Dieses Blog durchsuchen

Donnerstag, 23. November 2017

Laßt uns Nazisöhne machen (2)

Teil 2) Wenn wir schon dabei sind ...



Wenn schon, dann kann man auch dieses kurze Video aus derselben Werkstatt auch noch ansehen. Es spricht viel an. Denn viele Linke, wenn nicht die meisten, sind aus einem ganz bestimmten Grund gar als böse zu erkennen: Sie WOLLEN, daß der Andersdenkende böse wird. Sie wollen also Nazis schaffen, und verhängen - so, wie es ein Fluch soll - in den Begriffen, mit denen sie andere bedenken, auch eine Identität. Was die wahren Gründe für die Animositäten, die in rein persönlichen, psychischen Gründen liegen, gründlich verdecken soll.

Sie wollen also die Vernunft zum Schweigen bringen, denn die ist der Hauptfeind, gerade für eine Selbstkonstruktion der Selbsttäuschung, und ziehen den anderen auf ihre Ebene der Entselbstung, womöglich gar durch eine Ebene, in der plötzlich auch für den anderen Parteidenken als ultimo ratio notwendig wird. Das ist so nebenbei ein wichtiger Grund, warum immer noch so viele in Deutschland CDU und Merkel gewählt haben, oder warum viele meinten, Links oder AfD wählen "zu müssen". So werden die Behauptungen der Linken zur self fulfilling prophecy, zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Denn einer der Gründe, warum der VdZ immer der Meinung war, daß wir mittel- oder langfristig auf eine rechte Diktatur zusteuern liegt darin: Einer völlig ausgeuferten, wild um sich schlagenden Linken werden mit der Zeit viele (und schließlich auch der Staat) nicht mehr anders begegnen können oder meinen zu können. Und genau darauf steuert die Linke auch zu, gezielt. Denn was ihr angesichts eigentlicher Themen (da ist sie unfaßbar orientierungslos, ja Linke vertreten und implementieren heute oft sogar genau jene kapitalistischen Mechanismen, die wirklich das Volk, die Menschen knechten) fehlt ist die Wirklichkeit, auf die sie sich angeblich heute beziehen. Die nur als Spuk aus der Vergangenheit aus dem Schrank geholt werden kann, und die sie wie ein Hologramm vor sich hertragen.

Denn die Linke ist das Establishment, und das Establishment (als die Summe jener Faktoren, die Politik und öffentliches Leben bestimmen) ist schon geraume Zeit links. Und setzt mit eben jener linken Gewaltpose ihre Interessen und Anliegen durch, ja verhängt sie. Weil es aber in seinen weltanschaulichen Prädispositionen irrt, widersprüchlich ist, hat es die Wahrheit (bzw. die Vernunft) zum Feind. Deshalb wird heute überall und in allen Bereichen (sogar in der Kirche) das Dogma der Irrationalität als neue Definition von "Humanität" (Liebe) verkündet. WEIL dies aber gegen die Wahrheit des Menschen steht, baut sich chthonisch (denn unterbewußt als Begriff scheut der VdZ) eine Gegenkraft auf. Denn die Linke hat auch das Problem einer verfehlten Anthropologie, in der Freiheit zum Multiple-Choice-System innerhalb ihrer um des "Guten" willen verhängten Unfreiheit wird.

DIESEN WIDERSPRUCH ZUM SEIN fühlen die Linken, fühlt das Establishment, in sich selbst, in anderen, und umso drängender werden sie ("Wir haben keine Zeit" - man denke an den Klimawahn, und der ist ein Wahn, betrieben von wahnsinnig Gewordenen). Denn sie ahnen, daß eines Tages viele Menschen dagegen aufstehen werden. Menschen, die sie nicht vermeiden können, denn die Linke hat ein Problem: Sie lebt von den Nicht-Linken. Daß sich viele schlicht herkömmlich, "konservativ" leben wollende Menschen allmählich ideologisieren, ja meinen, keine andere Wahl zu haben, um noch atmen zu können, ist ein Zeichen, daß der Weg, bis das Establishment kippt, nicht mehr allzu weit sein kann.







*251017*