Ein interessanter Gedanke: Rußland hat mit voller Absicht seine Angriffe so zersplittert, wenig konzentriert und scheinbar zaghaft durchgeführt. Um zu provozieren, daß sämtliche feindliche Parteien, von der Ukraine selbst bis zu NATO und USA, neuerdings sogar mit Australien und anderenn Commonwealth-Staaten, ihre Munition vergeuden, ihre Raketen abschießen, ihre Fahrzeuge in die Schlacht werfen.
Gleichzeitig aber werden immer mehr Lieferketten unterbrochen. Damit werden aber nicht nur die Herstellungsfließbänder für Mädchen-Puppen und Buben-Roller und Freizheit-Laptops gestört oder sogar angehalten.
Damit werden auch die Herstellungsprozesse und Lieferwege für Waffen und Munition blockiert. Und zwar "ganz von selbst."
Das bedeutet nichts anderes als daß im Moment der gesamte Westen seine vorrätige Munition und sämtliche betriebsbereiten Geräte und Infrastrukturen aktiviert und in die Ukraine schickt. So lange, bis sie entweder ausgegangen oder ebenfalls überholungsbedürftig sind, aber nicht mehr instandgesetzt oder erneut in den Kampf geschickt werden können, weil es weder Ersatzteile noch Munition mehr gibt.
QR US-Munition in der Ukraine |
Sogar die Energievorräte hat Europa auf ein nie gesehen niedriges Niveau abgesenkt. (Die Hauptschädigung extrem überteuerter Energie- und dami tselbstschädigender Herstellungskosten hat man sich ohnehin schon seit Jahren und progressiv aufbauend zugefügt.)
Österreich hat bereits im Winter 21/22 seine Gasspeicher auf NOCH NIE DAGEWESENE Niedrigfüllstände - die Hälfte bisheriger Niedrigstände! - verbraucht. Niemand dachte daran, verlockt durch die Aussicht als besonders clever zu gelten, we9il man die seltsamen Preiszuckungen (teils sogar durch das eigene Verhalten ausgelöst, aber das ist eine nächste Episode aus der reichhaltigen Geschichte der Dummheit) auf den Rohstoffbörsen (was alles nur russische und chinesische Energiekonzerne nicht gestört haben, die eigenen Vorräte aufzustocken), seine Vorräte wenigstens auf früherem Niveau zu halten. Stattdessen hat man sie aufgebraucht
Und im übrigen seit Jahren großzügig an die Ukraine geliefert. Diese Tatsache wird interessanterweise seit Jahren in der Öffentlichkeit nicht mehr diskutiert. Die Gastanks der Ukraine werden aber seit mehreren Jahren - Merkel sei Dank - VOM WESTEN AUS befüllt, NICHT über den Osten, nicht über Rußland direkt, weil es mit Rußland Probleme gegeben hatte. Die Ukraine hatte Gas "abgezweigt", udn nciht bezahlt, wie es amals hieß (und nicht einmal bestritten, sondern mit der Notlage "argumentiert" worden ist.
Nur wenige Konzerne (etwa Tesla, das schon 2021 begonnen hat, wie verrückt Grundstoffe für die Batterien aufzukaufen) haben insoweit vorgesorgt, als sie auch zu höheren Preisen Rohstoffe auf Lager gelegt oder gleich Lagerstätten aufgekauft haben. (Österreichs Mineralölverwaltungs-Konzern hat im Gegenteil sogar noch Ölquellen VERKAUFT, um RUSZLAND ZU BESTRAFEN.)
Es wir aber immer noch grotesker. Gar nur ZWEI Länder aber haben sich in großem Maßstab auf diesen Bruch in den Lieferketten vorbereitet. Und diese Länder haben ihre Vorratshallen gefüllt. Sodaß sie es sich leisten können, wenn nun sogar der dritt- oder viertgrößte Containerhafen der Welt, der von Shanghai, "wegen Corona" auch geschlossen wurde. (30 oder 40 "Fälle" in einer Stadt mit 25 Mijllionen sind ja auch wirklich bedrohlich, der WHO und deren jüngster Pandemiedefinition sei auch an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.)
Was in einer Produktionswelt des JUST IN TIME (die Lagerhallen sind "auf Rädern", also immer nur das Zeug, das unterwegs ist, ist auch "auf Lager") nächste Unterbrechungen der Lieferketten nach sich ziehen wird: China und Rußland.
Aber man stelle sich nun vor, der Ukrainekonflikt würde sich ausweiten. Räumlich, vor allem aber zeitlich. Was könnte dann passieren? Der gesamte Westen würde einknicken MÜSSEN, weil er gar nicht mehr in der Lge wäre, sich militärischer Mittel zu bedienen. Weil die kurzerhand AUSGEGANGEN sind, und nicht mehr nachproduziert werden konnten.
Wäre das nicht eine originelle Art der Kriegsführung? Würde sich da nicht edas Gesicht des altchinesischen Militärstrategen SunTsu um fünfzig Lichtgrade erhellen? Denn eine dermaßen kluge Strategie hätte direkt ihm einfallen können. Wie cuh der Gedanken von ihm stammen könnte, daß man einen dummen Feind (sprich: Den Westen) nur dazu birngen muß, so viel wie möglich er selbst zu sein. Das wird noch dadurch befeuert, daß man ihm attestiert, daß seine Gegenwehr WIRKLICH SCHWERE WIRKUNGEN ZEITIGT (sodaß er sich auch noch darüber freut, daß "Sanktionen wirken", obwohl sie vor allem seine eigene ökonomische Basis zerstören.) Denn dann schlägt er sich ganz sicher selbst.
Zugegeben, hier hat es jeder Feind des Westens mittlerweile ganz besonders leicht. Da genügt sogar ein marxistisch durchschnittlicher Verblödungsgrad, um noch deutlich überlegen zu bleiben. Denn wenn der Westen schon davn ausging, wie er immer verlauten ließ, daß Rußland BÖSE sei - warum hat man nicht auch damit gerechnet? Zumindest so dumm wie der Westen dürfte Putin nicht gewesen sein, denn ER HAT OFFENSICHTLICH aus diesen Ureilen (die ihm ja keineswegs verheimlicht worden sind) seine Schlüsse gezogen.
Erstellung 20. April 2022 - Ein Beitrag zur