Klar, was Harvey Weinstein vorgeworfen (seine ganze Karriere über war gekennzeichnet von sexuellem Mißbrauch, sexueller Belästigung, vor allem von der berühmten "Besetzungscouch") wird ist verdammenswert. Aber - was an Hollywood ist nicht verdammenswert? Seit Beginn, seit das eigentliche Hollywood in den 1920er Jahren entstand, war Film ein Marketinginstrument und damit auf die Schwäche des Menschen ausgerichtet. In den 1930er Jahren, als Kino noch ein großes Geschäft für jeden Kinobetreiber war, griff die Kirche in. Demonstrierte ihre Macht durch Boykottaufrufe, denen die Katholiken folgten, und flugs war Hollywood angesichts horrender Verluste zu Verhandlungen bereit. Also einigte man sich auf einen "Production Code". Zukünftig entschied ein Gremium, das katholisch dominiert war, was präsentiert werden durfte und was nicht.
Die Aushebelung Anfang der 1960er Jahre passierte von zwei Seiten. Einmal war da die innere Aushöhlung der Kirche, wo sich zu Beginn des 2. Vatikanums jeder Maßstab irgendwie aufzulösen schien. Die Kirche wollte plötzlich dem Zeitgeist entgegen gehen, das war noch nie der Fall gewesen. Und dann war da Hollywood, das den Fuß in die Tür stellte, ehe sie wieder geschlossen werden konnte, und wie ein schmieriger Vertreter jeden Trick ausnütze. Und mit einem Film über den Holocaust die Vereinbarung über das Nicht-Zeigen von Nacktheit übertrat. Dagegen zu protestieren, wie vorher immer, wagte plötzlich die Kirche nicht mehr. Damit war der Damm gebrochen. Und ab Mitte der 1960er Jahren wurde die Welt mit Nacktheit im Film regelrecht überschwemmt.
Das ist nur ein kurzer Anriß des damaligen Geschehens, aber es sind die Säulen, auf denen das weitere Geschehen steht. Hollywood ist heute, was es immer war: Eine Institution der Gehirnwäsche, und vor allem eine Institution der sexuellen Ausbeutung. Der europäische Film hat diese Abirrung mittlerweile längst nachvollzogen. Angst in der Branche um das tägliche Brot, ja die gesamte Kunstbranche ist von Angst geprägt, daß es einen nur noch schaudern kann. Der VdZ weiß, wovon er spricht.
Nun war die Richtung umgekehrt. Nun ging es - seither, also richtig müßte es heißen: geht - es nur noch um darum, daß Filme aus Hollywood die sexuelle Befreiung, also das Herausreißen von Sexualität aus jedem kulturellen Zusammenhang, damit die Deprivation von Kultur - nur noch um Sex. Egal in welchem Film, egal in welcher Produktion. Hier werden Werte gesetzt. Und diese Werte sind kulturfeindlich, revolutionär. Hollywood-Filme sind seit her Produkte der Gehirnwäsche. Mit denen eine revolutionäre Emotionslandschaft, aber auch Gewissensbildung, Wissensvermittlung als Manipulation durchgeführt wird. Selbst wesenlos, substanzlos, kunstlos, wo Kunst also nur noch als Mittel eingesetzt wird, hat Hollywood gezielt und gnadenlos an der moralischen Aushöhlung des Westens, ja der Welt gearbeitet.
Nun fallen Weinstein diese Mittel auf den Kopf. Plötzlich wird er für etwas angeklagt, das er selbst in zahllosen Filmen (und Weinstein hat viele, vor allem erfolgreiche Filme produziert) propagiert hat! Was darin normal war, wird ihm nun im normalen Leben zum Verhängnis. Aber noch interessanter ist das Verhalten so vieler so genannter Hollywood-Größen! Sie, die oft und oft ihre Karriere genau diesen Momenten verdanken, die berühmt wurden, nicht weil sie so gute Schauspieler waren, sondern weil sie in diesem perversen Zirkel mitgespielt haben "um eine Karriere zu starten", beginnen nun, sich davon zu distanzieren!
Und Myriaden von Eltern folgen. Eltern, die ihre Kinder nächtelang vor dem Internetbildschirm hocken lassen, ohne sich dafür zu interessieren, ob da Pornographie oder Prä-Pornographie (Spiele!) läuft oder nicht, die ihre Kinder tagelang vor der Fernseh-Glotze hängen lassen, wo genau diese Hollywood-Befreiungs-Propaganda - in sich eine Kulturzerstörung! - läuft, regen sich nun auf. Dabei sind sie selbst die Mißbraucher! Dabei sind jene Eltern die Mißbraucher, die ihre Töchter und Söhne auf die Couches der Produzenten schicken, in schwindeligen Produktionen mitmachen lassen, weil sie sich ... wer weiß was ... erwarten.
Und sie alle bilden nun unter "#me too" ein Sammelbecken, weiß der Deibel, denn alle sind plötzlich mißbraucht worden! Wo waren denn die Eltern, die ihre 15jährigen Töchter (und Söhne, man war da in Hollywood nie sonderlich wählerisch) ablieferten und hofften, daß ihre Sprößlinge ihren Traum von Ruhm und Berühmtheit verwirklichen würden. Hauptkriterium: Sie mußten hübsch, verführerisch sein. Wie kann man ein Kind einfach "ausliefern", ganz bewußt - und sich 30 Jahre später darüber aufregen?
Wie viele Mütter - es wäre höchst an der Zeit, das einmal aufzuarbeiten! (Der VdZ hat es in seinem Roman "Helena" getan) - die ihre Töchter mit Lust und Wonne zur Sexpuppe herrichten, um sie dann auszuliefern. Um so ihre perversen eigenen, aber gescheiterten, aber von Hollywood immer wieder und wieder hochgekochten Träume von Macht und Selbstverwirklichung eine Wende zu geben. (Die ja jedem Nichts Weltruhm versprechen; der Leser möge sich doch nur den Plot der meisten Hollywood-Produktionen ansehen - ein Nichts wird plötzlich Weltretter, usw. usf.) Na, welche Mutter hätte ihre Töchter nicht ausgeliefert, wenn ihr von einem Weinstein Ruhm und Geld und Ruhm versprochen worden wäre? Nein, den sie sich davon versprachen, nur hingen ihre Brüste schon? Das Böse der Frau ist fast unendlich tief und perfide.
Sie waren die Mißbraucher. Sie waren die ersten Täter. Weinstein nur das, dem man sich ausgeliefert hat, weil alle heute, wirklich alle, auf "Berühmtheit" hoffen, ohne noch einen Funken von Ahnung zu haben, womit das zu tun hat. Selbst also Opfer dieser Hollywood-Propaganda, die diesem verrotteten Stinkverein von Anfang an Menschen ausgeliefert hat, die freiwillig der Verführung zustimmten.
Shame. Shame on You ALL. And fuck You FOREVER.
Nein. Hollywood gehört abgedreht, und dieser ganze Schwindel einer Scheinwelt, die in Wahrheit nur ein Ziel hat: Unsere Kultur zu zerstören. Weil die auf dem Prinzip der Sittlichkeit aufgebaut ist. Dem manche, manche nicht genügen konnten und können. Also versuchte man, die Kultur umzudefinieren.
Schauspieler sind eben meist einfach ... strunzdumm. Strunzdumm! Wie ihre Eltern. Meryl Streep etwa - die der VdZ als Schauspielerin sehr schätzt - hat nichts eilfertiger zu tun als sich von Weinstein, dem sie wie so viele andere (denn Weinstein war höchst erfolgreich, kaum eine Erfolgsproduktion der letzten Jahrzehnte, in die er nicht verwickelt war) ihre Karriere verdankt, zu distanzieren. Und im selben Atemzug die Pardonierung von Roman Polansky zu verlangen, der nachweislich jüngste Mädchen, Kinder mißbraucht hat. Matt Damon, Ben Affleck ... sie sollten doch alle einfach schweigen, sie sind peinlich. Peinlich wie ein Christoph Waltz. Gut was er sagt, wenn er übers Handwerk spricht, darauf sollte er sich beschränken. Strunzdumm wird es nämlich, wenn (wie meist) diese Leute nicht erkennen (und unterscheiden) können, woraus das Netz gewebt ist, auf dem ihr Ruhm sich erhoben hat. Und plötzlich meinen, sie hätten "etwas Allgemeines, gar Politisches zu sagen". Schauspieler sind meist eben einfach strunzdumm. Heute. Weil sie mit Kunst nix mehr am Hut haben, nur noch einer narzißtischen Passion folgen. Der Hollywood im Extremfall höchste Entfaltung gewährt. Tja, welchen Gott man anbetet ...
Schauspieler sind eben meist einfach ... strunzdumm. Strunzdumm! Wie ihre Eltern. Meryl Streep etwa - die der VdZ als Schauspielerin sehr schätzt - hat nichts eilfertiger zu tun als sich von Weinstein, dem sie wie so viele andere (denn Weinstein war höchst erfolgreich, kaum eine Erfolgsproduktion der letzten Jahrzehnte, in die er nicht verwickelt war) ihre Karriere verdankt, zu distanzieren. Und im selben Atemzug die Pardonierung von Roman Polansky zu verlangen, der nachweislich jüngste Mädchen, Kinder mißbraucht hat. Matt Damon, Ben Affleck ... sie sollten doch alle einfach schweigen, sie sind peinlich. Peinlich wie ein Christoph Waltz. Gut was er sagt, wenn er übers Handwerk spricht, darauf sollte er sich beschränken. Strunzdumm wird es nämlich, wenn (wie meist) diese Leute nicht erkennen (und unterscheiden) können, woraus das Netz gewebt ist, auf dem ihr Ruhm sich erhoben hat. Und plötzlich meinen, sie hätten "etwas Allgemeines, gar Politisches zu sagen". Schauspieler sind meist eben einfach strunzdumm. Heute. Weil sie mit Kunst nix mehr am Hut haben, nur noch einer narzißtischen Passion folgen. Der Hollywood im Extremfall höchste Entfaltung gewährt. Tja, welchen Gott man anbetet ...
Hier noch ein amerikanisches Audio-Radio-Gespräch, das die Aspekte rund um den "Fall Harvey Weinstein" sehr umfassend aufgreift. Zuerst schreien alle nach sexueller Grenzenlosigkeit, ja verteidigen diese als angebliche "westliche Werte", und regen sich in dem Moment auf, wo diese stattfindet, aber mal nicht in den Kram paßt. Wenn wir eines lernen sollten aus dem "Fall Weinstein" dann das: Daß wir uns endlich von dieser konzertierten, planmäßig ablaufenden Hollywood-Maschine abkoppeln sollten, die nichts anderes beabsichtigt hat, seit je, als unsere Kultur, unsere Sittlichkeit, unsere Weltsicht zu manipulieren und damit uns von uns selbst zu entfremden. Und die damit eine ur-jüdische Intention verfolgt. Weil das Judentum angesichts seiner Seinsverweigerung ab ovo keine andere Wahl mehr sieht als das Sein selbst nicht nur abzulehnen, zu verleugnen, sondern dort, wo es im Christentum manifest wurde, zum Einsturz zu bringen. Und wo und wie kann man das besser als über ... Stärkung der Schwächen des Starken, als durch dessen Verwirrung durch Implementierung "anderer Werte", die im Widerspruch zum Sein stehen?
Wenn die Juden sich unbeobachtet glauben, preisen sie selbst ihre Leistung als die, die Hollywood von Anfang an besaßen. Als die, die die Pornographie von Anfang an beherrschten, mit der sich jede Kultur am treffsicherndsten ausheben läßt. Denn Kultur heißt Sittlichkeit. Immer. Überall. Als Erhebung über die Niedergefallenheit an die Motorik der Materialität, das eigentliche Lebensmoment, das eigentliche Kulturmoment.
Antisemitismus? E. Michael Jones bringt es einmal auf den Punkt: Früher war Antisemitismus ein Impuls gegen Juden. Heute ist es der Impuls gegen jeden, der das Judentum als gesellschaftspolitische Kraft kritisiert. Es ist ein kaum zu glaubender Erfolg des Judaismus (noch einmal: das hat keine rassistische Komponente! Mit Rasse hat das nichts zu tun, das war der Generalfehler von Hitler), daß selbst die Kirche diese ontologische Tatsache auslöschen will. Es ist ein kaum glaublicher Erfolg des amerikanischen Judaismus, einen nachweislich und offensichtlich geistesgestörten Mann (über den beherrschten deutschsprachigen Raum) zum Papstamt gehoben zu haben.
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Wenn die Juden sich unbeobachtet glauben, preisen sie selbst ihre Leistung als die, die Hollywood von Anfang an besaßen. Als die, die die Pornographie von Anfang an beherrschten, mit der sich jede Kultur am treffsicherndsten ausheben läßt. Denn Kultur heißt Sittlichkeit. Immer. Überall. Als Erhebung über die Niedergefallenheit an die Motorik der Materialität, das eigentliche Lebensmoment, das eigentliche Kulturmoment.
Antisemitismus? E. Michael Jones bringt es einmal auf den Punkt: Früher war Antisemitismus ein Impuls gegen Juden. Heute ist es der Impuls gegen jeden, der das Judentum als gesellschaftspolitische Kraft kritisiert. Es ist ein kaum zu glaubender Erfolg des Judaismus (noch einmal: das hat keine rassistische Komponente! Mit Rasse hat das nichts zu tun, das war der Generalfehler von Hitler), daß selbst die Kirche diese ontologische Tatsache auslöschen will. Es ist ein kaum glaublicher Erfolg des amerikanischen Judaismus, einen nachweislich und offensichtlich geistesgestörten Mann (über den beherrschten deutschsprachigen Raum) zum Papstamt gehoben zu haben.
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*201017*