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Freitag, 17. Juni 2016

Kurz und bündig

Die hartnäckige Ignoranz, die so viele Gutsprecher den rein sachlichen Gegebenheiten entgegenbringen, scheint wiede reinmal geboten zu sein, die Rechtslage hinsichtlich "Migration, Asyl und Flüchlingsfragen" darzulegen. Denn mehr als irgendwie wohlklingende Sprüche aus dem Repertoire pubertärer Stammbücher sind von offiziellen Seiten kaum zu hören. Etwa mit Sätzen wie diesem, von denen man überhaupt nicht weiß, was damit gemeint sein sollte, die aber Bauchschurbelige, die Vernunft als unnötig erachten, als Moralappell durch die Gegend tröten,. die im übrigen auf eine Genfer Flüchtlingskonvention oder deutsche und europäische Gsetzeslage bezug nehmen, die nicht zu kennen ausschließlich ihr Privileg zu sein scheint, denn seltsamerweise stimmt das Rechtsgefühl der Menschen mit diesen Gesetzen bemerkenswert überein, nur nicht das der gefühlig selbstverheiligenden Mahner. 

Die da tröten: "Ich träume von einem Europa, in dem Migrantion kein Verbrechen ist." Was der Satz aber angesichts der Sachlage überhaupt soll kann rein niemand beantworten. So redet man also nur, wenn man bewußt lügen und täuschen will. Und diese Absicht - die heute sogar mit renommierten Preisen honoriert wird - muß man mittlerweile sämtlichen institutionalisierten Moralinstanzen Europas tatsächlich vorwerfen.








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