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Samstag, 29. September 2012

Der Wind

Zweifellos, die Sache hat nicht nur Humor. Sie zeigt im Grunde, wie "Berührung" geschieht! Sie ist eine Gegenbewegung, die eine ganz andere Ebene sucht, als die Wahrheit, sondern ihr genügen "Wahrheiten". Als für sich stehende Erkenntnisse aus für sich stehenden Fragmenten. 

Auf dieser Ebene zu betrachten, ist jede Diskussion über Windkraft an sich, die den Film in eine umfassendere Wahrheit stellen möchte, lächerlich. Nicht einmal der utilitaristische Schluß macht da schaudern.

Es enthält aber eine fundamentale Aussage über die Empirie an sich! Denn nur über Bewegtheiten ist ALLES möglich. Auch Unwahrheit. Bewegtheit an sich ist keine Wahrheit.

Übrigens: Der Film ist "fake", er wurde nie im Auftrag eines Windkraftunternehmens angefertigt, und gewann trotzdem einen Preis in Cannes. Erst war da die Idee, die Umsetzung, und die hat dann ein Unternehmen gekauft.




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