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Mittwoch, 8. Juni 2016

Weiß die Allgemeinheit das?

Mit einigem Erstaunen fand der VdZ in diesen Tagen seiner Vorschreibung für die beträchtlichen Sozialversicherungsbeiträge  - er ist als "selbständig" entsprechend versichert - einen Vordruck beigelegt. In diesem faßt das österreichische Arbeistmarktservice (AMS; in Deutschland: Arbeitsamt) auf zwei Seiten förderungsmaßnahmen zusammen, die zwei Personengruppen betreffen: Die einen sind Arbeitslose aber 50 oder gar 55 Jahren. Sinngemäß gelten dieselben staatlichen Förderungen für Betriebe dann zum anderen für sogenannte "anerkannte Flüchtlinge", also Asylbewerber. Sie gelten aber auch für "Gemeinnützige Organisationen"!

Was verspricht der Staat für diese Personengruppen? Grosso modo übernimmt er mehr als 50 % von deren Lohn- und Lohnnebenkosten, ím wesentlichen befristet auf ein Jahr. Wobei man sich angesichts der durch dieses Schreiben angeregten Möglichkeiten sofort die Frage stellt, wie man diese Regelungen so umgehen kann, sie zur Dauereinrichtung zu machen, höchstens mit Unterbrechungen.

Das macht denn doch staunen. Weniger wegen der Älteren, das ist ein eigenes Problem einer sowieso hirnverbrannten Wirtschaftsdenke, die nicht einmal mehr weiß, daß persönliche Reife unbezahlbar ist. Diese Betriebe gehörten schon deshalb nicht gefördert, weil sie an ihrer eigenen Dummheit ncith nur ersticken sollten, sondern sogar müssen, denn so eine Wirtschaft braucht niemand außer der heutige Staatspolitiker und die EU-Beamteragerie, beide verdienen nur noch Verachtung.

Es macht staunen, weil es wohl kaum jemanden bewußt ist, daß wir den "Flüchtlingen" nicth nur die Segungen des Sozialstaates in erstaunlicher Höhe zukommen lassen, sondern daß diese auch bewußt auf einen Arbeitsmarkt geschleust werden, wo sie die ohnehin bereits hohe Arbeitslosigkeitsquote ohne jeden Zweifel verschärfen werden. Dieser Arbeistmarkt kann gar keine zusätzlichen Arbeitskräfte integrieren, er kann auch die gegenwärtigen schon nicht beschäftigen. 

GENAU SO wird aber jeder Asylbewerber tatsächlich zum tödlichen Konkurrenten eines heimischen Arbeitsnehmers, der sich mit einer Kon kurrenz konfrontiert sieht, die ihm ohne jeden Zweifel überlegen ist. Denn der Staat bezahlt nicht nur Asylanten Unterkunft und sicherstes Auskommen, das in der Quantität noch jeden Familienvater zum Volltrottel erklärt, der meint, er müsse arbeiten, um seine Familie zu ernähren. Nunmehr verdrängt ihn dieser Asylant sogar noch vom Arbeitsplatz. Denn ein halbes Jahr erhält jeder Unternehmer diese beträchtlichen Zuwendungen. Bis dorthin sollte auch der analphabetischeste Syrer oder Afghanbe soweit geschult sein, daß er einfache Arbeiten (und das heißt in der Regel: Industriearbeitsplätze) durchführen kann. Für die hinkünftig ein sozial anstrengender, gar anspruchsvoller Österreicher (dem es um mehr geht als nur um die paar Kröten, die er am Monatsende am Konto hat; der auch noch Mensch sein will) nicht mehr gebraucht werden wird.  Ösen an einer CAD-Stanze kann auch ein gerade einmal fünf Worte deutsch sprechender Afghane auf Späne kontrollieren und in Kartons verpacken.

Der Inländer kann sich ja ohnehin leichter am Arbeitsamt (AMS) orientieren. Immerhin kann er ja die Landessprache. Wissen sie, geneigter Leser, daß tatsächlich vor kurzem ein Funktionär der Einwanderungsindustrie so argumentiert hat? Und, geneigter Leser, können Sie sich nun vorstellen, warum die Industrie schon seit vielen Jahren auf Kußnähe zur Sozialdemokratie gegangen ist? Und, geneigter Leser, können Sie sich ausmalen, wie sich diese Gemeinnützigen Organisationen zukünftig als noch größere Arbeitgeber zum "too big zu fail" aufbauen (die Kirchen sind in Deutschland - in Österreich wird es nicht viel anders aussehen - direkt oder indirekt einer der größten Arbeitgeber), weil sie so viele Arbeitnehmer beschäftigen und damit nach Meinung der brillant scharfsinnigen Eliten in diesem Land sogar noch die Wirtschaft beleben?





*040616*