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Montag, 8. Februar 2016

Nichts Neues unter der Sonne

Mehr als ein mit PR-Turbo zu einem Durchbruch aufgeblasenes Scheinergebnis war die Klimakonferenz von Paris Anfang Dezember 2015 nicht. Jeder, das Schlußdokument noch mit einem Rest Hausvertstand liest, sieht das sofort. Andere müssen es allmählich eingestehen, wie Mojib Latif. Der Grund ist einfach erklärt: Dieser unverbindlichen Erklärung "das Klima zu schützen" sind eben nur dieser Unverbindlichkeit wegen Länder wie Rußland, China, Indien oder Brasilien beigetreten. Und ein guter Teil der Entwicklungsländer. Die nach dem Motto res´ümierten: Gut, wenn das dem Norden so viel wert ist, dann soll er es bezahlen, wenn wir unsere Volkswirtschaften mit diesem Unsinn belasten.  

Die kaum medial rezipierte, fast gleichzeitig stattfindende Klimakonferenz von EIKE 2015 in Essen brachte hingegen handfeste Ergebnisse wissenschaftlicher Art. Denn dort versammelten sich Wissenschaftler im Umkreis der Klimaforschung, darunter so ehrenwerte Leute wie der Glaziologe Prof. Patzelt aus Innsbruck, den der VdZ schon öfter an dieser Stelle mit seinen ausgewogenen, nüchternen Stellungnahmen erwähnt hat. 

Der etwa sagt, daß aufgrund seiner Forschungen zu dem Ergebnis kommt, daß es in über 80 % der vergangenen 8.000 Jahre wärmer als heute war. Andere Aussagen sind kaum zu treffen, will man nicht in die Art der Klimakatastrophenpropheten verfallen, die handfeste Fakten ignorieren (unterschiedlichste und interagierende, dabei bekannte Zyklen, oder überhaupt gleich den entscheidenden Einfluß der Sonne), manipulieren (vor allem Datenreihen), und gerne einmal verschweigen (wenn nicht sogar unterdrücken), was ihnen nicht in den Kram paßt.

Graphik: EIKE
Das Grundfazit von Essen aber ist einfach erklärt: Es deutet - soweit man es wissenschaftlich seriös aussagen kann - alles darauf hin, ja die Evidenz ist äußerst hoch, daß sich das Weltklima in periodischen Schwankungen bewegt. Demnach stehen wir am Ende einer Aufwärtskurve, die nciht merh ist sle eine nächste Phase dieser Sinus-Entwicklung, bzw. am Beginn deren Entwicklung nach unten. 

Das heißt nichts anderes als daß uns nun kältere Jahre bevorstehen dürften. So, wie es in der Vergangenheit immer war, wo kältere und wärmere Perioden fast zwangsläufig und in Zusammenhängen abwechselten. Die Graphik faßt das Szenario zusammen, und stellt auch dar, was die Klimakatastrophenpropheten aus oft denselben Daten durch Auswahl machen.




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