Schon vor Jahren an dieser Stelle vorhergesagt, nimmt der Niedergang der bislang etablierten Medien nun rasant Fahrt auf. Verglichen mit 2014, sind im Herbst 2015 die Zahlen der verkauften Zeitungen teils dramatisch eingebrochen. Ohne jeden Zweifel korelliert dies mit der Tatsache, daß die etablierten Medien in erschreckender Einheit nicht über Realitäten informieren, sondern Politik machen, sich in den Dienst einer "Pädagogik" stellen, in der die Menschen zu gewünschtem Verhalten hinerzogen werden sollen. In Zusammenarbeit mit der Politik, die wie nun nach und nach ans Tageslicht kommt, seit Jahren die Bevölkerung belogen hat. Die schockartigen Sylvesterereignisse haben mit einem Knall offenbart, daß Probleme schöngelogen wurden, die sich nun nicht mehr länger verbergen lassen. Während noch vor wenigen Wochen systematisch (!) jeder, der auf die Realitäten hinwies, verleumdet wurde, überbieten sich derzeit zwar die Medien mit "nachgezogenen Wirklichkeitseinblicken", aber es ist zu spät. Die Glaubwürdigkeit ist ein für allemal verloren. Neben der Politik- wird also auch die Medienlandschaft in den nächsten Jahren erdrutschartig umbrechen.*
Dazu auch eine aspektreiche Diskussion auf phenox tv, die viel anspricht, aber auch die Unfähigkeit zeigt, die Angelegenheit zu bewältigen. Mitteilung, "Information" ist mehr, ja etwas anderes als Datentransfer. Journalismus muß sehr wohl ordnen. Es liegt also an viel grundlegenderen Fragen, und ist durch unmittelbare Datenmeldung nicht zu lösen. Die Verweigerung, mit der es die Eliten mehr und mehr zu tun kriegen, ist eine Mutfassung zur Verweigerung von Deutungshorizonten, weil die jedem erfahrbare Realität von ihnen nicht erfaßt werden.
Die Menschen haben schon lange (ungewußt) gewußt, daß es sich beim Ausbruch zu Sylvester nur um eine absehbare Entladung eines prinipiellen Konflikts handelt. Die Eliten unterschätzen aber die Fähigkeit jedes Menschen - unabhängig von seiner "Bildung" - aus sinnlichen Eindrücken zu wissen. Kollidiert die sprachliche Deutung ("Meinung", "Information") bzw. das hinter ihr erkennbare (!) Muster mit dem unbewußt Gewußten ist es nur eine Frage der Zeit, bis über unterbewußtes Mißtrauen offene Ablehnung entsteht. Der Sylvestereinbruch der Realität hat den Mut zur eigenen Wahrnehmung (als der Sprachfassung weil Sinnfassung des Gewußten) nunmehr gestärkt.
Man kann Menschen auf Dauer nicht belügen, man kann sie auf Dauer auch nicht manipulieren. Nach wie vor aber hinkt der offizielle, elitäre Wille zur Wirklichkeit hinter dem Verlangen nach Wirklichkeit der Menschen hinterher, und wird nur in dem Maß weiter, als man zu erkennen meint, wo das Maß der Bevölkerung bereits liegt. Damit bilden sich automatisch weil dialektisch neuerlich übergewichtete Gegendeutungen. Und das wird nicht besser. Wie in der Diskussion erkennbar, herrscht nach wie vor großer Wille, die eigentliche Problematik umzudeuten. Und sei es, daß man die Sylvesterausbrüche als "allgemeines Problem der Männer" in andere Flußbette leiten will.
Die Menschen haben schon lange (ungewußt) gewußt, daß es sich beim Ausbruch zu Sylvester nur um eine absehbare Entladung eines prinipiellen Konflikts handelt. Die Eliten unterschätzen aber die Fähigkeit jedes Menschen - unabhängig von seiner "Bildung" - aus sinnlichen Eindrücken zu wissen. Kollidiert die sprachliche Deutung ("Meinung", "Information") bzw. das hinter ihr erkennbare (!) Muster mit dem unbewußt Gewußten ist es nur eine Frage der Zeit, bis über unterbewußtes Mißtrauen offene Ablehnung entsteht. Der Sylvestereinbruch der Realität hat den Mut zur eigenen Wahrnehmung (als der Sprachfassung weil Sinnfassung des Gewußten) nunmehr gestärkt.
Man kann Menschen auf Dauer nicht belügen, man kann sie auf Dauer auch nicht manipulieren. Nach wie vor aber hinkt der offizielle, elitäre Wille zur Wirklichkeit hinter dem Verlangen nach Wirklichkeit der Menschen hinterher, und wird nur in dem Maß weiter, als man zu erkennen meint, wo das Maß der Bevölkerung bereits liegt. Damit bilden sich automatisch weil dialektisch neuerlich übergewichtete Gegendeutungen. Und das wird nicht besser. Wie in der Diskussion erkennbar, herrscht nach wie vor großer Wille, die eigentliche Problematik umzudeuten. Und sei es, daß man die Sylvesterausbrüche als "allgemeines Problem der Männer" in andere Flußbette leiten will.
*Aber es wird nicht über "Verlagerung" in Internet- und social-media geschehen, wie manche verkünden, sondern mit der appellativen Ausbildung einer neuen Meinungsbildungselite.
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