Hier
ein faktenreicher und gut argumentierter Standpunkt eines Briten zur
bevorstehenden EU-Abstimmung in Großbritannien, der sehr stark vom
Standpunkt der Zuwanderung auf die Insel ausgeht. Dabei geht es
überhaupt nicht um Rassismus oder Ablehnugn anderer Ethien. Es geht um
die Fähigkeit einer Kultur und eines Staatsgefüges, sich selbst zu
bewahren und stabil zu bleiben, das nur eine bestimmte Menge an
Zuwanderung verträgt, will es nicht zum Land der anderen werden. Auf die
Spitze getrieben: Wenn alle Japaner nach China auswandern, und alle
Chinesen nach Japan, dann bleiben die herkömmlichen Heimatländer nicht
mehr China oder Japan, sondern es sind neue Staaten mit neuen Kulturen.
Das
ist schon deshalb von gewisser Pikanterie, weil die Zuwanderung nach
Großbritannien ja aus bestimmten Gründen erfolgt: WEIL eben
Großbritannien so ist, wie es heute ist. Aber das wird nicht so bleiben,
bleibt alles gleich, und das ist auf den ersten Blick absehbar, und
keine dumpfe Angst oder Fremdenphobie: Die derzeitige Politik verändert
den Charakter und die Lebensweise der Bevölkerungen Europas nicht ein
wenig, sondern grundlegend. Weil es ignoriert, daß Zuwanderung,
Integration ein Prozeß ist, der viele viele Jahre und Generationen
braucht, der eine starke Heimatkultur braucht IN DIE es erst möglich ist
integriert zu werden. Es braucht klares Bewußtsein, daß Zuwanderung nur
eine bestimmte Grenze verträgt, sonst wird sie zur Umvolkung, zum
Auslöser eines irrationalen, zur bewußten Auslösung eines chaotischen
Prozesses. Das mit "Angst vor Veränderung" oder Xenophobie oder Rassismus zu verleumden ist nur eines: Infam! Niederträchtig.
Dazu etliche Zahlen (aus dem Video):
Zwischen
1995 und 2015 sind 8,5 % der angestammten Bevölkerung Großbritanniens
zusätzlich dazugekommen. Darunter alleine 850.000 Polen. Niemand hat
etwas gegen Polen oder wen auch immer. Aber sie brachten eine ganze
Reihe sozialer Probleme mit. Denn damit stieg die Nachfrage nach
bestimmten Produkten, wie Wohnungen, und das hat die Preise dafür in die
Höhe getrieben. Während das Überangebot an Arbeitskräften die Löhne
nach unten drückte. Das gesamte angestammte Lebensgefüge der Briten -
und das Inadäquatwerden von Preisen ist ein sehr guter Parameter, um das
zu erkennen - ist damit massiv umgewichtet worden.
Der
Film zeigt auch eine interessante Diskrepanz auf: Denn während die
offiziellen Zuwanderungszahlen von rund 3 Millionen Zuwanderern (bei
rund 1 Million Abwandernden) in den letzen 10 Jahren ausgehen, weist die
Zahl der Versicherten (das sind NICHT die Beitragszahler, sondern jene,
die vom Sozialsystem profitieren) aus EU-Staaten alleine (!) einen
Netto-Saldo von über 4 Millionen aus. Bei Zuwanderern aus Ländern wie
Rumänien und Bulgarien klaffen diese Zahlen sogar um den Faktor 4
auseinander.
Das
läßt sich auch nicht mit den kurzzeitigen Zuwanderern (unter einem Jahr
Aufenthalt) argumentieren. Die offiziellen Zahlen übernationaler
Organisationen und nationaler Regierungen, die Migrationszahlen
veröffentlichen (die derzeit nur geschätzt werden können), können also
gar nicht stimmen. Die Zuwanderung in das Sozialgefüge Großbritanniens
ist mindestens doppelt so hoch wie die reinen Zuwanderungszahlen
bekanntgeben. Und das betrifft erst einmal Länder, die wenigstens einen
halbswegs kompatiblen kulturellen Rahmen haben.
Weit
dramatischer und in den Folgen umfassender (u. a. durch eine weit
höhere Geburtenrate als im EU-Schnitt) stellt sich nämlich die
Zuwanderung nach Großbritannien aus Nicht-EU-Ländern dar, die seit 25 Jahren jährlich
rund 200.000 Zuwanderer betreffen. 550.000 Pakistani und 760.000 Inder
bilden mittlerweile schon eine regelrechte Sub-Population. Und diese
Zahlen sind nur Schätzungen.
Bei
anhaltend gleichen (!) Immigrationszahlen wie in den letzten 20 Jahren
wird sich die Bevölkerung Großbritanniens in den nächsten 20 Jahren von
derzeit 64 Mio. auf 74 Mio erhöhen. Das alleine wäre keine Aussage, wenn
man nicht berücksichtigt, daß es dabei innerhalb der Bevölkerung zu
massivem Verschiebungen der Ethnien und ihrer kulturellen Hintergründe
kommen wird. Diese 20 Jahre sind ein Zeitraum, in dem sich diese
Zuwanderer selbst bei der optimistischen Annahme, daß sie dann auch zu
Steuerzahlern werden, als gewaltige Belastung für Sozial- und
Steuersysteme darstellen. Alleine von Mitte 2014 bis Mitte 2015 betrugen
die offiziellen Netto-Kosten der Nicht-EU-Zuwanderung mit 15,6
Milliarden Pfund (rd. 20 Mrd. Euro). Darin sind aber die allgemeinen Kosten
- Infrastruktur (Schulen, Ärzte und Krankenhäuser, Polizei, etc. etc.) -
noch gar nicht enthalten. Sämtliche Prognosen bestätigen, daß der
vorgegebene fiskalische Netto-Gewinn nicht nur nicht eintreten wird,
sondern daß die Kosten für die Migration in den nächsten Jahren
explodieren werden.
Zum
Vergleich: Die Bevölkerungsdichte Englands (innerhalb von GB) ist
bereits heute etwa so groß wie die von Indien. (Was man im übrigen von
den meisten europäischen Staaten sagen muß; dieses Faktum wird meist
vergessen.)
Aber
nehme man die über 4 Millionen
syrischen Flüchtlinge, die derzeit in den Ländern rund um Syrien
untergebracht sind und denen aus humanitären Gründen keiner die Hilfe
verweigern will. Eine weitere Rechnung zeigt aber die Sinnlosigkeit der
derzeitigen Syrien-Flüchtlingspolitik: Denn die Kosten der derzeitigen
Vorgangsweise, Syrer nach Europa (England) zu holen, betragen -
unabhängig von allen kulturellen Problemen, die man den Flüchtlingen
selber zumutet - das VIERFACHE dessen was es kosten würde, sie im Nahen
Osten (wieder bzw. neu) anzusiedeln. Zudem hat sich die EU erpreßbar
gemacht, und sie wird auch erpreßt. Nicht nur von der Türkei, sondern
auch von Griechenland, das weitere Milliarden zur Verhinderung des
Staatsbankrott offen mit dem Hinweis verlangt hat, daß es sonst
Millionen Flüchtlinge mit Schengen-Papieren ausstatten und nach "Berlin"
weiterschicken würde.
Es
zeugt keineswegs von einem verlockenden EU-Geist, wenn einzelne
Länder die Migrationsfrage als Bio-Waffe benutzen, um Gelder von der EZB
zu erhalten. Ist das der Geist der europäichen Solidarität? Will man
wirklich in einem solchen "Club" Mitglied sein, der einen eigentlich nur
wehrlos macht, und wo Solidarität als Erpreßbarkeit verstanden wird?
Eine EU, die nun sogar die Türkei aufnehmen will (aus demselben Grund:
weil sie sich erpressen, ihre Unfähigkeit Probleme zu lösen durch
Selbstverkauf verschleiern will) - wo Umfragen nach 12,6 Millionen
(muslimische) Türken erklären, daß sie nach Großbritannien auswandern
wollen, sobald ihr Land in der EU ist?
Die
EU ist nicht in der Lage, die wirklichen Probleme, die nüchterne
Überlegung aufzeigt, zu lösen, ja sie will sie nicht einmal zur Kenntnis nehmen. Sie ist irrational, konzeptlos und fast
unfähig zu handeln. Aber an diese Migrationspolitik ist Großbritannien
durch seine derzeitige EU-Mitgliedschaft gebunden.
Morgen Teil 2) Es geht nur - NUR - um Vernünftigkeit.
Um ein Ende der Unvernunft.
*110616*