Eine US-amerikanische Studie hat nun die Fakten auf den Tisch gelegt: Raucher kosten die Wirtschaft Milliarden-Beträge pro Jahr. Dieser Schaden entsteht hochgerechnet schon nur durch Rauchpausen und häufigere Krankenstände. Nicht berücksichtigt hat diese die Menschheit so erhellende Erkenntnis den Gestank, die Steigerung der Häufigkeit von Ausmal- und Sanierungskosten der Betriebsräume, die Kosten für Aschenbecherentleerung und -abwäsche, Hantierungszeit für das Auspacken von Zigarettenschachteln, Verschlechterung des Betriebsklimas durch Schnorrer und Streit mit militanten Nichtrauchern, und was deren Kostenfaktoren mehr sind.
Denn das führt natürlich zu sehr grundsätzlichen Überlegungen, wie Löhne zukünftig überhaupt zu gestalten sind. Denn es ergibt ein ganz anderes Bild, wenn man derlei Gefahren für das Bruttoinlandsprodukt in größerem, und vor allem breiterem Maßstab erfaßt.
So hat eine Konferenz von Effiziensmanagern im Jahre 2009 bereits eine erste Vorschlagsliste erarbeitet, deren signifikanteste Punkte kurz angerissen sein sollen. Gehaltsabschläge sind dabei vorzusehen für:
- Frauen, die auf ihr Äußeres Wert legen - eine Studie des American Wealth-Institute in Oregon hat ergeben, daß alleine die Zeiten für Schminkerneuerung, Nachziehen des Lippenstifts und Neubeduftung die Höhe des Gewinns der acht größten US-Konzerne zusammengenommen erreichen. Warum diese überhaupt noch Gewinn machen, ist eine ungelöste Frage.
- Männer, die verheiratet sind - sie verbrauchen durchschnittlich eine halbe Stunde pro Tag, um Familienangelegenheiten zu regeln oder Ihrer Frau mitzuteilen, daß die Oma den Sprößling von der Schule abholen wird, sondern sie sind bei familiären Sorgen unkalkulierbare Risikofaktoren, die bei Scheidung udn deren Folgen zum Unternehmensrisiko auswachsen. Eine Studie aus Florida hat ergeben, daß ab einem Prozentsatz von 80 % Verheirateten die Gefahr, daß das Unternehmen durch plötzliche Scheidung eben dieser völlig ausfällt, zu einem Damoklesschwert der amerikanischen Wirtschaft wird. Sie liegen etwas gleichauf mit
- Singles, die nicht verheiratet sind - eine Studie aus dem kanadischen Toronto, unter Mitwirkung des Harvard Sex-Pools hat ergeben, daß die ständige Flirtbereitschaft Unverheirateter, die ständige Partnersuche, nicht nur bis zu 60 %, in Ausnahmefällen sogar deutlich mehr, der Aufmerksamkeitsenergie der Mitarbeiter kostet, sondern in Verhandlungen zu einem unabschätzbaren Sicherheitsrisiko werden. Arthus Whichcraft von der Ohio-University hat in einer vielbemerkten Publikation nachgewiesen, daß nachweislich 40 % aller Verkaufserlösminderungen auf Kosten der verminderten Kampfbereitschaft der auf Partnersuche befindlichen Mitarbeiter gehen. Geschätzte Gesamtkosten für das Bruttoinlandsprodukt: 590 Milliarden Dollar, etwa also die Höhe der Neuverschuldung des amerikanischen Staatshaushalts im Jahr VOR der Finanzkrise.
Die Liste setzt sich über 56 Seiten fort. Sie umfaßt in ihren Vorschlägen für Einkommensminderungen unter vielem anderen auch:
- Männer die gepflegt aussehen - sie zeigen deutlich weniger Hemdsärmeligkeit, wenn es ums Zupacken geht, und benötigen jährlich 56 Stunden Arbeitszeit durchschnittlich, die sie ihre Toilettenbesuche ausdehnen, um sich hygienisch wie kostümtechnisch neu zu faconieren, ihre Einsetzbarkeit ist beschränkt;
- Männer die ungepflegt aussehen - ihre Abstoßungskraft erreicht Wirtschaftsschäden in Höhe von 350-500 Mrd. Dollar, ihre Einsetzbarkeit ist beschränkt;
- Personen, die vegan leben - der Aufwand den sie um ihr Essen treiben, kostet die US-Wirtschaft jährlich 28 Mrd. Dollar;
- Personen, die NICHT vegan leben - ihre Gesundheitsbeeinträchtigung durch Fleisch und tierische Fette wird vom American Health-Institute mit 83 Mrd. Dollar angegeben;
- Personen, die nicht rauchen - der Verlust an Verhandlungskompetenz durch Verweigerung der Solidarität und Gemütlichkeit (sowie beträchtlicher Steuerleistungen) wird mit 398 Mrd. Dollar eingeschätzt, sie liegen damit nur knapp hinter
- Personen, die keinen Alkohol trinken, die derselben Schadensgruppe zuzurechnen sind;
- Personen, die Alkohol trinken; sie werden in ihren verursachten Kosten mit über 400 Mrd. Dollar eingestuft. Außerdem verkürzen sie die Lebenserwartung und verursachen damit viel Leid, wie ein Vertreter der New Appalachian Baptist Church in einer öffentlichen Stellungnahme betonte, in der er die Ergebnisse dieser Studie euphorisch als "Wende des amerikanischen Sittlichkeitsbewußtseins" und "Beginn eines Zeitalters der Heiligen" begrüßte. Zwischenzeitlich hat sich auch der Papst vorsichtig zustimmend zur Äußerung des Bruders im Glauben geäußert. Er wies in einer mehrteiligen Twitterbotschaft aber darauf hin, daß derlei Vorhaben solide Grundlage in der Wissenschaft haben müßten, sowie im Endeffekt nur Ergebnis demokratischer Willensbildung sein dürften. Er habe in bekannter Entschlossenheit bereits eine Kommission bestimmt, die eine Konferenz zur Koordinierung sämtlicher christlicher Kirchen zu einem una voce zu diesem Thema vorbereite. Zur Förderung der Akzeptanz auch in muslimischen und andersgläubigen Staaten schlug er aber bereits jetzt vor, die Berechnungen in saudischen Rial oder indischen Rupien durchzuführen, dies sei ein gebotener Akt der Liebe, weil bei aller gebotenen Sachlichkeit, die innerweltliche Überlegungen verlangten aber nicht weiter Aufgabe der Kirche seien, das göttliche Gebot nicht vergessen werden dürfe. Das sei ja überhaupt der spezielle Beitrag aller Gläubigen.
Etwa 2.450 Punkte enthält die Liste, die dem amerikanischen Kongress zur Diskussion übergeben wurde. Die bewußt noch außerhalb aller gentechnischen Empfehlungen zur Klassifizierung der Bewohner der USA als Grundlage für Lohnverhandlungen bis zu Steuerbemessungstabellen bleibt. Die derzeit in enger Zusammenarbeit mit dem Chicago-Genetics-Institute erarbeitet werden, und nach ersten Informationen im heurigen September in einer offiziellen ersten Fassung vorliegen sollen.
Bereits bei einem ersten Hearing hat sich ein aus ungenannten Gründen nicht genannt werden wollende Lobbyist der Automobilindustrie anerkennend über die Leistungen der Wissenschaft ausgesprochen, und in einem spontanen Akt in einer Talkshow verkündet, den Kongressfonds für Studienaufträge diskret um 50 Mio. Dollar aufstocken zu wollen.
Bereits bei einem ersten Hearing hat sich ein aus ungenannten Gründen nicht genannt werden wollende Lobbyist der Automobilindustrie anerkennend über die Leistungen der Wissenschaft ausgesprochen, und in einem spontanen Akt in einer Talkshow verkündet, den Kongressfonds für Studienaufträge diskret um 50 Mio. Dollar aufstocken zu wollen.
Bis zum letzten Punkt, der allerdings in der offiziellen Version jenes Papiers nicht vorkommt, aber durch investigativen Journalismus, einem wahren "Useful-Gate", das die Medien durchschäumte, bekannt wurde - allen Menschen überhaupt, und zwar im Ausmaß korrelativ zur Entfaltung ihres Lebens, welcher Entfaltung unabschätzbare Lebensrisken einhergehen. Denn die Kosten, die ein Mensch verursacht, belaufen sich in ihrer Gesamtheit nur in den USA auf jährlich (setzen Sie sich nun:) 350 BILLIONEN DOLLAR, vorsichtig geschätzt. Eine entsprechende Studie ist bereits in Auftrag gegeben.
Eine Stellungnahme des mittlerweile 86jährigen Sozialforschers und Philosophen John Weissensteiner, Binglefield (MS), der in einem viel beachteten Leitartikel der Binglefield Weekly behauptete, daß eine freie Lohngestaltung, wie sie bis vor wenigen Jahrzehnten üblich war, immer schon sämtliche Lebensrisken unausgesprochen und völlig selbstverständlich in persönlichen Lohngesprächen mitkalkuliert habe, wurde zwar von NBC ausgestrahlt, aber durch mehrere Studien unabhängiger Forschungsinstitute hinlänglich entkräftet. Weissensteiner, so die Autoren der Gegenstudien, könne nichts von dem, was er sage, beweisen, und sei im übrigen Alkoholiker, geschieden, und habe sich wiederholt öffentlicher Ärgernisse schuldig gemacht, darunter Pikanterien, die auszubreiten man sich aber scheue - er sei auf jeden Fall eindeutig von persönlichen Interessen getrieben, seine Aussagen nicht seriös, lediglich Meinungen.
Folge man aber seriösen Studien, so wären 59 % aller untersuchten Unternehmer und Personalmanager (Stichprobengröße 2300) der Auffassung, daß sie von den Kosten, die menschliches Fehlverhalten verursache, überrascht worden seien. 8 % gaben sogar an, niemals ein Unternehmen gegründet zu haben, hätten sie die Tragweite menschlichen Leichtsinns gewußt. Im Durchschnitt, bezifferten amerikanische Unternehmer das Potential der Steigerung wirtschaftlicher Effizienz bei sachgerechterer Entlohnung bei je nach Branche starker Variabilität auf über 60 % des BIP. Lediglich 21 % der Unternehmer stimmte den Meinungen Weissensteiners zu und bestätigen damit einmal mehr die Gefahren des Populismus, der die Freiheit und das Wohlergehen Amerikas, seine Stellung als Weltmacht gefährde. Zumal bedenkliche 20 % der Befragten angaben, nichts angeben, aber auch nichts ändern zu wollen. Sie zeigen die Mängel der Bewußtseinsbildung an, die eine nachlässige Bildungspolitik verursache, der zuzuschreiben sie, daß sich immer noch so viele Amerikaner öffentlich-medialen Informationsprozessen entzögen.
Folge man aber seriösen Studien, so wären 59 % aller untersuchten Unternehmer und Personalmanager (Stichprobengröße 2300) der Auffassung, daß sie von den Kosten, die menschliches Fehlverhalten verursache, überrascht worden seien. 8 % gaben sogar an, niemals ein Unternehmen gegründet zu haben, hätten sie die Tragweite menschlichen Leichtsinns gewußt. Im Durchschnitt, bezifferten amerikanische Unternehmer das Potential der Steigerung wirtschaftlicher Effizienz bei sachgerechterer Entlohnung bei je nach Branche starker Variabilität auf über 60 % des BIP. Lediglich 21 % der Unternehmer stimmte den Meinungen Weissensteiners zu und bestätigen damit einmal mehr die Gefahren des Populismus, der die Freiheit und das Wohlergehen Amerikas, seine Stellung als Weltmacht gefährde. Zumal bedenkliche 20 % der Befragten angaben, nichts angeben, aber auch nichts ändern zu wollen. Sie zeigen die Mängel der Bewußtseinsbildung an, die eine nachlässige Bildungspolitik verursache, der zuzuschreiben sie, daß sich immer noch so viele Amerikaner öffentlich-medialen Informationsprozessen entzögen.
Bericht: Kevin Read, aus Washington DC
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