Man könnte, ja man sollte sofort 75 % aller Universitäten schließen, schreibt der Wissenschaftler Dr. Tim Ball, denn sie produzieren heute keineswegs Wissenschaft, sondern mißbrauchen die Aura der Wissenschaftlichkeit um Aussagen zu erzielen, die persönlichen Aufstiegsplänen und politischen, gesellschaftspolitischen Ambitionen (vorwiegend anderer) dienen. Universitäre Zertifikate werden heute als (notwendiges) Instrument gesellschaftlichen Aufstiegs gesehen.
Deshalb ist auch eine "Erfolgsmeldung" wie die, die die Agenda Austria verbreitet, wie so viele solcher Erfolgsmeldungen überhaupt keine, sondern ein weiterer Beleg für die geistige Verwahrlosung der Universitäten und vor allem: der Gesellschaften, in denen wir leben.
Denn schon Aristoteles wies darauf hin, daß es zwar fünfjährige Mathematikgenies gäbe, aber niemals ein fünfjähriges Philosophengenie. Intelligenz, "Begabung" ist in sich leer, ja sie wird sogar kontraproduktiv, wenn sie nicht von einem Charakter eingesetzt wird, der durch entsprechende Erziehung geformt wurde. Und schon hierin liegt die Zusammengehörigkeit von Standestreue, in der Universitätsabsolventen folgerichtig auch schon Eltern haben müssen (!), die durch ihre Geistigkeit in der lage sind, ihren Nachwuchs menschlich und geistig entsprechend zu formen. Was zwar nicht immer heißt, daß dies bei Akademikern gegeben ist, abe rumgekehrt auch nicht heißt, daß es keinen "Aufstieg" aus (sagen wir) einfacheren Verhältnissen in höhere geistige Ränge geben kann.
Geist, Bildung ist ja nicht zuerst eine Angelegenheit von formaler "Bildung", sondern von Charakter und einem Elternhaus, das durch seine Gestaltung der Lebensabläufe entsprechend Formung zur Tugend bewirken kann. Jene Tugend, als Charakterhaltung, die dann auch den richtigen Umgang mit Intelligenz und Begabung erst ermöglicht. Dort erst liegt auch das, was als "Elite" bezeichnet werden kann.
Wird Intellekt aber davon getrennt (was im übrigen ein materialistisches Menschen- und Weltbild zur Grundlage hat) dann wird er zugleich von seiner eigentlichen Nährquelle abgeschnitten - der Wirklichkeit. So entstehen dann auch Universitäten (wie heute, so Ball), die völlig absurde Theorien und Gedankengebäude entwickeln (und daran festhalten), mit denen sie die Gesellschaften dann vergiften, weil zugleich "Wissenschaft" als Hort der Weltbewältigung gesehen wird, universitäre Weihen und Qualitäten als Ausweis höchster Nützlichkeit gesehen werden.
Und DARIN liegt die völlig richtige, ja sogar wünschenswerte Eigen- und Grundtendenz einer Gesellschaft begründet, sich in Wahrung der sozialen Schichtung selbst in Kontinuität fortzuzeugen. Es ist vor allem die ständische Eingebundenheit, die als Synonym für Verortung und Verwurzelung in Wirklichkeit gelten kann, die diese Wirklichkeitsrelevanz sichert. Und daran gibt es nichts auszusetzen, das ist nämlich einfach so, und es ist richtigerweise so, denn Gesellschaft braucht vor allem eines: Kontinuität, als Merkmal ihrer Stabilität und Selbststärke. Der Wunsch so vieler heute, universitäre Ausbildung zu absolvieren, liegt aber keineswegs in Sehnsucht nach Geist und Wahrheit, sondern in regelrecht primitiven Vorstellungen von dem, was das Leben ausmacht und zur Geglücktheit führt.
Stabilität, zu der auch eine gewisse Sphäre der Fluktuation gehört, keine Frage. Aber wenn diese eine (recht kleine!) Größenordnung überschreitet, verliert eine Gesellschaft sich selbst, löst sich förmlich auf. Und das zeigt die Geschichte aller Kulturen sehr eindrücklich, ja das ist sogar eines der entscheidenden Probleme jener Gesellschaften aus denen die Massen an Zuwanderungswilligen gehören, die ja allesamt eigentlich "Aufsteiger" sind oder sein möchten.* Wenn in einer Gesellschaft viele oder gar alle (aus ihrem Stand, ihrer Herkunftsklasse) "aufsteigen" wollen, ist es das sicherste Zeichen einer schwerwiegenden, ja letalen Erkrankung des Gesellschaftskörpers.
Es ist deshalb mehr als eine rhetorische Frage, ob es denn überhaupt wünschenswert oder wirklich Merkmal eines guten Bildungssystems ist, wenn - wie die Agenda Austria auch in diesem Video "fordert" - daß hohe Bildung auch Kindern aus "bildungsfernen Schichten" angedeihen solle. Ob nämlich nicht eher das Gegenteil wahr und wünschenswert ist! Sodaß aus dieser angeblichen "Erfolgsgeschichte des Aufstiegs" in Wirklichkeit ein erschreckendes Beispiel einer geistigen Verwahrlosung, ja Auflösung einer Gesellschaft wird. Die vielgepriesene "Durchlässigkeit für sozialen Aufstieg durch Bildung" ist damit kein Qualitätsmerkmal, sondern Ausweis des Orientierungsverlusts einer Gesellschaft.
Denn schon Aristoteles wies darauf hin, daß es zwar fünfjährige Mathematikgenies gäbe, aber niemals ein fünfjähriges Philosophengenie. Intelligenz, "Begabung" ist in sich leer, ja sie wird sogar kontraproduktiv, wenn sie nicht von einem Charakter eingesetzt wird, der durch entsprechende Erziehung geformt wurde. Und schon hierin liegt die Zusammengehörigkeit von Standestreue, in der Universitätsabsolventen folgerichtig auch schon Eltern haben müssen (!), die durch ihre Geistigkeit in der lage sind, ihren Nachwuchs menschlich und geistig entsprechend zu formen. Was zwar nicht immer heißt, daß dies bei Akademikern gegeben ist, abe rumgekehrt auch nicht heißt, daß es keinen "Aufstieg" aus (sagen wir) einfacheren Verhältnissen in höhere geistige Ränge geben kann.
Geist, Bildung ist ja nicht zuerst eine Angelegenheit von formaler "Bildung", sondern von Charakter und einem Elternhaus, das durch seine Gestaltung der Lebensabläufe entsprechend Formung zur Tugend bewirken kann. Jene Tugend, als Charakterhaltung, die dann auch den richtigen Umgang mit Intelligenz und Begabung erst ermöglicht. Dort erst liegt auch das, was als "Elite" bezeichnet werden kann.
Wird Intellekt aber davon getrennt (was im übrigen ein materialistisches Menschen- und Weltbild zur Grundlage hat) dann wird er zugleich von seiner eigentlichen Nährquelle abgeschnitten - der Wirklichkeit. So entstehen dann auch Universitäten (wie heute, so Ball), die völlig absurde Theorien und Gedankengebäude entwickeln (und daran festhalten), mit denen sie die Gesellschaften dann vergiften, weil zugleich "Wissenschaft" als Hort der Weltbewältigung gesehen wird, universitäre Weihen und Qualitäten als Ausweis höchster Nützlichkeit gesehen werden.
Und DARIN liegt die völlig richtige, ja sogar wünschenswerte Eigen- und Grundtendenz einer Gesellschaft begründet, sich in Wahrung der sozialen Schichtung selbst in Kontinuität fortzuzeugen. Es ist vor allem die ständische Eingebundenheit, die als Synonym für Verortung und Verwurzelung in Wirklichkeit gelten kann, die diese Wirklichkeitsrelevanz sichert. Und daran gibt es nichts auszusetzen, das ist nämlich einfach so, und es ist richtigerweise so, denn Gesellschaft braucht vor allem eines: Kontinuität, als Merkmal ihrer Stabilität und Selbststärke. Der Wunsch so vieler heute, universitäre Ausbildung zu absolvieren, liegt aber keineswegs in Sehnsucht nach Geist und Wahrheit, sondern in regelrecht primitiven Vorstellungen von dem, was das Leben ausmacht und zur Geglücktheit führt.
Stabilität, zu der auch eine gewisse Sphäre der Fluktuation gehört, keine Frage. Aber wenn diese eine (recht kleine!) Größenordnung überschreitet, verliert eine Gesellschaft sich selbst, löst sich förmlich auf. Und das zeigt die Geschichte aller Kulturen sehr eindrücklich, ja das ist sogar eines der entscheidenden Probleme jener Gesellschaften aus denen die Massen an Zuwanderungswilligen gehören, die ja allesamt eigentlich "Aufsteiger" sind oder sein möchten.* Wenn in einer Gesellschaft viele oder gar alle (aus ihrem Stand, ihrer Herkunftsklasse) "aufsteigen" wollen, ist es das sicherste Zeichen einer schwerwiegenden, ja letalen Erkrankung des Gesellschaftskörpers.
Es ist deshalb mehr als eine rhetorische Frage, ob es denn überhaupt wünschenswert oder wirklich Merkmal eines guten Bildungssystems ist, wenn - wie die Agenda Austria auch in diesem Video "fordert" - daß hohe Bildung auch Kindern aus "bildungsfernen Schichten" angedeihen solle. Ob nämlich nicht eher das Gegenteil wahr und wünschenswert ist! Sodaß aus dieser angeblichen "Erfolgsgeschichte des Aufstiegs" in Wirklichkeit ein erschreckendes Beispiel einer geistigen Verwahrlosung, ja Auflösung einer Gesellschaft wird. Die vielgepriesene "Durchlässigkeit für sozialen Aufstieg durch Bildung" ist damit kein Qualitätsmerkmal, sondern Ausweis des Orientierungsverlusts einer Gesellschaft.
Das Ausmaß an Mißbrauch der Wissenschaft, so Ball weiter, ist durch genau durch diese Massenuniversitäten, in denen mit enormem politischen Druck "Sozialaufsteiger" produziert werden, nicht Wissenschaftler, gewaltig geworden. Dies hat automatisch auch die Folge, daß die Wissenschaft selbst in ihren Ergebnissen nach Brauchbarkeit für Aufstiegschancen bewertet wird. Es ist kein Zufall, daß die Menge an gefälschten, wissenschaftlich völlig ungenügenden, ja offen gelogenen wissenschaftlichen "Ergebnissen" enorm zugenommen hat.** Zu den schlimmsten Beispielen gehört dabei die sogenannte "Klimawissenschaft". Und es hat das Ansehen der Wissenschaft als solche schwerstens beschädigt. Doch sind die meisten der Studenten und Absolventen nicht in der Lage zu erkennen, warum und wo, weil sie eigentlich gar nicht wissen, was sie machen.*** Außer - politische Veränderungsbotschaften zu verbreiten. Universitätskarrieren, so Ball, sind in vielen Fällen sogar noch viel mehr:
Sie sind eine gesellschaftlich akzeptierte weil umgehübschte Form von Langzeitarbeitslosigkeit und sinnloser Lebensvergeudung. Sie binden und vergeuden damit Kräfte, die sie gar nicht erst entwickeln, die unseren Gesellschaften an allen Ecken und Enden - in ihren Fundamenten! - bereits fehlen.
*Der sogenannte "arabische Frühling" (als charakteristisches Symptom) ist ja eine Bewegung des Aufbegehrens der Unzufriedenen - der mti ihrem leben, ihren Gesellscharften Unzufriedenen, die sich (v. a. durch mediale Verbreitung westlicher Ideale) in Ansprüchen ergehen, die gar nicht mehr auf ihre Gesellschaften passen. Symptomatisch, was der VdZ unlängst in einem Radiointerview hörte. Das geführt wurde um zu "beweisen", wie "bildungs- und anpassungswillig" junge Zuwanderer seien. Ein 21jähriger Analphabet, der noch dazu die deutsche Sprache gar nicht beherrschte, berichtete dabei davon, wie schwierig es sei, hier an Universitäten zu gelangen, das finde er ungerecht, und das habe ihn entmutigt (sodaß er in die Kriminalität abgerutscht sei - das war wirklich sein Argument, vom Radioreporter natürlich eifrigst darin unterstützt) Denn ursprünglich habe er "etwas werden wollen", deshalb sei er hierhergekommen.
**Nur ein kleines Beispiel, aus einem anderen Gebiet: Von mittlerweile fast 20.000 international und offiziell registrierten wissenschaftlichen Studien zu "Cholesterin" genügen, wie eine jüngst erfolgte Sichtung und Neubewertung ergab, nicht einmal 17 (!) wissenschaftlichen Kriterien. Und ihre Ergebnisse lassen das, was heute als "Stand der Wissenschaft" über Cholesterin erzählt wird, ziemlich arm aussehen, denn es ist wissenschaftlich nicht nur nicht gedeckt, sondern eigentlich falsch. Über die Bedeutung von Psychosen und psychologischen Massenphänomenen in den Wissenschaften siehe u. a. L. Fleck und T. Kuhn.
***Die Durchdringung der Universitäten mit Ideologien ist mittlerweile durch die - notwendige, keine Frage - Unantastbarkeit der universitären Lehre bzw. der Universitäten zur Sanktifizierung dieser Ideologien selbst geworden. Denn die Universitäten verstehen sich immer mehr als Instrumente direkter Gesellschaftsveränderung.
**Nur ein kleines Beispiel, aus einem anderen Gebiet: Von mittlerweile fast 20.000 international und offiziell registrierten wissenschaftlichen Studien zu "Cholesterin" genügen, wie eine jüngst erfolgte Sichtung und Neubewertung ergab, nicht einmal 17 (!) wissenschaftlichen Kriterien. Und ihre Ergebnisse lassen das, was heute als "Stand der Wissenschaft" über Cholesterin erzählt wird, ziemlich arm aussehen, denn es ist wissenschaftlich nicht nur nicht gedeckt, sondern eigentlich falsch. Über die Bedeutung von Psychosen und psychologischen Massenphänomenen in den Wissenschaften siehe u. a. L. Fleck und T. Kuhn.
***Die Durchdringung der Universitäten mit Ideologien ist mittlerweile durch die - notwendige, keine Frage - Unantastbarkeit der universitären Lehre bzw. der Universitäten zur Sanktifizierung dieser Ideologien selbst geworden. Denn die Universitäten verstehen sich immer mehr als Instrumente direkter Gesellschaftsveränderung.
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