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Mittwoch, 20. April 2022

Von einer Abhängigkeit in die nächste

Das Urteil darüber, mit welch hochgradigem Dilettantismus wir es zu tun haben, betrachten wir die Politik, wird mit jedem genaueren Blick größer und überdimensionaler. Im Ukraine-Kontlikt etwa fiel nun manchen ein, daß eine hochgradige Abhängigkeit von Rußland Erdgas betreffend den Spielraum der eigenen Politik (angeblich) erheblich einschränkt, weil eine verbindliche Rolle spielt. 

Sieht man einmal davon ab, daß es unfaßbar ist, daß dieselben Idiotenpulks, die von der Gesellschaft schmarotzen, diese umso unverfrorener bestimmen, ohne selbst grundlegendste Dinge überdacht zu haben (sondern stattdessen von der Friedensbotschaft des Globalismus flöten). 
Ohne daß noch irgendjemand berücksichtigt hätte, daß das Wesen guter Beziehungen, ja überhaupt aller Beziehungen IST, SICH ABHÄNGIG ZU MACHEN. Erst so kann sich Einheit, also Gemeinsamkeit bilden bzw. ausformen. 
Dorthin aber, wohin keine Verbindlicheiten bestehen, bestehen auch keine (sozialen) Beziehungen, und umgekehrt: Wer Beziehungen eingeht, ohne sich verbindlich zu machen, lügt, täuscht, betrügt, sodaß die höchste Vorsicht nicht ausreicht, mit der man ihn behandeln sollte.
Denn erst das schafft so etwas wie soziale Beziehungen, denn es läßt wechselseitige Verantwortungsgefühle wachsen. Aber dazu  müßte man VORHER überlegen, in welchen Beziehungen man zu anderen Ländern STEHT, schon kraft der geographischen Gegebenheiten, des NOMOS dieses Raumes, von dem man ein Teil ist. Und das heißt dann auch, das politische Wesen des Nachbarn mitzutragen. Was alles natürlich schwer ist, wenn auch der Bezug zum Absoluten fehlt, aus dem alleine heraus sich aber die Kriterien ergäben, nach denen solche Beziehungen zu gestalten wären. Das sind Kriterien, die von zufälligen politischen Programmen völlig unabhängig sind. 

Darin aber liegt die Gefahr in Demokratien, weil sich hier und erst hier JEDERZEIT und in kurzen Abständen Gegebenheiten ergeben können, die den Charakter des Nachbarlandes bzw. Freundes völlig ändern können. Die Demokratei nimmt also das Verläßliche aus allen Beziehungen, weil es dem Wechsel unterliegende Politikinhalte zum Brückenelement macht.

Aber diese Leute, von denen WIR nun abhängen, weil wir wehrlos gemacht sind, und per "Volkswahl" alle paar Jahre Menschen mit Blankovollmachten ausstatten, sämtliche Machthebel zu bedienen, in denen wir sie von jeder Verantwortung freisprechen und bedenkenlos und widerspruchslos alle Konseuenzen tragen und bezahlen. 

Die "oben" wissen aber nicht einmal, daß sie davon profitieren, daß wir in der Meinung leben, alles liege in den Strukturen, während doch diese Strukturen beseitigt und zugunsten von Personeninteressen fortgeräumt worden sind (und wir nicken sogar noch zu HMM; DEMOKRATIE FEIN, MONARCHIE NEIN) haben alle Hände zu tun (und das wird noch fast alles an ihrem Tagesablauf iun Anspruch nehmen, jede Wette) ihre Spuren zu verwischen, die sie hinterlassen haben, weil eine ihrer Taten nach der anderen das Unheil unübersehbar macht. Die österreichische Politik etwa war seit drei Jahren mit nichts nderem mehr befaßt als mit dem Verwischen der Spuren der Politik.

Aber die nächsten Menetekel sind längst an der Wand zu lesen, wir müßten nur hinsehen. Bleiben wir beim Thema Energie. Nun also sollen wir vom Gas dieses einen Nachbarlandes (Rußland) unabhängig(er) werden. Kein Mensch hat aber dazu noch etwas bemerkt, daß wir uns mit der Energiepolitik der letzten Jahrzehnte von einem nächsten politischen System abhängig gemacht haben - und zwar zu hundert Prozent! - das auf jeden Fall fragwürdig ist. 

  QR Grüne Abhängigkeiten China
Die Rede ist von China. Und die Rede ist von ... "nachhaltigen Energiequellen" wie Windkraft und Solarpanéelen. Wußten Sie, werter Leser, daß wir bei diesen Elementen zu EINHUNDERT PROZENT von China abhängig sind? 

Sei es durch Teile bei Windturbinen, die mittlerweile nur noch China herstellt, weil sie teurer würde und unsere Energiekonzept noch wahnsinniger machen. So   läßt sich wenigstens der Kostenfaktor noch besser verschleiern: Alle diese Energieproduktionswarten sind aufgrund der lächerlich geringen, einer Steinzeittechnik entsprechenden Energiedichte, sind nicht nur in sich absurd und extremer Luxus einer doppelten Herstellungsmethode für DENSELBEN Ausstoß, sondern. Sondern sie sind energietechnisch grotesk und kontradiktisch gegen den vorgegebenen Zweck der Energiesorgfalt (man denke alleine an die Transportwege!) und von Rohstoffen abhängig, die wir bei uns nicht einmal im Ansatz haben. 

Sie müssen auch so billig wie möglich hergestellt werden, weil sogar die gelieferten Energiewerte zu astronomischen Preisen kalkuliert werden müßten, weil die meteorologischen Bedingugen für solche Energiequellen nicht einmal annähernd "günstig" liegen: Die Auslastungen und Leistungsfähigkeiten liegen bei weitem zu niedrig! Und setzen umtechnisch zu "funkitionieren" auf die nächsten Rohstoffe und damit Abhängigkeite, für die es noch nicht einmal den Ansatz einer Lösugn gibt, obwohl wir schon so tun (müsen), als wären diese gelöst. Man denke an die Speicher, die zu solchen Energiekonhzepten ja schon rein technisch fehlen. 

Während wie die Rohstoffe, die wir in unserem Lebensraum HABEN, verdammen, verschleißen und ablehnen, und ich weiß aus langjähriger Erfarhugn, daß sich Transport und Produkt (egal, was transportiert wird) in einem bestimmten Energieverhältnis befindet. Das bei dermaßen großen Entfernungen wirklich nur noch für Luxusprodukte IRGENDEINEN Sinn ergibt, vorausgesetzt, der Verbraucher WILL das auch bezahlen. Seide kam einmal aus China, also war sie teuer, und nur für einige wenige möglich. Sie wurde erst (wenigstens annähernd) zum Massenprodukt, als es auch in Europa mehr und mehr gelungen ist, sie herzustellen. Dieses Verhältnis hat sich in Wahrheit bis heute nicht geändert! Verändert haben sich nur die Mittel, die Transportwege und -kapazitäten, nicht aber die Energiedichte, die das Produkt selbst repräsentiert, bis es bei uns im Haus ist.

Das Problem für unsere Länder kann gar nicht sein, OB wir von anderen Ländern und Erdteilen und Arbeitsweisen abhängig sind oder nicht. Das Problem kann nur sein, ob wir diese Produkte benötigen, wollen oder zu welchen Preisen wir diese Produkte in unsere Volkswirtschaften einflechten können. Aber hier hat sich von Anfang an die Politik dermaßen massiv eingemischt, daß wir diese Fragen heute gar nicht merh einschätzen können, weil das Kosten-Nutzen-Preis-Energie-Geflecht nicht mehr durchschaubar, also die Zukunft unabwägbar ist.

Wußten Sie etwa, daß sich viele Rohstoffe ja durchaus auch bei uns abbauen ließen, nach wie vor. Allerdings würden dann einige Kosten steigen, wobei oft genug nur in geringem Ausmaß, wie bei Kupfer, Magnesium, Kohlen, Aluminium, Stahl, usw. usf.. Bei enorm vielen Produkten haben wir Abbau oder Herstellung eingestellt, obwohl wir sie nach wie vor hätten oder herstellen könnten. Warum? Aus politischen Gründen!

Es müßte also andere Bedingungen geändert werden - allen voran jene, die eine völlig unkontrollierte Globalisierung vorschreiben. Und wie man sieht, ist die Welt voller Überraschungen, und binnen Tagen kann sich AUCH HEUTE eine gesamte volkswirtschaftliche Konstellation verändern. Oder an denke an die Lebensmittelproduktion, die Landwirtschaft, die wir durch gotteslästerliche, ja furchtbare Politik lieber verbrennen, während wir die Lebensmittel selbst einführen und uns damit von weltweiten Transportnetzen und -bedingungen ABHÄNGIG gemacht haben, auf die wir nicht einmal auch nur irgendwelchen Einfluß haben. 

Was immer man dem deutschen Kaiser Wilhelm II. vorwerfen kann - das wußte er, zumindst intuitiv: Daß eine Globalisierung der Wirtschaft des Deutschen Reiches militärisches Engagement im selben Ausmaß (wie England, Frankreich, die USA etc.) nach sich ziehen würde. Im konkreten Fall also Kolonien und eine Kriegsflotte brauchte.

Wie lächerlich es ist, Politik machen zu wollen, obwohl man dazu gar nicht in der Lage ist, noch dazu aber gar nicht reflektiert hat, in welcher Lage man überhaupt ist, weil man nur damit befaßt war und ist, sich irgerndwie im eigenen Land an der Macht zu halten, haben erst in diesen Tagen die Minister und Kanzler unserer Länder vorexerziert. Für die Moskaureisen dieser Maturanten schämt sich mein Haus noch bis in die dritte Generation. "Nein, so sind wir nicht," rufen wir, und schlucken, weil wir von Unterklassennasenbohrern dermaßen lächerlich gemacht worden sind. Während wir gleichzeitig betteln müssen, die Produkte, die wir nie überlegt haben, weiterhin beziehen zu DÜRFEN.