Es könnte durchaus sein - der VdZ ist sich dessen sogar sicher - daß die Art, wie wir die Materie denken heillos primitiv und unzureichend ist. Dieser Verdacht wird durch astronomische Tatsachen bestärkt. So entdeckten britische Forscher nunmehr, daß sich die Zusammensetzung der Materie in der Korona der Sonne verändert, und vermutlich periodisch - im Takt des 11jährigen Sonnenzyklus.
Wobei die Korona der Sonne (sichtbar bei totalen Sonnenfinsternissen) ohnehin ein Rätsel bleibt. Denn sie hat Millionen von Grad - während die Sonnenoberfläche bzw. die Sonne selbst auf rd. 6.000 Grad Celsius geschätzt wird. Es sei, so die Briten, als würde aus einem Eiswürfel eine heiße Flamme aufsteigen - wie aber kann das sein?
Die Rätsel werden also nicht geringer. Und mit herkömmlicher, materialistischer Physik scheinen sie nicht aufzuklären. Es scheint, daß diese Anomalie der Sonne nämlich irgendetwas mit ihrem Magnetfeld zu tun zu haben. Aber wie, aber warum ist ein Rätsel, denn Magnetfelder werden ja der Materie zugeschrieben. Aber da zeigt sich rund um die Sonne ein Feld, das viele hundertmal so heiß ist wie die Sonne selber - wie kann das sein? Woher kommen diese Materialien? Werden sie gar vom Magnetfeld "gebildet"?
Es besteht aber auf jeden Fall schon lange der Verdacht, daß das Magnetfeld der Sonne auf die Atmosphäre der Planeten, die sie umkreisen, und auf deren Temperatur Auswirkungen hat. So auch auf die Atmosphäre und damit das Klima auf der Erde. Daß es auf die Ionisierung des Wasserstoffs in der Atmosphäre - und damit nicht nur auf den Regen sondern auf die Wolkenbildung und deshalb auf die Erdtemperaturen - größte Auswirkungen hat ist experimentell ja schon lange aufgezeigt. Es scheint aber damit auch so zu sein, daß dieses Magnetfeld materiale, darin wechselnde, ja vielleicht sogar Materie "schaffende", also hervorrufende (woher?) Eigenschaften hat.
*101017*