Teil 4) Wenn die Freiheit zum zynischen Schattenspiel wird
Hier haben wir auch den eigentlichen Grund für das Phänomen der Überschuldung (der Staaten). Denn es ist nicht eigentlich, daß wir zu viel Geld ausgeben, nein. Wir geben zu viel Geld für Sinnloses aus. Für Dinge, die uns schädigen, nicht solche die uns nützen, bauen wahre Türme, die der einzigen Kraft, die ein Volk tragen kann - seiner sittlich getragenen Produktivität, der wahren Arbeitskraft, der Hauptquelle aller irdischen Werte (und damit von Geld) - neue Lasten auflegen, statt diese Produktivkraft zu stützen, zu ermöglichen, zu erleichtern gar. Jede öffentliche Investition muß sich letztlich ja in einer Hebung der Lebensweise seiner Bevölkerung auswirken, ist auf eine Weise (sic! natürlich gilt das nur indirekt) also auch "rentabel".*
So kam es aus politischen Gründen dazu, daß sich weiteste Teile der deutschen Wirtschaft zwar zu Weltmarktführern mit ihren Produkten entwickelt hatten, die aber nun durch politische Entscheidungen, die tief in die Volkswirtschaft eingreifen, plötzlich nicht mehr gebraucht werden. Kundenbedürfnisse - der Marktbedarf - spielen heute immer weniger eine Rolle, bald gar keine mehr, diese unternehmerische Haltung, die die Essenz des Unternehmertums ist, ist antiquiert. Und zwar nicht, weil der Markt oder die Kundenbedürfnisse sich dagegen entschieden hätten, sondern weil die Politik es so wollte und will. Die nun der Wirtschaft sagt, was sie zukünftig zu produzieren hätte, was sie zu "entwickeln" hätte, und wie man an den Reaktionen à la Schulz sieht: wie sich das auswirken muß.
Weil sie sich in der einzigen Situation befindet, in der solche eine Maßnahme - Etatismus - kurzfristig legitim wäre: Sie sieht sich im Krieg. Wörtlich. Im Krieg mit dem Klima. Das rechtfertigt alles. Als Dauerzustand. Der Verdachtsgedanke will nicht schweigen, daß es sich hier aber nur um eine posthoc Rationalisierung eines Vorhabens handelt, das mit Klima nicht das Geringste zu tun hat.
Weil sie sich in der einzigen Situation befindet, in der solche eine Maßnahme - Etatismus - kurzfristig legitim wäre: Sie sieht sich im Krieg. Wörtlich. Im Krieg mit dem Klima. Das rechtfertigt alles. Als Dauerzustand. Der Verdachtsgedanke will nicht schweigen, daß es sich hier aber nur um eine posthoc Rationalisierung eines Vorhabens handelt, das mit Klima nicht das Geringste zu tun hat.
Genauso haben nämlich immer schon etatistisch-totalitäre Staaten gehandelt. Auch die sehen sich im permanenten Krieg. Im Krieg gegen das Volk und die Freiheit des Menschen, die ihn unberechenbar macht. Die der Maschine Staat und Volk ihre politische Lenkbarkeit nimmt. (Weil es an Klugheit, weil an Wahrheit und deshalb an Wirklichkeit mangelt, das nur nebenbei.)
Nicht zuletzt war das in Deutschland seit den 1933er Jahren der Fall. Die Parallelen sind atemberaubend, werden aber natürlich durch den "hohen moralischen Zweck" diesmal aber wirklich geheiligt. Parallelen mit einer Zeit, in der die Nationalsozialisten den Unternehmen ganz bestimmte Leistungen abverlangten, direkt in die Produktion, Materialwirtschaft, Arbeitsplatzplanung - samt Preisfixierung - eingriffen, je nach politischer Gewünschtheit eben. Wofür sie aber vom Staat garantierte Gewinne "erwirtschaften" durften. Eine Zentralplanung, die später bis hin zur "Beistellung von Arbeitskräften" ging, wie kennen die Geschichte.
Nicht zuletzt war das in Deutschland seit den 1933er Jahren der Fall. Die Parallelen sind atemberaubend, werden aber natürlich durch den "hohen moralischen Zweck" diesmal aber wirklich geheiligt. Parallelen mit einer Zeit, in der die Nationalsozialisten den Unternehmen ganz bestimmte Leistungen abverlangten, direkt in die Produktion, Materialwirtschaft, Arbeitsplatzplanung - samt Preisfixierung - eingriffen, je nach politischer Gewünschtheit eben. Wofür sie aber vom Staat garantierte Gewinne "erwirtschaften" durften. Eine Zentralplanung, die später bis hin zur "Beistellung von Arbeitskräften" ging, wie kennen die Geschichte.
Auch damals nannte man das Unternehmertum, aber es war nur noch eine Lüge, denn es war keine Wirtschaft mehr, es war nur noch ein System der Hervorbringung bestimmter politisch gewollter Effekte, um ein Bild zu erzeugen das vorgaukelte, es laufe alles normal und wie in Freiheit. Es war in Wirklichkeit ein einziges System der Korruption, denn anders läuft so eine "Wirtschaft" gar nicht mehr. Oder, mit anderen Worten, ein System der "Gleichschaltung", die genau das meinte, was heute passiert: Daß ein Staatsvolk in allen seinen Bereichen den hohen politischen Zielen in allem zugepaßt werden soll.
Was Martin Schulz hier also tränenreich im Parlament in Berlin vorträgt, ist also längst bekannt. Es ist der alte Spruch "Haltet den Dieb - er läuft mit meinem Messer im Rücken davon!"
Was Martin Schulz hier also tränenreich im Parlament in Berlin vorträgt, ist also längst bekannt. Es ist der alte Spruch "Haltet den Dieb - er läuft mit meinem Messer im Rücken davon!"
*Und das gilt auch für die eigentlichen sozialen Akte, der Fürsorge für
Arbeitsunfähige und Kranke etwa, oder der Bildung. Nehmen wir nur diese
her. Wer die Zahlen verfolgt wird nur noch staunen, wie die Kosten pro
Bildungseinheit (und Gesamtleistung, sprich: dem Bildungserfolg) ins
Uferlose gestiegen sind, während jeder Mensch mit etwas Verstand einen
unglaublichen Niedergang dessen beobachten muß, was nur als Bildung
gelten kann.
*251117*