Die Welt berichtet, daß von je 100 zugewanderten Nordafrikanern (wahrscheinlich der Großteil über jene Boote, die als "humane Katastrrophe und antichristliche Schuld Westeuropas" angesehen werden und auf denen ein Kölner Kardinalsfritz sein Gottesopfer zelebrierte, damit das Ewige Gericht über sich herbeirief, es wird so sicher kommen die das Amen in der Kirche, die Episode in der "comedia divina" Dantes ist bereits geschrieben) gerade einmal 2 - ZWEI - einen Asylgrund hatten, der anerkannt wird. Von den alleine 2015 eingewanderten (und bekannten; nach wie vor sind geschätzt 500.000 Migranten nicht einmal registriert) 13.000 Nordafrikanern (2016 waren es weniger, aber immer noch 6.000 in den ersten drei Quartalen) seien bislang aber nur 281 "zurückgeführt" (also auf Staatskosten zurückgeflogen) worden, halten sich also nach wie vor im Land auf.
Zwar schreibt die Welt, daß der Grund sei, daß die Grünen sich im Parlament dagegen sträubten, diese Länder (deren Zustände im Verfahren keinen Asylgrund bewirken) als "sichere Herkunftsstaaten" zu klassifizieren. Aber das scheint wohl nur der Anlaß. Denn wie will man solche Menschenmassen, die man als arme, verfolgte und notleidende Flüchtlinge herzlichst bewillkommnet hat, realistisch "zurückführen"?
Was fehlt ist auch hier die direkte Zusammenführung von Verantwortung (für politische Äußerung) und Folgekosten. Gerne können auch Kölner Kardinäle und gelangweilt narzißtische Doofpruntzer (pardon: Die Grünen) profitieren (wenn das Kirchen-Pensionssystem und die Parlamentsrenten nicht ohnehin separat abgesichert wäre), aber diese rotgeschärpten und Toskanawein-gefüllten Bobo-Beamtenbäuche sollen auch für die Folgen ihres Tuns endlich, endlich! persönlich haften, und nicht andere für jede ihrer Grenzdebilitäten bezahlen lassen, die durchzudrücken sie immer noch die Macht haben. Denn der Abschaum wird nur zum Badeschaum, wenn er das quellreine Badewasser zur Kloake macht.
*171216*