aus 2007) Dem ersten der Sansons, der die fünf Generationen der Scharfrichter von Paris begründete, war vorhergesagt worden, daß er u. a. seinen Vetter, den er sehr liebte, töten würde. Nicht deshalb aber alleine verlor Sanson jeden Kontakt mit diesem, der nach Amerika bzw. zur See ging.
Als Sanson I. in Paris lägst Scharfrichter Ludwigs XIV. war, wurde er eines Nachts von einer Räuberbande entführt. Glaubte er erst, diese würden ihm Leids antun, stellte sich bald heraus, daß zum Gegenteil die Bande von ihm wollte, daß er einen von ihnen wegen Diebstahls der "Altersversorgung" - einer Reservekassa quasi - zum Tode verurteilten Kumpan vom Leben zum Tode befördern sollte.
Sanson weigerte sich, ja mußte sogar erkennen, daß dieser von diesem Femegericht "Verurteilte" sein ... Cousin war. Den nun die Meute zu einem Geständnis zwingen will, indem sie ihm folternd die Füße verbrennt ... bis einer mit einer Axt zuschlägt, aber nicht trifft; die Axt verletzt nur die Nackenmuskeln, der "Veurteilte" läuft durch den Raum, seinem Henker davon, dieser hinterdrein ...
Endlich kommt der durch einen Schlaganfall erst bewußtlose Sanson zur Besinnung, reißt entschlossen ein breites Schwert an sich, will seinen Vetter verteidigen, holt aus, schlägt zu. In diesem Augenblick laufen sein Vetter sowie der Bandit an ihm vorbei, Sanson trifft zufällig und den Nächstbesten ... und es ist sein Vetter, dessen Kopf auf den Boden rollt.
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