. Worum es geht ist die Neuverteilung
von "Energie". Dabei spielt die Eigenverschuldung, in die sich Amerika
unter Obama in gigantischem Ausmaß neuerlich gestürzt hat, eine fast
metaphysische Rolle: Sie soll die Kolonialschuld, die internationale
Schuld aufwiegen. Schulden für völlig sinnlose, ja unverünftigste
Selbstbeschränkungen (man denke an den Wahnsinn deutscher
"Energiewende"!). Staatsschulden werden zur Sühne für Schuld,
sozusagen. Denn bei wem haben wir die Schulden? Bei jenen, die wir
(angeblich) ausgeraubt haben: Bei den Saudis, bei den Kuweitis, bei den
Chinesen bei den Ländern mit Rohstoffen (und seien diese der Faktor
Arbeitskraft).
Wie
gesagt - D'Souza ist schon über weite Strecken sehr bestechend! Um
sofort klarzumachen, wo sein Kritikpunkt liegt: Obama wolle zurück zu
einer multipolaren Welt. Darin gründet auch D'Souzas Kritik an Putin,
übrigens: Amerika wolle unter den Demokraten zurück zu einer Welt, die
den amerikanischen Führungsanspruch in der Welt aufgibt. Insofern ist
Obama auch kein typischer Demokrat. ER wäre mit einem Amerika
einverstanden (gewesen), das nur die Nummer 16 der Welt wäre, oder
Nummer 64. Denn jeder andere Demokrat würde da sofort widersprechen, und
hat auch widersprochen: Amerika muß für sie selbstverständlich die
Nummer 1 der Welt sein! Und das hat zweifellos mit Obamas Zugehörigkeit
zur Gruppe der Schwarzen zu tun.
Denn
deren Ethos - auch das eines der Arbeitsgebiete von D'Souza -
unterscheidet sich grundlegend von dem der übrigen Amerikaner, ja selbst
dem der vielen Zuwanderergruppen. Die Schwarzen haben nie begriffen,
daß es auf jeden Einzelnen selbst ankommt. Sie verdanken ihre "Freiheit"
dem Staat, und sie sind deshalb immer besonders staatshörig gewesen.
Anders als alle übrigen Amerikaner, sehen die Schwarzen in den USA ihre
Freiheit vom Staat abhängig. Während der Rest sich selbst als Quelle des
eigenen Glücks begreift. Das hat zu einer Dynamik geführt, in der sich
die Schwarzen der USA selbst in eine gesellschaftlich immer schlechtere
Position geführt haben. Jeder dritte Schwarze in den USA ist bereits
einmal mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Ihre Kriminalitätsrate ist
fünfmal höher als die der anderen Bevölkerungsgruppen. Selbst schwarze
Taxi-Fahrer lehnen schwarze Fahrgäste ab, weil die Wahrscheinlichkeit,
daß sie Opfer eines Verbrechens werden, extrem hoch ist. Die
Abhängigkeit vom Staat hat die Schwarzen in eine Position geführt, in
der sie nie begriffen haben, daß sie auch untereinander zu gewisser
Solidarität und Gruppenzusammenhalt verpflichtet wären. Sie haben keine
soziale "Gewissensinstanz".
Jeder
Italiener, Ire, Koreaner, Chinese, der nach Amerika kam oder kommt
erfährt von seinen Landsleuten ein umfangreiches System der
wechselseitigen Hilfe, aber auch der Verantwortung. Wenn ein Italiener
Mist baut, der Mafia beitritt, was auch immer, hat er Probleme mit
seiner Volksgruppe in Amerika. Diese möchte nicht, daß ihre Gruppe
in Verruf gerät. Denn damit hat es jeder Einzelne von ihnen schwerer, im normalen Leben akzeptiert zu werden.
Das
haben die Schwarzen nie begriffen. Heute ist es so, daß die Schwarzen,
die es geschafft haben, in normale Mittelklasseverhältnisse
auszusteigen, jeden Kontakt mit ihrer Herkunftsgruppe abbrechen, die
Gegend, in der sie aufgewachsen sind, verlassen, und so die Dynamik des
Niedergangs in der Herkunftsgruppe noch dramatischer machen. Dafür
verlassen sie sich auf zahllose "Anti-Diskriminierungs-Regelungen", die
ihnen Vorteile verschaffen, die sie nicht nützen, von denen aber
groteskerweise dieser längst ent-solidarisierte schwarze Mittelstand
profitiert - die Kinder von Jessie Jackson, der sagenhaft reich ist,
haben dieselben Privilegien an Universitäten wie ein Schwarzer aus einem
Slum.
Weil den Schwarzen das endlich bewußt werden sollte, fordert D'Souza (an anderer Stelle) deshalb ein sofortiges Ende jeder Anti-Diskriminierungsmaßnahme,
sondern im Gegenteil: die Akzeptanz jeder rassischen Diskriminierung,
wie sie sowieso bei vielen Unternehmen der Fall ist. Nur so können sie
begreifen, daß es auf sie ankommt, auf jeden Einzelnen, auf ihre
Gesamtidentität, von der sie ein Teil sind. (Und auf die sich die
Anti-Diskriminierung einzig bezieht.) Der Punkt ist hier schon deshalb so
ausführlich behandelt, weil Europa aus den Zuwanderungserfahrungen in
den USA endlich - endlich! - lernen sollte!
Die Republikaner, die Konservativen in den USA freilich führt das zu einer nächsten Widersprüchlichkeit. Denn ursprünglich waren SIE diejenigen, die jede Diskriminierung der Rasse ablehnten, ja deren Beseitigung forderten. Man sieht, wie - fast wirr - sich programmatische Positionen in den USA aufgelöst haben. Und das ist sogar typisch Amerikanisch - es ist nämlich pragmatisch, es ist im letzten materialistisch. Denn für die Amerikaner gibt es keine göttliche Ordnung der Ideen, die allen Gedankengerüsten letztlich den Raum und Halt gäben. Es gilt, was gerade praktisch als notwendig erscheint.
Der amerikanische Realismus ist vom europäisch-abendländischen grundlegend verschieden! Er ist ein relativer historischer Realismus, eigentlich eine Art "Faktizismus". Was auftaucht, muß gesehen werden, und darauf muß im Sinne einer Ablaufoptimierung reagiert werden. Das macht Amerikaner oft sogar sehr erfrischend: Sie drücken sich nicht gleich um Fakten. Sie können sie aber auch nicht einordnen, und - sie wollen sie auch gar nicht einordnen. Sie nehmen, was nützt. Auch, wenn es die Wahrheit ist.
Man kann das innenpolitische, inneramerikanische Geschehen nicht mit den europäischen Entwicklungen und Zuständen vergleichen! Beide sind prinzipiell inkompatibel. Selbst wenn es in vereinzelten Digen viel Übereinstimmung gibt. Aber diese ist "äquivok", nominell gleich, dem Gesamtgeist aber völlig verschieden.
Aber D'Souza vertritt puren, ja brutalen Amerikanismus. Er FORDERT Rückkehr zum Geist von 1776, zum Wiederbegreifen des Amerikanismus als "exceptionalism", als "Ausnahmeerscheinung" in der Weltgeschichte: Amerika als Land der besonderen Sendung, als "Gods own country", als Neues Israel, das im Gegensatz zu allen anderen Völkern mit Gott ein besonderes Bündnis eingegangen ist. Er fordert die Rückbesinnung auf das, was die Welt und vor allem Europa im 20. Jahrhundert in so großes Unglück gestürzt hat - und das war der amerikanische Globalismus.
Aber D'Souza vertritt puren, ja brutalen Amerikanismus. Er FORDERT Rückkehr zum Geist von 1776, zum Wiederbegreifen des Amerikanismus als "exceptionalism", als "Ausnahmeerscheinung" in der Weltgeschichte: Amerika als Land der besonderen Sendung, als "Gods own country", als Neues Israel, das im Gegensatz zu allen anderen Völkern mit Gott ein besonderes Bündnis eingegangen ist. Er fordert die Rückbesinnung auf das, was die Welt und vor allem Europa im 20. Jahrhundert in so großes Unglück gestürzt hat - und das war der amerikanische Globalismus.
Für den Amerikaner ist Geist unbekannt. Er ist ihm nur eine rationale, relative Gebrauchsanweisung zur Bewältigung gerade aktueller Probleme, und er ist ihm (sinnliches, also genau ungeistiges) Gespenst. Das merkt man auch im persönlichen Gespräch mit Amerikanern. Sie sind deshalb auch relativ leicht "zu überzeugen", wechseln sogar rasch ihre Standpunkte, um den "richtigen" Standpunkt anzunehmen. Aber das ist nur Teil desselben Pragmatismus. Weil es ihnen eben am geistigen Fundament fehlt. Das hätte sie schon 1776 - auf diesen Geist beruft sich ja D'Souza, auf diesen berufen sich die Republikaner ausdrücklich - niemals in eine Revolution geführt. Sie stehen also bis heute unter einem prinzipiellen und unlösbaren Problem.
Amerika steht in einem unlösbaren Konflitk mit Europa. Nur, wenn das Abendland sich selbst aufgibt, wenn es in dieselbe ontische Entwurzelung strebt, die die USA als ihr Gründungsprinzip sogar heilig halten, ist es mit Amerika kulturell kompatibel. Und das heißt - es ist gar nicht kompatibel. Es wäre das Begrüßen dessen, was Europa zerstören wollte. Es wäre das Einlassen mit dem Meuchelmörder des Abendlandes. Es wäre das Umarmen des Verräters. Es wäre der groteske Versuch, das was einen zerstört zum Prinzip zu erheben. Denn Europa wird niemals Amerika werden, es wird ihm nie vergleichbar sein, auch wenn es dieselben Kuchen bäckt. Europa hat nur eine Chance: Sich seiner selbst zu besinnen. Sonst wird es zu einer amerikanischen Kolonie, um dann von anderen Mächten - vor allem ist da der Islam zu nennen - übernommen zu werden.
In allem aber muß man den Amerikanern (mit ihrem historischen Rückstand, denn sie sind an einem Punkt stehengeblieben, dem von 1776) zugestehen, daß sie aus diesem Pragmatismus heraus begreifen (können), daß der LIBERALISMUS, der automatisch nach links und in die Selbstzerstörung führt weil links ist (wenn er sich auch in Europa ganz anders aufführt), ihr Land zerstören wird.
Ein regeneriertes Sendungsbewußtsein der Amerikaner wird niemandem helfen (außer Wahlbewerbern). Nach wie vor ist das Geschichtsbewußtsein der Amerikaner schwer deformiert und halbblind. Das betrifft selbst ziemlich klarsichtige Seiten wie OnePeterFive (mit "Memorial Day") , die gar nicht erst auf den Gedanken kommen, daß mit dem D-Day vom 6. Juni 1944 etwas nicht stimmen könnte und plötzlich Situationsethik ("relatives Gut") befürworten, weil es dem amerikanischen Selbstverständnis entspricht, die sie woanders strikt ablehnen. Für die ihre Toten dort ganz sicher Helden waren, die die Welt befreiten.
Amerika ist NICHT der natürliche Freund Europas. Im Gegenteil. Es war und ist sein Opponent. Das war seine simplifizierte, das Abendland pragmatisch mißverstehende, es nie verstanden habende Gründungsidee, mit der es Europa rück-überschwemmt, geknebelt und benebelt hat. Schon in der französischen Revolution - was viele vergessen oder nicht ausreichend wissen (Benjamin Franklin spielte in der geistigen Aufmunitionierung der französischen Intellektuellen eine außergewöhnliche Rolle, gab ihnen quasi das intellektuelle Rüstzeug, unternahm Vortragsreisen etc.) - kam dieser Dämon nach Europa ZURÜCK. (In diesem Punkt hat England - die Peripherie Europas, typisches Inselland - ohnehin schon immer eine enorm große Rolle gespielt, war schon zuvor jahrhundertelang eine prä-amerikanische Abstufung: in den USA hat sich die englische Häretik nur eine weitere Simplifizierung der englisch-protestantischen Simplifizierung geschaffen. Und begann, den unangenehmen Vater - Amerika hat sich immer als Frau begriffen, America is SHE - zu bekämpfen. Das Abendland.
Und das kann und sollte Europa - der Vater dieses ungehorsamen Sohnes, der in der Rebellion zur Tochter wurde - endlich, endlich auch begreifen!
Fazit: Dinesh D'Souza, eine der Plakatfiguren der Konservativen in den USA, vertritt viele oberflächlich sogar zusammenhängende, aber auch widersprüchliche Thesen, die in vielen Details hochinteressant, sehr richtig und oft sehr erhellend sind. Aber sie sind wie ein buntes Gebüsch zahlloser ausgewählter Vereinzeltheiten, denen ihr Platz in einem fundierten, wirklich klaren geistigen Gesamthorizont fehlt.
Als europäischer "Konservativer", als Abendländer, bekommt man so seine Zweifel, welche der beiden Hauptrichtungen in den USA - Demokraten oder Republikaner - dem Geist des Abendlandes eher entsprechen. Keine tut es wirklich, und ihre historische Entwicklung hat weltanschauliche Proprietäten wild durcheinander gemischt. Nach näherer Beschäftigung mit dem Gedankengut der Republikaner (die der VdZ lange eher für präferabel hielt) hat der VdZ so seine Zweifel, ob es nicht sogar eher (in ihrer Grundverfaßtheit, so wenig sich die noch finden läßt) die Demokraten der Südstaaten wären.
Ein republikanisch geführtes Amerika, so viel muß einem Europäer in jedem Fall bewußt sein, ist auf jeden Fall ein härterer und mit europäischen Interessen unvereinbarerer Gegner in der Weltpolitik. Aber vielleicht ist das auch wieder ein Vorteil: Besser man kennt den Feind, als man kennt keinen Feind und hat viele falsche Freunde.
Denn gleichfalls in jedem Fall wird die Dringlichkeit klar, mit der Europa aufgefordert ist, sich um eine starke und wirklich eigene Politik zu kümmern. In Amerika wird es kein Heil finden, auch wenn viele das zu glauben scheinen.
In jedem Fall ist die von Hillary Clinton repräsentierte, faktische Politik eine Politik der Verbreitung der Zerstörung jeder Kultur, die sie den USA - in noch höherer Potenz als Barack Obama - verordnet. In dem für Europäer kaum nachvollziehbaren, aber realen "Bäumchen wechsle dich"-Spiel, das die amerikanische Politik seit 150 Jahren vollzieht, ist Clinton und die demokratische Partei zu einer Repräsentantin der linken Weltzerstörung geworden. Clinton vertritt alles, was auch Europa bis auf die Grundfesten niedergebrannt hat und niederbrennt, was noch eventuell wo steht.
Wie sich das mit den ursprünglichen Gründungsintentionen der Demokraten vereinbaren läßt? Keine Ahnung. Das ist eine der typisch amerikanischen Irrationalitäten. Denn wer die Amerikaner - je - als berechenbar einschätzte, muß einen an der Wummel haben.
In allem aber muß man den Amerikanern (mit ihrem historischen Rückstand, denn sie sind an einem Punkt stehengeblieben, dem von 1776) zugestehen, daß sie aus diesem Pragmatismus heraus begreifen (können), daß der LIBERALISMUS, der automatisch nach links und in die Selbstzerstörung führt weil links ist (wenn er sich auch in Europa ganz anders aufführt), ihr Land zerstören wird.
Ein regeneriertes Sendungsbewußtsein der Amerikaner wird niemandem helfen (außer Wahlbewerbern). Nach wie vor ist das Geschichtsbewußtsein der Amerikaner schwer deformiert und halbblind. Das betrifft selbst ziemlich klarsichtige Seiten wie OnePeterFive (mit "Memorial Day") , die gar nicht erst auf den Gedanken kommen, daß mit dem D-Day vom 6. Juni 1944 etwas nicht stimmen könnte und plötzlich Situationsethik ("relatives Gut") befürworten, weil es dem amerikanischen Selbstverständnis entspricht, die sie woanders strikt ablehnen. Für die ihre Toten dort ganz sicher Helden waren, die die Welt befreiten.
Amerika ist NICHT der natürliche Freund Europas. Im Gegenteil. Es war und ist sein Opponent. Das war seine simplifizierte, das Abendland pragmatisch mißverstehende, es nie verstanden habende Gründungsidee, mit der es Europa rück-überschwemmt, geknebelt und benebelt hat. Schon in der französischen Revolution - was viele vergessen oder nicht ausreichend wissen (Benjamin Franklin spielte in der geistigen Aufmunitionierung der französischen Intellektuellen eine außergewöhnliche Rolle, gab ihnen quasi das intellektuelle Rüstzeug, unternahm Vortragsreisen etc.) - kam dieser Dämon nach Europa ZURÜCK. (In diesem Punkt hat England - die Peripherie Europas, typisches Inselland - ohnehin schon immer eine enorm große Rolle gespielt, war schon zuvor jahrhundertelang eine prä-amerikanische Abstufung: in den USA hat sich die englische Häretik nur eine weitere Simplifizierung der englisch-protestantischen Simplifizierung geschaffen. Und begann, den unangenehmen Vater - Amerika hat sich immer als Frau begriffen, America is SHE - zu bekämpfen. Das Abendland.
Und das kann und sollte Europa - der Vater dieses ungehorsamen Sohnes, der in der Rebellion zur Tochter wurde - endlich, endlich auch begreifen!
Fazit: Dinesh D'Souza, eine der Plakatfiguren der Konservativen in den USA, vertritt viele oberflächlich sogar zusammenhängende, aber auch widersprüchliche Thesen, die in vielen Details hochinteressant, sehr richtig und oft sehr erhellend sind. Aber sie sind wie ein buntes Gebüsch zahlloser ausgewählter Vereinzeltheiten, denen ihr Platz in einem fundierten, wirklich klaren geistigen Gesamthorizont fehlt.
Als europäischer "Konservativer", als Abendländer, bekommt man so seine Zweifel, welche der beiden Hauptrichtungen in den USA - Demokraten oder Republikaner - dem Geist des Abendlandes eher entsprechen. Keine tut es wirklich, und ihre historische Entwicklung hat weltanschauliche Proprietäten wild durcheinander gemischt. Nach näherer Beschäftigung mit dem Gedankengut der Republikaner (die der VdZ lange eher für präferabel hielt) hat der VdZ so seine Zweifel, ob es nicht sogar eher (in ihrer Grundverfaßtheit, so wenig sich die noch finden läßt) die Demokraten der Südstaaten wären.
Ein republikanisch geführtes Amerika, so viel muß einem Europäer in jedem Fall bewußt sein, ist auf jeden Fall ein härterer und mit europäischen Interessen unvereinbarerer Gegner in der Weltpolitik. Aber vielleicht ist das auch wieder ein Vorteil: Besser man kennt den Feind, als man kennt keinen Feind und hat viele falsche Freunde.
Denn gleichfalls in jedem Fall wird die Dringlichkeit klar, mit der Europa aufgefordert ist, sich um eine starke und wirklich eigene Politik zu kümmern. In Amerika wird es kein Heil finden, auch wenn viele das zu glauben scheinen.
In jedem Fall ist die von Hillary Clinton repräsentierte, faktische Politik eine Politik der Verbreitung der Zerstörung jeder Kultur, die sie den USA - in noch höherer Potenz als Barack Obama - verordnet. In dem für Europäer kaum nachvollziehbaren, aber realen "Bäumchen wechsle dich"-Spiel, das die amerikanische Politik seit 150 Jahren vollzieht, ist Clinton und die demokratische Partei zu einer Repräsentantin der linken Weltzerstörung geworden. Clinton vertritt alles, was auch Europa bis auf die Grundfesten niedergebrannt hat und niederbrennt, was noch eventuell wo steht.
Wie sich das mit den ursprünglichen Gründungsintentionen der Demokraten vereinbaren läßt? Keine Ahnung. Das ist eine der typisch amerikanischen Irrationalitäten. Denn wer die Amerikaner - je - als berechenbar einschätzte, muß einen an der Wummel haben.
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