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Sonntag, 17. April 2022

Unverrückbarer Anker der Schöpfung

In dem Augenblick, in dem das Osterfest vom Antlitz der Erde verschwände, würde die Erde in die völlige Gestaltlosigkeit zurückfallen. Chaos bräche aus, Schrecken bestimmte das, was noch an "Leben" erinnerte und nicht mehr mehr als Vegetieren, und eine zeitlang noch verzweifeltes Hoffen auf "irgendetwas" bliebe, bis es in massenhaften Selbstmord überginge.

Denn in dieser Nacht, aus der dann das Licht des Schöpfers und Erlösers hervorbrticht, findet der gesamte Kosmos seinen Anker. In dem das Weltall auf den Säulen des Tempels von Jerusalem aufruht, und allmählich auf die Erde einstürzen würde.
"Das Heilige Licht" - Das Lichtwunder in der Grabeskirche Jerusalem

 

Wen kümmert, was diese Generation noch wahrnimmt, es ist in Stumpfheit, Taubheit und Blindheit übergegangen, weil es das Licht verweigert. Habituell, nicht einfach dem Denken nach, das für die Dimension des Wirklichen einem Daumennagel gleicht, der am ferlsigen Boden einzuritzen versucht. WEn kümmert, wohin sie verbiegt weil nicht den Ewigen Formen nach zu formen vermag, was in ihr aufsteigt und anruft, aber nicht mehr berantwortet wird.

Wo wir doch des Erlösers wissen, der aus den Tiefen der Unterwelt wieder aufgestanden, und die Schöpfung um die Achse zum Himmel hin in der Wahrheit befestigt.

Bis wir, seine Schar, sein Volk, durch Ihn zu Kindern des Vaters gemacht, zu Söhnen gemacht, in dessen Antlitz das Licht des Lichts sich spiegelt, aus der tiefsten Nacht gerufen, die wir wacheten und beteten, um endlich dem Posaunenruf zum Neuen Morgen hin zu folgen, um ins große GLORIA IN EXCELSIS DEO auszubrechen. 

Denn der Sieger führt die Scharen, 
die lang gefangen waren, 
der Tod hat keinen Stachel mehr, der Stein ist weg, 
das Grab ist leer 
- HALLELUJAH.