Na und wenn wir schon beim Daily Telegraph sind, dann nehmen wir doch gleich noch einen nächsten recht netten Artikel mit. In dem der Autor in eher heiterem Ton seiner Verwunderung darüber Ausdruck verleiht, daß selbst nach einem Winter, der von der Klimophantik schon wieder einmal zum "wärmsten Winter aller Zeiten" erklärt wurde, sich das, was er bei seinen Spaziergängen in der Natur beobachtet, sich von dem, was er seit Jahrzehnten beobachtet, um NICHTS unterscheidet. Selbst also nach einem "so warmen" Winter erfüllen sich die Prophezeiungen nicht, daß wir immer frühere Frühjahre und eine veränderte Pflanzenwelt zu erwarten hätten.
Denn nach wie vor blühen die Primeln und Narzissen und Veilchen zum selben Zeitpunkt, den er seit Jahrzehnten als den feststellt, zu dem man sie eben immer erwartet hat. Und es gibt keinen verläßlicheren Boten als den Schlehdorn, nach dem man seit je den Kalender richten kann.
Ist das nicht erstaunlich, schließt der Brite? Je mehr sich das Klima ändert ... desto mehr bleiben die Dinge, wie sie immer waren.
Oder wie hieß das mal so ungefähr? Stell Dir vor, es ist Klimawandel, und nichts wandelt sich.
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