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Dienstag, 16. Januar 2018

Von der Sinnlosigkeit mancher Humanitätsgeste

Wir haben das kurze Video bereits einmal gebracht, wir bringen es noch einmal. Denn es zeigt von einer gewissen Seite die Sinnlosigkeit der "humanitären Bestrebungen", die hinter der Massenimmigration nach Europa (bzw. dem Westen) angeblich stehen. Sehr augenfällig zeigt der Vortragende, daß das nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, ja nicht nur das: Es zeigt, daß die Migration nach Europa die Lage in den Teilen der Welt, die mit 5,5 Milliarden Menschen den Großteil der Weltbevölkerung ausmachen und auf einem Wohlstandsniveau liegen, die unter dem von Mexiko liegt, das den Großteil der Zuwanderer in die USA stellt, aus Gründen der Armut. Weil aber gerade die Menschen auswandern, die in ihren Ländern überdurchschnittlich ausgebildet und motiviert sind, etwas zu ändern - sonst würden sie nicht auswandern - schwächen also die Herkunftsländer. Und zwar viel deutlicher, als es in diesem Filmchen durchkommt.

Migration kann die Weltprobleme nicht nur nicht lösen, sondern macht sie noch schlimmer. In den Herkunftsländern ebenso wie in den Zielländern, die sie gleichfalls destabilisieren, weil auch die heutigen Migrationsmassen nicht mehr integriert werden können, und wir es mit Parallelgesellschaften zu tun haben, notwendig damit zu tun haben, welcher Realität wir schleunigst in die Augen schauen müssen. Denn Integration dieser Massen ist nicht nur gescheitert, sodaß es lohnte, über andere Integrationspläne zu diskutieren, weil man es besser machen könnte. Nein, man kann es nicht "besser" machen, Integration in eine Kultur - und nur das würde Sinn ergeben - ist in diesen Mengen überhaupt nicht möglich.

Aber auch einfacher Geldtransfer wird nichts zum Besseren lösen, im Gegenteil. Sie geht von der irrigen Auffassung aus, daß - sieht man von kurzfristigen Initialhilfen ab - eine wohlstandshebende Volkswirtschaft nur AUS SICH HERAUS  entstehen kann. Als Lebensweise der Menschen, die zuerst an Arbeit, Ethos, Moral orientiert ist. Das einzige sinnvolle Konzept war deshalb das alte Konzept der Kirche - die Mission. Einfach Geld zu transferieren, einfach im Dauerzustand durch Geldtransfers "zu helfen", bringt die Empfängerländer in völliges Ungleichgewicht und fördert den fatalsten Zustand, den sich eine Kultur denken kann, den der moralischen Auswaschung. Weil dort die Möglichkeiten nicht mehr in einem Gleichgewicht mit der humanen Potenz stehen. Vereinfacht: Wenn man einem Menschen mehr gibt, als er sich mit seiner Arbeit verdient, verliert er jedes Wertgefühl, koppelt sich von der Wirklichkeit ab, und wird immer lebensuntüchtiger und unzufriedener. Es kann nie um "mehr Wohlstand" gehen, dieser ist vielmehr Ausfluß dessen, was man mit "Gemeinwohl" bezeichnen muß. Und das hat zwar Auswirkungen in der Statistik des Wohlstands, gewiß, aber es ist nicht durch Geld zu bewirken.

Der zweite Kurzschluß ist dazu einer, der sich aus schön blinkenden Statistiken ergibt. Die da zeigen, daß sich so und so viel Prozent (90 Prozent) des Weltvermögens in der Hand von lediglich 1 Prozent der Weltbevölkerung befinden.  Das ist eine schöne statistische Rechnung. Die Realität, die dahintersteht ist aber niemals unabhängig von den Volkswirtschaften der "reichen" Länder zu sehen! Wert, und damit Vermögen, ist eine innerkulturelle Angelegenheit, beruht auf Arbeit und Moral. Vermögen ist also keine unabhängige Größe, die so einfach zwischen Ländern gegenzurechnen wäre. In dem Moment, wo die Kulturen der "reichen" Länder zusammenbrechen, löst sich dieses statistische Vermögen regelrecht in Luft auf. 

Arbeit aber ist erst durch das Christentum zum Eckpfeiler des Ethos geworden, der das Abendland in solche Höhen getrieben hat. Weil sie der Ort des Kreuzes an der Welt ist. Nur aus solchem Ethos heraus läßt sich eine Volkswirtschaft auf solche Höhen treiben, zumindest langfristig. Kurzfristig mag Gewalt und Despotismus genügen, aber als Dauerkonzept für eine Kultur reicht sie nicht.











*051217*