Der VdZ hatte bis zu seinem 18. Lebensjahr praktisch ausschließlich Klassik gehört. Während der Sommerferien 1980, dem Sommer nach seiner Matura, den er zusammen mit einigen Schulfreunden am Fließband bei Daimler in Sindelfingen verbrachte (wie insgesamt drei mal) - eine für damalige Verhältnisse unerhört einträchtige, ja privilegierte Arbeit, zumal für einen Österreicher: zwei Monate "Lagerhaft", und man kam mit 40, ja 50.000 Schilling in der Tasche zurück! was für zehn Monate Studium reichte! - bat er einen dieser Schulfreunde, einige hundert Mark in die Tasche gesteckt, in der "Lerche" in Stuttgart (damals der Werbung nach das größte und billigste Schallplattenhaus Süddeutschlands) das Angebot durchzugehen und ihn zu beraten.
Denn er wollte sein Außenseitertum, das ihn all den Partys all der Altersgenossen (Diskotheken kamen damals erst auf, und der VdZ mied sie gleichfalls wie die Pest) stets fernbleiben ließ, durchbrechen, und feststellen, warum was "der Jugend" rund um ihn so gefiel. Man unterstellte ihm Arroganz, ja Versnobtheit, wo er nur keine Gemeinsamkeit finden konnte. Und sie doch so sehr wünschte und erhoffte. Bis er zu begreifen begann, daß er seinen eigenen Weg gehen mußte. Er hat es (ehrlich gesagt) bis heute nicht ganz begriffen, versucht immer wieder, ob er nicht doch kompatibel sei.
KS aber hat ihn gut beraten, der VdZ ist ihm heute noch dankbar. Seine Auswahl war stichhaltiger Einblick in die damals aktuelle Musikgeschichte. Mit einem ziegelschweren Koffer voller Schallplatten, die teilweise Kostbarkeiten waren, wie er heute weiß, kam der VdZ nach Österreich zurück, durch Zufall weil ungewollte Dreistigkeit ("Hier, mein Koffer, voller Schmuggelware!" Der Zollbeamte meinte daraufhin, sich einen Einblick in den Koffer im Gepäcksnetz ersparen zu können; es hätte damals in hohen Zollabgaben und gar Strafe gemündet) durch die strengen Grenzkontrollen. Und hörte sich die Platten, eine nach der anderen, so lange an, bis er sie zu begreifen und zu unterscheiden begann.
KS aber hat ihn gut beraten, der VdZ ist ihm heute noch dankbar. Seine Auswahl war stichhaltiger Einblick in die damals aktuelle Musikgeschichte. Mit einem ziegelschweren Koffer voller Schallplatten, die teilweise Kostbarkeiten waren, wie er heute weiß, kam der VdZ nach Österreich zurück, durch Zufall weil ungewollte Dreistigkeit ("Hier, mein Koffer, voller Schmuggelware!" Der Zollbeamte meinte daraufhin, sich einen Einblick in den Koffer im Gepäcksnetz ersparen zu können; es hätte damals in hohen Zollabgaben und gar Strafe gemündet) durch die strengen Grenzkontrollen. Und hörte sich die Platten, eine nach der anderen, so lange an, bis er sie zu begreifen und zu unterscheiden begann.
Sonny and Cher
The beat goes on
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