Der Nordosten der USA erlebt einen der kältesten Valentinstage der aufgezeichneten Geschichte, schreibt WattsUpWithThat in einem seiner oft schon so erhellenden Artikel. Es weht manchmal etwas wie Geist durch diese Seiten, und da ist umso erstaunlicher, als sie amerikanisch ist. Hier zeigt sich vielleicht etwas, das Amerika auch hätte werden können (oder noch werden könnte?), das in seinem oft wohltuend noch vorhandenen Mut zur Wirklichkeit besteht, der es früher kennzeichnete. Und den seine gleichzeitige Wurzellosigkeit sogar befördert, weil präformierter Wille fehlt, ein Ziel des menschlichen Selbstvollzuges also erwartet und nicht zu sehr postuliert wird wie es der Puritanismus tut. Das hat viel mit dem eigentlichen Geist der Wissenschaft zu tun, aber noch mehr mit der entscheidenden Haltung des Menschen vor Gott.
Es besteht wohl Zusammenhang dieser Festlandkälte mit dem Nordpol-Tief, das Westeuropa wiederum so viel Warmluft beschwert. Während es seine westlichen Inseln, im Zusammenprall von warmer und feuchtigkeitsträchtigerer Südluft mit dem Kaltwirbel im Norden, in Niederschlägen ertränkt. Zusammenhang mit einer Studie über das Eis Grönlands, die EIKE bringt?
Demgemäß wurde über die letzten hundert Jahre das Verhalten des Festlandeises rekonstruiert. Mit dem Ergebnis, daß sich seit dem Abreißen der Festlandvergletscherung mit dem Festland im Norden eine Tendenz feststellen läßt: Während die Ränder an den Küstenzonen tatsächlich abschmelzen, verdichtet und vermehrt sich das eigentliche Inlandseis. Auf jeden Fall ist eindeutig festzustellen, daß die Fließgeschwindigkeit der Grönlandgletscher sich während der vergangenen 9000 Jahre verlangsamt hat, was mit der zunehmenden Dichte und Masse zu tun hat.
Ausdruck einer Grundtendenz in der Natur? Die in ihrem Stufenbau - vom weniger Dinglichen (wie Gase, einzelne Elemente) zum Ganzding im Selbststand, dem Menschen - immer komplexere Strukturen ("Organismische Einheiten") bildet, die das Gesamtstreben der Schöpfung "Bestand" ausdrückt, das dann im Geist des Menschen die Membran zur Ewigkeit durchstößt, Natur und Übernatur verbindet bzw. verbinden soll.
Damit zeigt sich in allem, was (je nach hierarchischem Platz in der Gesamtordnung) nach Dingheit strebt, auch die Tendenz, seine Ureigenschaftlichkeiten zu verstärken, damit immer individueller zu werden. Hier: Eis - Kälte; Eis-sein (wie es anfanghaft an der Grenze von Wasser zu Eis bereits in der Schneeflocke ans Tageslicht tritt) hin zum Sein als reinem Eis. Das ist der Grund des Widerstands, den alle Dinge in der Begegnung bieten, es ist ein Widerstand des Selbstseins, der vom hierarchisch Höheren, aber auch in seinem Dasein Stärkeren überwältigt wird. (Weshalb sich niedriges Sein sehr wohl des höheren bemächtigen kann, wie beim Virus, wie bei Allergien, wenn das eigentlich hierarchisch Höhere wenig Seinsstärke besitzt.)
Dann wäre das Inlandeis Grönlands abgespaltener Teil eines Gesamtseins "Nordeis", das seit hundert Jahren voneinander getrennt je für sich der "Idee Eis" nachstrebt. Was beim Menschen aber nicht "massenabhängig" ist, weil im Geist an die "Gesamtwirklichkeit" angeschlossen, braucht in der anorganischen Natur Masse, als Ausdruck des Selbstseins, als Basis für ein umso stärkeres Selbstsein, das in sich eine eigene Dynamik des Selbstseins entwickelt.
Dabei ist aber Kälte ein "Hin-zu-werden" zum Nichts, das auch nach außen diese Kraft entfaltet (Kälte bringt alles zum Stillstand, läßt nichts mehr sich entfalten, während Wärme über Desintegration aus Ordnungen durch Beschleunigung grundsätzlicher Vorgänge "zerstörerisch" wirkt), und deshalb mit Wärme im Kampf steht. Buchstäblich wie bzw. weil analog.
Dabei ist aber Kälte ein "Hin-zu-werden" zum Nichts, das auch nach außen diese Kraft entfaltet (Kälte bringt alles zum Stillstand, läßt nichts mehr sich entfalten, während Wärme über Desintegration aus Ordnungen durch Beschleunigung grundsätzlicher Vorgänge "zerstörerisch" wirkt), und deshalb mit Wärme im Kampf steht. Buchstäblich wie bzw. weil analog.
Weshalb man einen größeren Eisblock, den man in die Hand nimmt, tatsächlich kälter empfindet, weil er die Idee und "Richtung" der Kälte weit stärker darstellt. Der kleine Eiswürfel schmilzt aber bald, er ist zu klein, zu schwach, um sich gegen Begegnendes zu erhalten, sich nicht dessen Prägung zu übergeben. Bis zum Endpunkt - der Undefiniertheit der Bestandteile des Atoms als eine der ersten Etappen zur Dingkomplexität. Wie sie Moleküle (wenn auch noch labil) in noch höherem Maße aufweisen. Denen aber bereits Eigenschaften zugeordnet werden können. Die Quanten aber haben selbst keine Eigenschaften, sie haben nur Dynamiken noch nicht dinghaft manifestierter Beziehung. Erst, wenn das Atom in einer Ganzheit steht, die es dann ein-ordnet, wird die Dynamik seiner allerkleinsten Elemente in den Dienst von Eigenschaftlichkeiten gestellt.
Eigenschaften selbst sind bereits Stellen in einer Ordnung. Das Grundstreben der Erde ist damit ein Streben nach Ordnung, die in der Hierarchie der Dinge nur heißen kann: Ordnung durch Geist und Leben. Denn erst die Stufen des Lebendigen sind nicht mehr pure anorganische Kräfteverhältnisse, sondern tendieren (bis hin zum Menschen als höchsten Punkt) zu einem Eigensein auch GEGEN die bloße Umweltabhängigkeit - und abhängige Wechselwirkung.
Und das wiederum ist in eine Ordnung der Beziehungen gebettet wie gestuft, weist in allem aber auch hin zur letzthinnigen Beziehung - der des Seienden zum Sein.
Deshalb läßt sich zwar im Einzelnen Eigenschaft und damit Ordnung feststellen, niemals aber das Ganze, dem nur noch rein geistige Aussagen abzuringen sind - die Einfachheit und Einheit im Sein selbst, in Gott also. Im Welthaften ist diese Aussage zwar nicht nur nicht weniger, sondern noch stärker seinshaft präsent, also enthalten, aber nur über das Dingsein und sogar NUR IM Dingsein. Geist ohne Fleisch ist also nicht denkbar als Welt, Fleisch (Materialität) Ort IN DER ANALOGIE (gleichnishaft, ähnlich, nicht also "beseelt", wie zu früh abgebrochenes Denken gerne annimmt) des reinen Geistes auf der Welt.
Nicht nur aber Materiales ist darin zu sehen, sondern das Streben des Materialen zum Selbststand, zum Höchstausdruck des ihm Möglichen (erfahrbar für die übrige Welt in seinen Eigenschaften). Alles ist zugleich horizontal und vertikal, eines bedingt das andere.
Und das wiederum ist in eine Ordnung der Beziehungen gebettet wie gestuft, weist in allem aber auch hin zur letzthinnigen Beziehung - der des Seienden zum Sein.
Deshalb läßt sich zwar im Einzelnen Eigenschaft und damit Ordnung feststellen, niemals aber das Ganze, dem nur noch rein geistige Aussagen abzuringen sind - die Einfachheit und Einheit im Sein selbst, in Gott also. Im Welthaften ist diese Aussage zwar nicht nur nicht weniger, sondern noch stärker seinshaft präsent, also enthalten, aber nur über das Dingsein und sogar NUR IM Dingsein. Geist ohne Fleisch ist also nicht denkbar als Welt, Fleisch (Materialität) Ort IN DER ANALOGIE (gleichnishaft, ähnlich, nicht also "beseelt", wie zu früh abgebrochenes Denken gerne annimmt) des reinen Geistes auf der Welt.
Nicht nur aber Materiales ist darin zu sehen, sondern das Streben des Materialen zum Selbststand, zum Höchstausdruck des ihm Möglichen (erfahrbar für die übrige Welt in seinen Eigenschaften). Alles ist zugleich horizontal und vertikal, eines bedingt das andere.
Eis ist aber bereits ein Gebilde komplexer Beziehungen, zusammengehalten (Vorsicht vor bildlicher Darstellung, wie sie unsere Sprache eben durchtränkt, weil Geist Bild ist, aber Weltgestalt ihn faßbar macht - sieh dazu die Themen: Poesie, Symbol, Kult ...) durch o. a. Tendenzen. Obwohl es chemisch-abstrakt-analytisch "nichts anderes" ist als das, was auch Wasser kennzeichnet, und das ebenfalls bereits eine Dingheit ist, weil es eigenschaftslose, ordnungslose, nicht eingeordnete Dinge nicht gibt. Eine "Figur des Welttheaters" somit.
Morgen Teil 2) Einer ojektivistischen Wissenschaft geht die Welt durch die Lappen
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