Die Forschungen des Biologen F. C. Donders ergaben, daß sich in den Messungen physiologischer Nervenprozesse, aus dem gesamten Prozeß von Reizung und Reaktion, keine noch so kleien Lücke ergibt, die einem geistigen Akt - Wille, Gedanke etc. - in der Reaktion eines Menschen Raum (also: Zeitdauer) ließe. Das bestätigt, was Pálagyi sagt: Geistige Akte haben keine Dauer, sie sind bestenfalls zählbar.
Auch als Donders versuchte, zu untersuchen, ob geistige Akte nicht doch eine Zeitdauer beanspruchen, ergab sich kein Beleg dafür: Donders erhöhte die Anzahl der Bewußtseinsschritte, indem er bei Reizungen des rechten Beines Reaktionen mit der linken Hand, und umgekehrt, maß.
Die entscheidende Frage sind nicht geistigen Akte, sondern welche physisch-vitalen Prozesse von diesen begrenzt und gesetzt werden. Es sind also wieder vitale Prozesse, die die Verlängerung dieser Reaktionszeiten ergeben, Donders maß keine geistigen Prozesse. Das ergibt auch der Umstand, daß die Reaktionszeiten in einer Reihe von Messungen (s.o.) sehr unterschiedliche Längen ergaben. Außerdem ist der Umstand von entscheidender Bedeutung, daß Personen unterschiedliche Arten von Reaktion bevorzugen bzw. antrainiert haben, die sich zwischen den Polen "mehr sensorisch" und "mehr muskulär" bewegen, und deren Schwerpunkt verändert werden kann.
Auch als Donders versuchte, zu untersuchen, ob geistige Akte nicht doch eine Zeitdauer beanspruchen, ergab sich kein Beleg dafür: Donders erhöhte die Anzahl der Bewußtseinsschritte, indem er bei Reizungen des rechten Beines Reaktionen mit der linken Hand, und umgekehrt, maß.
Die entscheidende Frage sind nicht geistigen Akte, sondern welche physisch-vitalen Prozesse von diesen begrenzt und gesetzt werden. Es sind also wieder vitale Prozesse, die die Verlängerung dieser Reaktionszeiten ergeben, Donders maß keine geistigen Prozesse. Das ergibt auch der Umstand, daß die Reaktionszeiten in einer Reihe von Messungen (s.o.) sehr unterschiedliche Längen ergaben. Außerdem ist der Umstand von entscheidender Bedeutung, daß Personen unterschiedliche Arten von Reaktion bevorzugen bzw. antrainiert haben, die sich zwischen den Polen "mehr sensorisch" und "mehr muskulär" bewegen, und deren Schwerpunkt verändert werden kann.
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