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Freitag, 5. Februar 2016

Warum liebt der Feminismus Horrorfilme? - Von ziemlich gewagten Worten (1)

Hinter dem Reden über Köln Sylvester 2015/16 steht natürlich auch etwas anderes. Wir wollen diese Urangst mit einer Zeichnung aus dem Stürmer 1936 illustrieren. Aber ist damit etwas erklärt? Ist damit etwas verstanden? Der VdZ behauptet - nein. Sondern es ist typisch für die Nicht-Aufarbeitung des Hitlerismus, zu meinen, daß damit auch etwas charakterisiert sei. Denn die tieferen, die ontischen Konstellationen sind viel differenzierter zu betrachten.

Denn es ist keineswegs "krank" oder "rechtsradikal" oder "faschistoid", um das eigene Volk zu fürchten. Was zu allererst mit der Furcht um die Frau zu tun hat. Denn die Frau IST das Volk. Als Beziehungsgeflecht innerhalb einer gewissen Organizität, in der alles in einem mehr oder wenige rausgewogenen Zueinander steht. 

Das bezieht sich auch auf das Zueinander von Mann und Frau. Es bezieht sich auf  jene Ausgewogenheiten, die das Insgesamt einer Kultur bedeuten. Denn Kultur IST ihrem Wesen nach Ausgewogenheit von Beziehungen und Solidaritäten, von Aufeinandergewiesenheiten und Aufträgen ANEINANDER. Verliert ein Volk seine Frauen, verliert es sich selbst. Denn die Art der Kultur, ihre bestimmte Form, bestimmt der Mann (ob das der Feminismus hören will oder nicht.) 

So, wie die Gottesmutter Maria die Kirche IST. Und Kirche IST Volk, ist ein solches Zueinander, weil im Plan Gottes eingeborgen, aus ihm genährt, und auf ihn bezogen. Und so wie in jedem Menschen das Menschsein-an-sich enthalten und berührt ist, ist in jeder Frau das Frausein-an-sich enthalten. Und im Frausein das Volksein. Was uns etwa beim Hören von einem Schicksal sexueller Gewalt an einer Frau berührt ist nicht zuallererst und nicht einmal zutiefst (außer, wir kennen die Person persönlich, dann verschiebt sich das, weil das Personsein mehr Erlebensgewicht hat) das vereinzelte Schicksal. Es ist das, was am Allgemeinen dieses Menschen berührt ist, denn an dem haben auch wir teil. Und im Konkreten des Menschseins (also davon gar nicht zu trennen) ist das umfassendste Konkrete eine Universalie - Volk und Frau ... Sehr real, weil auch in uns, in jedem von uns, und deshalb sehr erlebbar. 

Eine ganze Verhaltenskultur hat sich seit Menschengedenken darum entwickelt. Die Ritterlichkeit, die Höflichkeitsformen der Frau gegenüber, das bis heute üboliche "Vortrittlassen" oder "Entlasten" von Frauen wurzeln genau hier. Womit der Feminismus im übrigen seine widerlichen Spiele spielt. Denn er kann und konnte sich nur deshalb überhaupt so durchsetzen, weil er weiß, daß er mit dieser männlichen Ur-Vorsicht rechnen kann. Es ist ja überaus erhellend zu beobachten, wenn gerade gender-orientierte Männer diese Behutsamkeit den Frauen gegenüber ... systematisch (weil gesollt!) missen lassen.*

Der geneigte Leser, der mir in diesem Artikel sehr weit folgt, der VdZ weiß (hält es aber für umso notwendiger!), möge umgekehrt einmal beobachten, was dieses Video auf den Seiten von Anonymous, in dem eine beklemmende Vergewaltigungsgeschichte von den Tätern selbst erzählt wird, mit ihm macht. Mit heutiger (Primitiv-)Psychologie (und die Psychologie in unseren Breiten und Zeiten ist zutiefst primitiv, ja buchstäblich dumm) kommt man da nicht weit.


Morgen Teil 2) Na jetzt wird es aber ziemlich unverfroren ... 
Der Gewagten Worte zweiter und erst richtig gewagter Teil





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