Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 10. Juni 2016

Die Islamisierung ist nicht aufzuhalten

Schon vor fünfundzwanzig Jahren hat der VdZ nachweislich darüber gehandelt, daß die Diffusion des Geistes des Abendlandes im Islam eine fast kongeniale Ergänzung, vor allem aber eine furchtbare Entsprechung in den durch diesen Substanzverlust eintretenden Sehnsüchten haben wird. Der Islam stößt in jenes Vakuum vor (und da war er erst in Rudimenten in Europa vorhanden), das die Verdunstung des Abendlandes bei den Menschen hinterläßt, und das die Kirche in ihrem Gestaltverlust nicht mehr auszufüllen vermag.

Und so ist es gekommen. Und so ist es schon in viel weiterem Umfang gekommen, als so gut wie alle wahrhaben wollen, auch jene, die sich "noch" wehren. Nur die Muslime, die wissen es bereits. Ihre Siegeszuversicht ist begründet, und absolut nachvollziehbar. Europa fällt ihne in den Schooß wie eine überreife Frucht.

Es begann bei scheinbar kleinsten Dingen, so wie alles bei kleinesten Dingen beginnt. Bei Eßgewohnheiten etwa, wo wir es mit einer in erschreckendem Ausmaß vorangeschrittenen Neurotisierung zu tun haben, was beim Gesundheitswahn begann, und im Veganismus vorerst endete. Der nur noch am Papier und in Details von islamischen Eßgeboten zu unterscheiden ist.

Wenn jetzt auch seit kurzem der Bürgermeister der jahrhundertelang größten Stadt der Welt und schon gar Europas, London, ein Muslim aus zweiter Einwanderegeneration ist, macht nur noch Dekor zur Sache. 

Hier von einer Renaissance des Gewachsenen zu träumen ist nur lächerliche Phantasterei. Welche Frau, welches Mädchen heute kann auch nur ein simples Grundgericht kochen, das noch vor dreißig Jahren die Eßgewohnheiten kennzeichnete? Daß gerade gegen althergebrachte Speisen und Gewürze schon oft Allergien herrschen illustriert den Selbstverlust nur noch.

Hauptmerkmal auch hier: Durchdringung des Lebensvollzugs bis in seine geheimsten Winkel mit Moralismen. Niemand findet heute mehr etwas dabei, daß der Staat das alltäglichste Leben bis in die letzten Dinge regelt. Hierin zeigt ich vor allem eines: Die Bereitschaft, einen zentrale, regelrestimmende Macht zu akzeptieren, ja zu fordern, der man dann folgen kann. Letzter Halt in einer haltlos gewordenen Welt. Die nicht mehr zu unterscheiden bereit ist zwischen dem, was (vielleicht) nicht gut ist, und dem Recht, es positivistisch zu diktieren - zur Pflicht, "gut" zu leben stilisiert. Gerade Linke zeichnen sich darin in erschreckender Weise aus.

Der nächste Schritt ist die Renaissance der traditionellen Familie, die derzeit so unmöglich und fern scheint. Hollywood macht es lange schon vor, mit seinen Bildern der Erfülltheit im kleinen Familiären. Mitnichten und neffen also - Verfall. Die neue Familiendiktatur sitzt bereits auf der Fensterbank, samt einem neu aufblühenden Machismo, es ist nur eine Frage der Zeit. Denn es ist die an sich notwendige Reaktion auf den Wahnsinn des Feminismus und der Auflösung der Geschlechter. Die in einem Rückgriff auf Stereotype, auf Moralismen bestehen wird.

Mangels gewachsener Haltungen wird dies aber nur noch mit schärfstem Moralismus und Verhaltensdruck möglich sein. Gerade - das nur so nebenbei - die größten Feministen und Genderapostel werden mit fliegenden Fahnen überlaufen und jeden Kollateralschaden akzeptieren. Niemand fährt (wenn unbeobachtet oder ungefährdet) auf Machismen so ab wie die tiefsten Genderapostolatsfiguren. Nur eines muß sie haben, diese neue Kulturmieder: Sie muß bewegen, durch ein Außen (oh welch glücklicher Zufall, da reicht sich aus dem Amerikanischen die Philosophie des Behaviourismus entgegen! an allem sind die Umstände, das Außen schuld! selbst der Entschuldungsmechanismus ist also gefunden!), denn die größte Qual ist der Ruf zur Freiheit, die in der Notwendigkeit zum Selbstbewegen, zur mühsamen Eigenantwort endet.

Und aus derselben Hoffnung kommt die anerkannte Notwendigkeit einer militärisch-polizeilichen Supergewalt, den Moralwächtern der Scharia direkt vergleichbar, die "Gefahr" für die Lebensweise bis in die letzten Ecken des Lebens tragen wird, samt ausgebautem Denunziantenwesen. Dazu ist kaum noch etwas notwendig, so weit sind wir längst.

Dazu kommt die unfaßbare Vertrottelung, die das Christentum von offizieller katholischer wie protestantischer Seite längst durchmacht. Gibt es denn mehr Parallelen wie zwischen Protestantismus und Islam? Es war dieselbe geistig-revolutionäre, psycho-soziale Bewegung, nicht zufällig - wie heute, wo selbst der Katholizismus längst zum Prpotestantismus konvertiert ist - als Gegenbewegung, als Yin zum Yang zum real eindringenden Islam, die nur eines in Begeisterung, mit lüstern aufgerissenen Schenkeln rief: Begatte mich, oh holder Muslim!

Der Antagonismus war schon damals nur Schein, historischer Relativität und der darin gründenden Rede-Dialektik aus nicht mehr der Vernunft einzugliederndem Realitätsdruck zuzuschreiben.  Und damals war es auch das letzte mal, daß der Katholizismus noch genug Kraft hatte, diese Kultur zu verteidigen, auch wenn er alleinegelassen war. Von uns, den bayrischen und fränkischen Völkern und Stämmen, und von den Polen. Ein Johannes Capistrano würde heute von den katholisierenden Klerusokkupanten selbst ans Kreuz geschlagen, während sie den Muselmanen ihre Sitze bequem richten, die sich damit immerhin die Mühen und Schmerzen eines längst notwendigen neuen Kreuzzuges um der verfolgten (diesmal: wirklichen!) Brüder willen ersparen, die stattdessen verhöhnt werden - Dante sah nicht zufällig so viele Päpste und Kleriker dort, wo sie hingehören, in der Hölle ... *

Das zu einer brutalen, ignoranten Herrschaft der Muttersöhnchen wurde, die froh sind, wenn sie ihre Verantwortung an die hereindrängen "Brüder" im Islam abgeben können. Dem sie mit der Aussage, er sei dem Christentum gleichwertig, nicht einfach nur gleichberechtigen, sondern zur Herrschaft auffordern,. und alle Türen und tgore aufreißen, die fremden Gottesmänner mögen doch bitte die Richterstühle besetzen. Und den Faschismus der neuen Art wählen, gegen rechts schreien, weil substantiell links sind bis ins Mark, und Lügner von Anbeginn an.

Dazu kommt der zum Riesendrachen ausgeformte Nominalismus des allgemeinen Denkens, der aus ihm stammende Rationalismus, der kein Naturrecht (außer in irgendwelchen Sprachkonstruktionen titelgeschwängerter Studienabsitzer) mehr kennt, sondern in Sophistereien ein gnadenloses Sprachkonstrukt durchdrückt, das Moral gewährleisten soll. Und eine Religion des Funktionalismus gutheißt, wo Christentum, Katholizismus nicht einmal mehr dem Anspruch nach noch Chancen weil Boden haben. Während die Sehnsucht der Menschen nach Gebundenheit, ja nach Unterwerfung (!), vom Islam in hervorragender Weise erfüllt wird, weil Welt und Leben überhaupt im Ritual fundiert ist, nicht einfach dort sich irgendwie auch findet. Das einzige Kultursystem das in Europa aber noch existiert ist das Kultursimulationssystem des Islam.

Und dazu kommt die völlige Philosophielosigkeit unserer Völker, die Denkunfähigkeit weil vor allem Denkunwilligkeit, die aus "Philosophie" ein pures Moralkonstrukt gemacht hat, eine blanke "irgendwie-"Lebenssophisterei. Während zu den grundlegenden, jedes weitere Denken erst konstituierenden Gedanken, zu denen vorzustoßen viel viel männliche Mühe gehört, überhaupt niemand mehr fähig weil willens weil sittlich kräftig genug, weil manns genug ist. Die populären "Philosophen", Esoterismen und Neuheidentumslächerlichkeiten sind weichliche Seichtquatschereien, die das Spiel "tun wir so als dächten wir" für alle nutzenorientiert zelebrieren und ermöglichen. (Wozu, bitte schön, doch auch Spaßfiguren wie ein Herr Sloterdijk gehören.) Denken weil Sprache ist eben sehr rasch nur noch Rechtfertigungsmodus und Weltneuschaffensversuch für ein ohnehin längst entschiedenes und gewirklichtes Lebensprogramm.

Da amüsieren Zeitungsmeldungen wie die im Kurier (richtig, dem Blatt das wöchentlich seine "Richtung" ändert), die hier von einem "Trend zum Halal-Schminken" sprechen, einfach nur noch. In zehn Jahren SIND wir Europäer allesamt islamisch. Das ist schon entschieden. Nur noch einige kleine Enklaven und Solitäre werden sich wehren. Sie werden dafür bluten. Und die, die sich mit dem Blut der anderen, der Märtyrer brüsten, sind ihre Schergen.

Aber Mut, aber Zuspruch, sie müssen sich nicht fürchten. So vollzieht sich der geschichtliche Weg dieser Welt. Abgerechnet wird nach Wahrheit. Nicht nach weltlichen Protoorgasmen.



*Dante Alighieri, der alles dachte und darstellte, was der Mensch über das tiefste Wesen der Welt zu denken und darzustellen in der Lage ist, und deshalb sehr sicher die größte Kulturleistung des Abendlandes vollbrachte, mußte daraufhin fliehen, weil sein Leben bedroht war. Lese der Leser selbst, was er zum Islam dachte, beachte er, wie man unter seinem Einfluß darüber dachte. Wenn dem VdZ - und das ist mehrmals schon passiert - Kleriker und "Schriftgelehrte" daherkommen und ihm versichern, daß der Künstler auch für die Kirche prophetischen Wert habe, kann er nur noch müde lächeln. Lüge, überall - Lüge. Und es kann eigentlich gar nicht anders sein? Ist dem, der der Wahrheit verpflichtet ist, anderes verheißen als Leid in dieser Welt?





***