Dieser Bericht des libanesisch-stämmmigen, 1977 nach Deutschland immigrierten Fernsehautors und Filmemachers Imad Karim ist lesenswert. Er ist auf Tichys Einblicke zu finden. Der VdZ erlaubt sich, einige Passagen daraus zu bringen. Imad Karim beschreibt darin seine Eindrücke bei einer Wiederkehr nach Berlin-Neukölln, nachdem er längere Zeit nicht mehr dort gewesen war. Dort auch hatte er glückliche Jahre verlebt, an die er sich gerne erinnert, inmitten eines Berlin der Vielfalt kultureller Einflüsse und den unterschiedlichster Menschen. (Was er schreibt bestätigt auch die Schwester des VdZ, die seit 1973 in Berlin, und seit 10 Jahren in Neukölln lebt.) Die völlige Umgestaltung Deutschlands ist längst weiter fortgeschritten, als eingestanden wird. In rasendem Tempo verändert sich das Klima des alltäglichen Lebens in Deutschland. Verändert sich? Nein, es wird verändert. Imad Karim spricht dabei von einem Siegeszug der Barbarei.
Vor Jahren besuchte ich Neukölln und erkannte den Stadtteil nicht
mehr. Ich dachte, ich befinde mich in Kabul. Die arabischen linken
Freunde von damals sind heute alte bärtige Männer geworden. Sie haben
sich von ihren deutschen Frauen scheiden lassen und junge Araberinnen,
meistens Cousinen von ihnen, die sie nach Deutschland holten,
geheiratet. Alle Freunde von damals sind fromme und gläubige Muslime
geworden, die felsenfest überzeugt sind, Deutschland wird in naher
Zukunft islamisch werden und die Christen oder Juden, die nicht zum
Islam konvertiert werden wollen, müssten dann Kopfsteuer (Jizia الجزية)
zahlen und sich damit abfinden, Menschen zweiter Klasse zu sein. Meine
“Freunde” von damals sagten mir auf meine Frage hin, “Ja, wir müssen
Hindus, Buddhisten und sonstige Götzenanbeter töten. Bitte verstehe uns
nicht falsch, wir haben nichts gegen diese Menschen, aber wir müssen
Gottes Befehl folgen”.
Im Sommer 2015 ging ich mit meiner Frau in meiner badischen Stadt
türkisch essen. Ich bestellte ein Bier, bekam es aber nicht. Die
Kellnerin erklärte mir, es gebe hier in allen acht Restaurants am
Marktplatz keinen Alkohol. Sie ergänzte, wer Alkohol trinke, sei
schlecht und ohne Moral, bald werde man dafür sorgen, dass Alkohol nur
in den vier Wänden zuhause getrunken werden dürfe.
Ein arabischer Freund von mir betreibt eine Pizzeria. Bei ihm gibt es
Pizza mit Schinken und Salami, Bier und billigem Wein. Er erzählte mir,
dass er von Fundamentalisten verstärkt die Aufforderung erhält, seine
Speisekarte auf islamisch umzustellen und den Alkohol zu verbannen,
sonst würde er mit Konsequenzen rechnen müssen.
Da wusste ich, ich bin im Begriff, mein Deutschland zu verlieren.
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Dazu fügt sich die nüchtern-realistische Stellungnahme des ungarischen Erzbischofs von Veszprém, Gyula Marfi, bei einer Konferenz zu „Bevölkerungsfragen im Mittelmeerraum im 19. und 20. Jahrhundert“. Marfi betont, daß die für Europa heute entscheidende Frage der Migration und Integration keineswegs ist, was die Menschen bewegt, ihr Land zu verlassen. Viel mehr geht es darum, was sie in ihrem Zielland vorhaben.
"Wer nur von den Ursachen spricht, lügt oder irrt sich.
Überbevölkerung, Armut oder Krieg spielen bei der Migration nur eine
zweit- oder drittklassige Rolle. Moslemische Familien haben oft 8-10
Kinder, doch diese werden nicht aus Liebe geboren, sondern weil sich
Moslems als höhere Wesen betrachten und der Dschihad von ihnen verlangt,
dass sie auf welche Weise auch immer die Welt erobern. In der Shari’ah
können wir lesen, dass die Welt geteilt ist in Dar al-Islam und Dar
al-Harb, also das Gebiet des Krieges, das erobert werden muss. So steht
es geschrieben, und die Moslems haben dieses Gebot zu verinnerlichen. Es
ist verboten, darüber zu diskutieren; sie haben bloß die Pflicht, ihren
Auftrag auszuführen.“
„Das Ziel der Moslems ist es, Europa zu besetzen, wo
heutzutage jeder glaubt, was er will, aber in Wirklichkeit niemand an
etwas glaubt. Europa ist somit ein ideales Terrain für die Eroberung
durch den Islam.“
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