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Donnerstag, 23. Juni 2016

An ihren Früchten erkennen

Photo: Die Presse
Und wenn es sonst nichts Erkennbares gäbe, wenn es nichts Sachliches gäbe, was die Mär von der dräuenden Klimakatastrophe als unglaubwürdig erkennen ließe, so wäre es schon alleine aus dem immer beklemmenderen Fanatismus dessen Vertreter erkennbar. Dem jedes, wirklich jedes Mittel heilig ist, um zum Zweck zu dienen. Dem jede Distanz, jeder Humor fehlt. Dabei wäre nur das die Haltung, in der sich überhaupt Sachentscheide treffen ließen. Weil sich anders nichts zum Objekt machen läßt, das der rationalen Betrachtung dienen könnte.

Im Grunde - bedauernswerte, irregeleitete Menschen. Man sollte ihnen mit Barmherzigkeit und fürsorglicher Nachsicht begegnen. Und mit viel Humor. Kleiner Tip dazu: Vorher Schutzwesten anziehen und Helme aufsetzen.

Was an Ayn Rand so verständlich ist ist nicht ihr Nihilismus, mit dem sie dem Unsinn einer völlig entschränkten Wirtschaft nachrennt, sondern das Grundgefühl, das so nachvollziehbar ist: Wo sich diejenigen, die immer noch Verantwortung für sich und ihre Mitwelt zu tragen bereit waren, eines Tages denselben Satz sagen, wie ihn der letzte sächsische König anläßlich seiner Abdankung 1918  ausstieß: "Na dann macht Euch doch Euern Dreck alleene."




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