Teil 3) Die Vernichtung der Produktivkraft der Völker
- Eine neue Neidgesellschaft
Die Kernkompetenzen der
deutschen Wirtschaft, Branche um Branche, haben sich jedenfalls bereits
den neuen Situationen gefügt. Seit kurzem leider auch VW - was blieb
aber denn auch anderes übrig angesichts der politischen Entscheidungen?
- das sich (als Öko-Elektro-Betrieb) völlig neu erfinden will um
aufzuholen, was seit langem schon Mercedes und BMW betreiben.
So
nebenbei führt alles das zu einer gigantischen Abwanderung von
traditionellem, fast möchte man sagen: strukturellem Know How - personell wie sachbezogen - den man
aber als Diebstahl am Volksvermögen, auf jeden Fall als schweren Schaden
an der eigenen Kultur bezeichnen muß.
China dankt! Und
sammelt gerne die Blätter, die hier zu Boden fallen, um die sich keiner
mehr kümmern möchte. Die Einkaufstouren chinesischer Konzerne in
deutschen Ländern sind bekannt. Und was kaufen sie? Meist sind es
Technikunternehmen, denen sonst irgendwann hier ihre Stunde schlägt, die
hier keine Zukunft mehr haben. China braucht ihr Leistungspotential, um
weiter durch das aufzuholen, was es nicht hat: viele Jahrzehnte und gar
Jahrhunderte christlich-vernunftgeprägte Volkskultur. Die wir nicht
mehr brauchen wollen, ja die uns "zuwider" ist, die "unmoralisch" ist.*
Aus ökonomischen, aber auch aus technischen Gründen wäre in Deutschland niemandem eingefallen, auf Elektroantrieb bei Fahrzeugen zu setzen. Dieser ist weder ökonomisch sinnvoll weil zu teuer, noch ist er es ökologisch: Elektroantrieb verbraucht sogar mehr Energie als er liefert. Warum sollte man also doppelt Unsinniges auf den Markt bringen? Das dem Ingenieurssinn genauso widerspricht wie dem Sinn des Ökonomen, und deshalb war und ist die gesamte "Energiewende" dem deutschen (und unternehmerischen) Vernunftssinn zuwider. Man hat lange genug mit Elektroantrieb (und alternativer Stromerzeugung) experimentiert, es aber fallen lassen. Es war einfach unvernünftig, hatte keine Vor-, sondern nur Nachteile.
Deutschland ist deshalb seit über hundert Jahren das Land der Verbrennungs-, und hierin noch einmal der Dieselmotoren. Mit allen Nebengeräuschen (wie der Maschinenproduktion) leben heute in Deutschland 25 Prozent der Bevölkerung von der Fahrzeugindustrie. Wer also die deutsche Wirtschaft transformieren will, der muß sich in erster Linie um die Fahrzeugproduktion kümmern. (Was durch unsinnigste Abgasvorschriften ohnehin längst schon vorbereitet war, mit denen bereits viel Produktivkraft sinnlos vergeudet wurde.**) Die sich dann überlegen kann, wie sie trotzdem zurechtkommt. Etwa indem sie Subventionen anzuzapfen und vernünftiges (also eigenbestimmtes und eigenverantwortliches) Denken auszuschalten lernt. Was man dann zynisch "unternehmerische Freiheit" und "Innovationskraft" nennt. Im Klartext: Hier wird in unfaßbarem Ausmaß deutsche Arbeit VERNICHTET.
Diese Befreiung des Unternehmers von Vernunft als Grundlage seines Handelns wird vor allem langfristig katastrophale Folgen für die Volkswirtschaft haben. Ohne Staat wird da überhaupt nichts mehr gehen. Und das heißt: Ohne Schulden (weil alles, was ökonomisch sinnlos ist, über kurz oder lang in Schulden endet, hält man daran fest), und ohne immer höhere Kosten (als direkt oder indirekte Steuern) für den Endverbraucher. Und das heißt wiederum, daß der unproduktive Finanzsektor (sowie die Bürokratie) immer weiter aufgeblasen werden wird. (Die Landwirtschaft zeigt es vor, sie ist bereits zur Gänze staatsabhängig und -dirigiert. Verwandte des VdZ erzählen, daß sie bereits mehr Zeit am Schreibtisch als im Stall verbringen.)
Natürlich, dafür braucht die Politik sie tatsächlich, die
Freiheit der Unternehmer (als Personen). Denn nur im Kampf ums Überleben
(der ein Kampf um Freiheit ist) entwickelt eine solcherart unter Druck
gesetzte Wirtschaft auch Strategien und Technik, die sie TROTZDEM und
auch unter neuen, etatistischen Bedingungen überleben läßt. Der
Verbraucher, der Käufer trägt somit indirekt weitere politische Kosten.
Er ist es, der auch eine ökonomisch (wie übrigens auch ökologisch)
sinnlose Produktgestaltung bezahlt. Das Maß an Produktivkraft, das man
so einer Volkswirtschaft entzieht, ist schlichtweg gigantisch.
Was
einerseits stets die Zinsen taten, so lange, bis eine Volkswirtschaft
kollabierte, weil das Finanzwesen sämtliche Arbeit (als wertschaffendes
Element) abzog, somit der Wohlstand des Gemeinwesens (zugunsten einiger
weniger) zwangsläufig sank, erledigt heute der Staat. Der nicht nur seine Zuständigkeit überschreitet und sich zum Totalitarismus ausweitet, sondern der vor allem die Volkswirtschaft in eine in sich unvernünftige, sinnlose, also Produktivkraft vernichtende (weil in mehr oder weniger als Bürokratie zu bezeichnende Sackgassen und Zirkel umleitende) Bereiche umleitet. Profitieren hier die Banken und Geldverleiher, ist es nun eine neue Schicht der neuen Banker: Der Ideologen, der Systemdiener, des neuen Beamtenadels. Einer Schichte, die wie jede dieser revolutionären Schichten (die alle das System ausnützen wollen, und zwar bis zur Neige) aus einer Gesellschaftsklasse kommt, die man als "Neidgesellschaft" bezeichnen könnte.
Morgen Teil 4) Wenn die Freiheit zum zynischen Schattenspiel wird
*So nebenbei entwickelt sich China mehr und mehr zum Großinvestor auch für Infrastruktur,
und ist bereits ein riesiger Kreditgeber geworden. Über
Wirtschaftsbeziehungen baut also China reale politische Interessen in
einem immer schwächeren, weil ineffizienteren Europa auf, denn das ist
die Folge, sogar bei Krediten.
**Aber man muß dazu noch tiefer in die Vergangenheit eintauchen: Schon die Einführung der Katalysatortechnik war sowohl technisch wie auch ökologisch ein Desaster der Sinnlosigkeit und reiner Etikettenschwindel. Wie dem VdZ damals ein Motoringenieur erklärte, hat die Motorenindustrie viele Jahre gebraucht, um mit dem Effizienzverlust, den ein Katalysator bedeutet, zurechtzukommen. Dazu kommt aber der Ökologie-Unsinn, denn die nunmehr ausgeblasenen Schadstoffe aus dem Verbrennungsprozeß (samt Abfallprodukten, wozu noch der Energieaufwand für die Katalysatortechnik selbst kommt) sind weit gefährlicher, wenn schon! Nur befaßt sich die Politik damit nicht mehr und hat das Glück, daß von dieser Materie auch weit weniger bekannt ist. Ähnliche Beispiele (z. B. aus der Kühlschranktechnik) gibt es in Mengen.
**Aber man muß dazu noch tiefer in die Vergangenheit eintauchen: Schon die Einführung der Katalysatortechnik war sowohl technisch wie auch ökologisch ein Desaster der Sinnlosigkeit und reiner Etikettenschwindel. Wie dem VdZ damals ein Motoringenieur erklärte, hat die Motorenindustrie viele Jahre gebraucht, um mit dem Effizienzverlust, den ein Katalysator bedeutet, zurechtzukommen. Dazu kommt aber der Ökologie-Unsinn, denn die nunmehr ausgeblasenen Schadstoffe aus dem Verbrennungsprozeß (samt Abfallprodukten, wozu noch der Energieaufwand für die Katalysatortechnik selbst kommt) sind weit gefährlicher, wenn schon! Nur befaßt sich die Politik damit nicht mehr und hat das Glück, daß von dieser Materie auch weit weniger bekannt ist. Ähnliche Beispiele (z. B. aus der Kühlschranktechnik) gibt es in Mengen.
*261117*