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Sonntag, 29. Oktober 2017

Was war da jemals katholisch?

Zur Trennung von Maite Kelly - angeblich ein Schlagerstar, der VdZ kann sich dazu nicht äußern, der Hype um die Kellys ist an ihm stets vorübergegangen, Gott sei Dank - kann der VdZ nicht das geringste sagen. Schon gar nicht zu ihrem "moralischen Leben". Er befaßt sich heute überhaupt erstmals mit einem dieser Kellys.

Und kann sich nur noch wundern (oder auch nicht): Denn wie es möglich war, daß Maite als "katholisch" oder ihre Ehe gar als "katholisches Vorzeigemodell" gelten konnte, wie es im Videogespräch erzählt wird, ist ihm völlig unverständlich. Denn wer sich diesen Schwachsinn anhört, den sie anläßlich der nun bekanntgegebenen Trennung (Scheidung) von ihrem Mann im Fernsehen JETZT äußert, dem muß völlig unverständlich bleiben, wie sie jemals als "katholisch" gelten konnte.

Denn in ihrem natürlichen Denken schien sich seit je ein Kompendium von Irrtümern und Dummheit wiederzufinden. Praktisch alles, was sie das sagt, ist zeitgeistiger Schwachsinn pur, auf den inhaltlich einzugehen nicht einmal lohnt. Wo war da jemals "katholischer Glaube"? Worunter hat der sich versteckt? Wenn Katholiken SO denken, dann sind sie ja gar keine Katholiken!

Das zu explizieren lohnt nicht. Denn wie der VdZ immer sagt: da müßte man ja "bei Adam und Eva anfangen". Da mangelt es an den simpelsten Grundlagen des Denkens, da trifft man auf Mangel an Wahrheit pur. Maite Kelly dürfte hingegen genau das gewesen sein, an dem heute alles erstickt: Eine Repräsentantin einer vernunftlosen (und aus Sittenlosigkeit, Acedia, was auch immer, vernunftlosen) Glaubenssimulation, wie sie eine bereits geistlose Generation eben pflegt. Die sich in zwangsläufig daraus entsteigender Überhebung sogar noch als "Erneuerung" klassifiziert und von einem geisteskranken Episkopat als solche klassifiziert wird. Dabei ist sie das letzte Siegel des Niedergangs, in dem diese sogenannte "Erneuerung" bereits die zweite Generation von Kirche und Kultur in den Abgrund reißt. "Katholisch" war da nie etwas. Außer die Behauptung.

Der Rest war subjektivistischer, verstiegener Protestantismus, Simulation, ja sogar Gnosis, wie er eben die sogenannten "Erneuerungsbewegungen" kennzeichnet. Und ein gehöriger Schluck aus der Pulle der daraus erwachsenden Verstiegenheiten, mit denen ein völliges Mißverständnis von Ehe auch von "frömmsten" Bischöfen mittlerweile (sich dabei oft auf die bodenlose Verschwafeltheit der Leiblichkeitstheorien von Johannes Paul II. berufend) sogar als eigentliches Maß der Ehe verkündet wird.










*091017*